Das erste Quartal war von der Unruhe durch steigende US-Zinsen, dem Handelsstreit zwischen USA und China bzw. Europa sowie dem Datenskandal bei Facebook geprägt. Diese Themen halten die Kapitalmärkte auch weiter auf Trab. Seitdem folgten mit der Aufkündigung des Iranabkommens durch die USA und den stockenden Nordkoreagesprächen gleich zwei weitere Aufreger. Ein schwieriges Umfeld für Anleger, das die Strategie SJB Defensiv Flex Z 5+ deutlich besser überstanden hat als die globalen Indizes für Zinspapiere.
Daher halten wir auch an den bisherigen Positionen fest. Auch für die nächste Zeit gehen wir von volatilen Märkten aus, deren Auslöser teilweise nicht greifbar sind. Wir erhöhen den Assenagon Multi Asset Protect, allerdings in der auch für Privatanleger verfügbaren R-Tranche mit der WKN A140LY, auf 20%. Diese weist die gleichen Kosten wie die bisherige I-Tranche auf. Zudem steigt auch der Anteil des Dreisam Income auf 20%. Dafür reduziert sich der Bellevue Global Macro auf 27,5% und hat damit den gleichen Anteil wie der Invesco Balanced Risk.
Um für kurzfristige Rücksetzer wie im Februar besser gewappnet zu sein, nehmen wir als taktische Position von 5% den Comstage Shortdax ETF hinzu. Diese Position dient der Absicherung von Aktienrisiken, die bei einem DAX-Stand von fast 13.000 Punkten und gleichzeitigem Rückgang des Wachstums nicht von der Hand zu weisen sind.
Daraus resultiert insgesamt nachfolgende zum 16.05.2018 aktualisierte FondsGewichtung in der Strategie SJB Defensiv Flex Z 5+:
27,50% Bellevue Global Macro Fund WKN: A1CW3N
27,50% Invesco Balanced Risk Allocation WKN: A1CV2R
20,00% Assenagon Multi Asset Protect WKN: A140LY