Pressemitteilung Degroof Petercam: Keine Angst vor Blase am deutschen Wohnimmobilienmarkt

teaser_pm_degroof-petercam_300_200Degroof Petercam | Brüssel, 09.03.2017.

Die indirekte Investition in Wohnimmobilien in Form von Immobilienaktien macht die Diskussion über eine Blasenbildung am deutschen Wohnimmobilienmarkt überflüssig
Geringer Aufschlag auf den Nettoinventarwert ist durch steigende Mieteinnahmen und Dividendenzahlungen mehr als gerechtfertigt

Die Debatte darüber, ob sich am deutschen Wohnimmobilienmarkt bereits eine Preisblase aufgebaut hat, nimmt weiter Fahrt auf. Angesichts der besonders in den deutschen Metropolen rasant gestiegenen Wohnimmobilienpreise drängt sich nahezu die Frage auf, ob sich der Häusermarkt bereits von den wirtschaftlichen Fundamentalfaktoren abgekoppelt hat und wo die fairen Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland überhaupt liegen. Hierfür ziehen einzelne Marktteilnehmer gerne besondere Berechnungsmodelle zu Rate, um angebliche Übertreibungen zu identifizieren oder aber noch Entwarnung zu geben.

„In Bezug auf Deutschland müssen sich Anleger über die Preisentwicklung am Wohnimmobilienmarkt weniger Gedanken machen, wenn sie in deutsche Wohnimmobilien-REITs investieren“, schaltet sich Damien Marichal, Portfoliomanager beim belgischen Vermögensverwalter Degroof Petercam Asset Management, in diese Diskussion ein.

Steigende Nachfrage nach Wohnraum und Mieten tragen Immobilienaktien

Börsennotierte Wohnimmobilienunternehmen spielen eine zentrale Rolle im deutschen Immobilienmarkt, da der Bedarf an Wohnungen weiter zunehme und zudem die Mieterträge aufgrund des allgemein steigenden Mietpreisniveaus weiter steigen. Zudem seien die Bewertungen deutscher Wohnimmobilienaktien immer noch günstig – trotz der in den vergangenen 5 Jahren bereits deutlich gestiegenen Kurse.

„Die meisten Wohnimmobilien-Gesellschaften werden mit nur geringen Aufschlägen auf den Nettoinventarwert der von ihnen im Portfolio gehaltenen Objekte gehandelt. Berücksichtigt man die steigenden Mieteinnahmen und die Dividendenzahlungen sind diese Prämien aber mehr als gerechtfertigt. Im aktuellen Umfeld bieten deutsche Wohnunternehmen zweistellige jährliche Returns von teilweise bis zu 15 Prozent. Diese Gesellschaften sollten auch auf langfristige Sicht deutlich outperformen“, sagt Damien Marichal. Im Portfolio des von ihm gemanagten DPAM INVEST B Real Estate Europe sind deshalb deutsche Wohnimmobilienaktien deutlich langfristig übergewichtet. Zu den Top-Portfoliowerten aus Deutschland zählen aktuell Deutsche Wohnen, Vonovia und LEG Immobilien.

Siehe auch

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Steigende Bewertungen sorgen für Aktienerträge

JP Morgan | Frankfurt, 26.04.2024. In den sechs Monaten bis Ende März erzielten Aktien der Industrieländer auf Total-Return-Basis einen Ertrag von 21%. Unabhängig von der Region sind die steigenden Bewertungen für einen Großteil dieser Zuwächse verantwortlich. In Europa beispielsweise haben sich die Gewinnerwartungen in den letzten sechs Monaten nicht verbessert, sodass vor allem die höheren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert