Viele britische Firmen haben einer Studie zufolge wegen der sinkenden Attraktivität des Landes für EU-Ausländer Probleme bei der Besetzung offener Stellen.
Die Zahl der in Großbritannien beschäftigten EU-Ausländer sei im letzten Quartal 2016 um lediglich 30.000 gestiegen – damit habe sich der Zuwachs fast halbiert, teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut CIPD am Montag mit. Die Entwicklung “könnte dieses Jahr die Probleme bei der Stellenbesetzung verschlimmern”, erklärten die Wirtschaftsforscher.
In Großbritannien sind derzeit im langjährigen Vergleich besonders viele Arbeitsplätze unbesetzt. Die sinkende Zahl der EU-Ausländer dürfte der Studie zufolge das Problem für bestimmte Branchen besonders verschärfen: Zum einen betrifft dies Bereiche mit vielen gering qualifizierten Jobs wie Groß- und Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie. Zum anderen arbeiten auch viele EU-Ausländer im Gesundheits- und im Sozialwesen.
...Weiterlesen bei Focus Online| SJB. Mehr. Als Fonds. Kaufen. |