SJB | Korschenbroich 17.03.2015: Die USA sind bankrott. Der US-Dollar steht vor dem Fall und Europa wendet sich ab. China leitet das neue System. Die Finanzmärkte stehen damit vor einer Neuaufstellung, die einige auf dem falschen Fuß erwischen wird. Antizyklisch antizipieren, absichern und die Realität verstehen, wenn sie die nachfolgende Zusammenstellung lesen.
Und wer möchte noch auf den US-Dollar-Zug aufspringen, so wie es Goldman Sachs & Co ihren Kunden raten. Der USD-Index hatte in den letzten Monaten seinen größten Anstieg seit über 30 Jahren. Bei solchen extremen Anstiegen des Dollars folgten immer Großereignisse an den Finanzmärkten, die es in sich hatten. Das der US$ das Ende der Fahnenstange schon bald erreicht hat zeigt folgende Analyse sehr eindeutig. Ihre SJB legt diese kurze und prägnante Übersicht ans Herz. Es wird Ihnen ganz einfach auch zeigen, dass die USA de facto … pleite ist. (Hier mit Klick einsehen: Ist der starke Anstieg des Greenbacks gerechtfertigt?)
Wie ihre SJB bereits in den vergangenen Wochen erläutert hat (Hier: Wer profitiert vom billigen Öl? Gewinner im Fokus. China!) wird die Zukunft des wirtschaftlichen Systems aus Asien heraus geführt werden. Allen voran China hat in den letzten Jahren alles dafür auf die Beine gestellt, das die Weltwirtschaft nicht mehr von den USA und vom Dollar abhängig ist. Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass China ein eigenes System für weltweite Banküberweisungen eingerichtet (Hier bekannt als SWIFT-System). Das uns bekannte Swift-System wird vor allem durch die USA gesteuert. Ziel ist es, dass im weltweiten Handel nicht immer der Dollar genutzt werden muss, sondern die lokalen Währungen bzw. den chinesische Yuan (Renminbi) als Leitwährung, da der US-Dollar durch die verantwortungslose Politik der Zentralbank immer weiter an Wert verloren hat.
Nun ein weiterer Schritt. China hat als Konkurrenz zur Weltbank, die ebenfalls von den USA kontrolliert wird, vor einiger Zeit die AIIB (Asia Infrastructure Investment Bank) gegründet. Nun schließen sich etliche Länder Europas an, sowie, was in diesem Artikel noch nicht steht, ebenfalls Australien als sehr wichtiger Partner in diesem Zusammenspiel. Auch Deutschland beteiligt sich an der AIIB, was wir für eine sehr gute Maßnahme halten, da gerade in Asien das Wachtum der Zukunft liegt. (DWN: Europa verweigern USA Gefolgschaft und wenden sich China zu)
Was das in letzter Instanz für den US Dollar bedeutet, ist nichts Gutes. Hier sehen Sie bildhaft, was in den letzten Jahrzehnten passierte, als der US Dollar, wie aktuell, eine starke Rally hingelegt hat.
Wie Sie sehen flacht die Kurve seit Jahrzehnten ab, was nichts anderes bedeuten als das der US Dollar an Wert verliert. Größere Ausschläge nach oben, wie es aktuell statt findet, hat in der Vergangenheit immer zu heftigen Ereignissen an den Finanzmärkten geführt. Diese Anstiege sagen nämlich zusätzlich aus, dass innerhalb des Finanzsystems Schieflagen und Fehlpositionierungen der Banken zustande kommen.
Das der US-Dollar noch weiter steigt, ist schwer zu glauben, wie wir bereits im Vorfeld immer wieder thematisiert haben. Nichts desto trotz liegt dies in der Hand der Zentralbank. Steigert die FED in den USA wirklich die Zinsen und das auch noch im nicht erwartetem Maße (> 1%), dann kann der Dollar auch noch weiter zulegen. Das führt jedoch zwangsläufig dazu, dass die Blase an den Aktienmärkten und am Anleihenmarkt platzt, da dies die Kosten für alle Parteien stark verteuert und so ziemlich jeder damit auf dem falschen Fuß erwischt wird. Die Folge: Starke Schwankungen inkl. hoher Notverkäufe.
Schlimmer noch ist, dass bei einer Zinssteigerung die Schuldenlast der USA noch viel stärker wird. Die USA könnte den Schuldendienst nicht mehr bedienen. Staatsbankrott. Was ja aktuell schon der Fall ist, wie im obigen Artikel beschrieben.
Wie ihre SJB ebenfalls schon zum Ende des letzten Jahres erläutert hat (Hier nachlesen), sind die Wirtschaftsdaten der USA auf Schrumpfkurs und auf dem besten Wege eine Rezession einzuleiten. Dies hat sich nun in den ersten Wochen des Jahres auch klar gezeigt, wie sie hier sehen können.
Wie sie sehen gehen die Makrodaten in den USA auf Talfahrt. Die Aktienkurse werden jedoch NOCH stabil gehalten und die ersten Risse zeigen sich. Seit Jahresbeginn liegen US-Aktien im Minus. Die Geldflüsse weltweit ziehen hier und da einen anderen Aktienmarkt in rasender Geschwindigkeit nach oben (Aktuell beim DAX) zu beobachten. Dies alles ist aber nicht von Dauer. Die “starken Hände” (Großinvestoren) springen schnell wieder von diesem Zug ab. Kleinanleger lassen sich prozyklisch und unter Herdentrieb in die völlig überteuerten Aktienmärkte ziehen.
Die Märkte befinden sich in Mitten einer Katastrophen- Hausse, bei der niemand weiß wann diese Enden wird. Wahrscheinlich so, wie im Jahr 1987 als die Aktienmärkte an einem einzigen Tag über 25% gefallen sind. (Hier bei Wikipedia nachlesen)
Der meist gelesenen Artikel auf dieser Website ist einer der ihnen die Möglichkeiten einer Absicherung aufzeigt. (Hier einsehen!)Es sind nicht nur SJB Kunden, die diesen Artikel zu rate gezogen haben. 95% der Aufrufe kamen von externen Anlegern, die ebenfalls die sicheren Häfen suchen und die gefährliche Lage an der Finanzmärkten bereits realisiert haben.
Vergewissern sie sich, dass diese aufgeklärten Menschen nur ein Bruchteil aller Anleger sind. Die meisten lassen sich in Aktien locken und versuchen auf den Schnellzug auf zu springen. Das wird nur in den geringsten Fällen funktionieren.
Der Crash im Ölpreis zeigt im Prinzip schon die Richtung, die die Aktienmärkte ebenfalls nehmen werden. Wie ihre SJB noch kürzlich im Interview mit dem Börsenradio erläutert hat, ist der Crash beim Ölpreis noch nicht vorbei. (Hier mit Klick das Interview hören!) Zu Zeiten des Interviews lag das Barrel WTI noch über 50$ und hat diese Woche neue Tiefstände bei unter 44$ erreicht. Dies deutet darauf hin, dass die Abwärtsstrecke noch nicht zu Ende ist, was eben genau die weltwirtschaftliche Schwäche widerspiegelt.
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