Wenige Tage vor dem Rentengipfel der schwarz-roten Koalition im Kanzleramt warnen rund 50 SPD-Bundestagsabgeordnete vor zu hohen Versprechungen an Rentner und fordern eine obligatorische betriebliche Altersvorsorge.
“Heute eine Anhebung des Rentenniveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung auf 50 Prozent oder mehr zu versprechen, wäre nicht finanzierbar, nicht generationengerecht und daher unglaubwürdig”, heißt es in einem Beschluss des “Netzwerks Berlin” in der SPD-Bundestagsfraktion, der der “Welt am Sonntag” vorliegt. Dem Netzwerk gehören 50 Abgeordnete an. Sie plädieren mit Blick auf die Arbeitnehmer für eine “Haltelinie für die Beiträge nach oben”. In ihrem achtseitigen Papier heißt es: “Spielräume für höhere Beiträge über 22 Prozent hinaus sehen wir nur in geringem Maße.”
...Weiterlesen bei Focus Online| SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |