Auch wenn das Klima für Technologieaktien angesichts des hohen Bewertungsniveaus etwas rauer geworden ist – der DNB Technology Fund (WKN A0MWAAN, ISIN LU0302296495) kann weiter mit überzeugenden Performancezahlen für alle Investoren der FondsStrategie SJB Surplus Z 15+ aufwarten: Über die letzten zehn Jahre generierte das aktiv gemanagte Produkt eine Rendite p.a. von +18,23 Prozent in Euro und ließ damit seine Benchmark weit hinter sich lassen, die lediglich eine jährliche Wertentwicklung von +12,37 Prozent verzeichnete: Gegenüber dem kombinierten Vergleichsindex aus 66% MSCI Technology, 12% MSCI Media sowie 22% MSCI Telecom ergibt sich eine hohe Mehrrendite von rund sechs Prozentpunkten. Grund Genug für die SJB FondsSkyline, im Gespräch mit DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen Fragen zur Crashgefahr, einem drohenden Handelskrieg und den jüngsten Veränderungen in der Portfoliostruktur zu stellen. Die Antworten des DNB-Marktstrategen finden sich hier.
Stehen die internationalen Börsen aktuell vor einer Korrektur? Oder steigen die Wahrscheinlichkeiten für einen Börsencrash?
Das extrem niedrige Zinsumfeld hat eindeutig zu dem langen Bullenmarkt beigetragen, der irgendwann enden wird. Wir wissen nicht, ob das in zwei Monaten oder zwei Jahren geschehen wird. Unser Mandat besteht darin, in den Bullen- und Bärenmärkten eine Bottom-up-Titelauswahl im Technologiesektor zu treffen, und die Marktbewegungen nehmen wir dabei als gegeben hin, so dass wir keine Zeit damit verbringen, die Marktbewegungen zu erraten.
Nehmen Sie aktuell taktische Veränderungen in Ihrem Portfolio vor? Wenn ja welche?
Wir haben das Gewicht der Telekombetreiber, die im vergangenen Jahr deutlich underperformed haben, selektiv erhöht. Wir sind auch untergewichtet in Halbleiterunternehmen, die stark vom Smartphone-Markt abhängig sind.
Wie hoch schätzen Sie die Gefahren, die von einem möglichen Handelskrieg zwischen China und den USA ausgehen können, ein?
Die Situation bleibt unklar, es ist noch nicht sicher, ob und welche Art von Handelskrieg stattfinden wird. Aber von Natur aus sind viele Technologieunternehmen sehr international und jegliche Störungen und Beschränkungen für das internationale Geschäft sind für die Technologieunternehmen negativ.