SJB | Korschenbroich, 08.04.2014. Jürgen H. nannte sich im Internet “Robin Hood von Liechtenstein” und verschrieb sich dem Kampf gegen die Hochfinanz. Jetzt soll er einen Top-Banker des Fürstentums erschossen haben. Danach dachte die Polizei, der Täter habe sich umgebracht – bis auf seiner Website stand: “Catch me if you can”.
Ein führender liechtensteinischer Banker ist am Montag erschossen worden. Der mutmaßliche Mörder, der ehemalige Fondsmanager Jürgen H., sei nach der Bluttat geflohen und habe sich wohl das Leben genommen, teilte die Polizei des Fürstentums mit. Später hieß es, er sei vermutlich weiterhin auf der Flucht.
Den Angaben zufolge wurde das Opfer, der 48-jährige Chef einer Privatbank, kurz nach 7 Uhr in der Tiefgarage des Geldhauses im Ort Balzers unweit von Vaduz getötet. Das Auto des mutmaßlichen Täters sei später in der Nähe des Rheindamms gefunden worden.
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