Stiftung Warentest hat die Beratungsleistung von Bankmitarbeitern zur Altersvorsorge getestet. Das Urteil: Die Einteilung in Risikoklassen funktioniert gut, die empfohlenen Produkte sind aber oft zu riskant. Das bestätigt jetzt ein Video des WDR zu einem aktuellen Fall.
Bei der Anlageberatung teilt der Berater die Kunden normalerweise in Risikoklassen ein. Das ermittelt er unter anderem anhand der finanziellen Verhältnisse des Kunden, der gewünschten Laufzeit und seinen Anlagezielen. Die Klasseneinteilung gibt es meist:
• konservativ/sicherheitsorientiert (Tagesgeld, Festgeld, Sparbrief, Pfandbriefe)
• risikoscheu (festverzinsliche Wertpapiere, Anleihen mit guter Bonität, Rentenfonds Europa)
• risikobereit (Aktien, Aktienfonds mit europäischen Standardwerten, Aktien- und Mischfonds)
• spekulativ (Aktien und Aktienfonds mit außereuropäischen Standardwerten, Währungsanleihen mit mittlerer Bonität, Fonds)
• sehr spekulativ (ausländische Aktiennebenwerte, Optionsscheine)
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