SJB|Korschenbroich, 22.03.2012.
Wenn von „Neuer Normalität“ an den Finanz märkten die Rede ist, dann sind hohe Volatilität, niedrige Zinsen und verbreitete Unsicherheit gemeint. Diese kritische Lage muss nicht nur bei fallenden Kursen und einem Bärenmarkt auftreten. Auch eine liquiditätsgetriebene Aktien Hausse wie im 1. Quartal 2012 ist dazu geeignet, dass Investoren skeptisch werden. Um ein realitätsnahes Bild von einer Marktsituation zu bekommen, wird es nach Einschätzung zahlreicher Finanzexperten, darunter die SJB, notwendig sein, vier Faktoren zu beachten.
Erstens wirtschaftliche Fundamentaldaten, zweitens die Verfügbarkeit liquider Mittel, drittens die generelle Risikowahrnehmung der Investoren, auch „Behavioural Finance“ genannt. Viertens fällt ein besonderes Gewicht auf den Faktor, dass sich Investoren in der „neuen Normalität“ auf zusätzliche Risikoquellen einstellen müssen. Dazu zählen Verwerfungen wie die Natur- und Atomkatastrophe in Japan oder die Schuldenkrise in Europa. Eine reine Risikostreuung nur nach Ländern ist angesichts extrem hoher Korrelationen an den Aktienmärkten nicht mehr ausreichend.
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