Der Start für Technologie-, Medien- und Telekommunikationstitel ins neue Jahr 2018 verlief positiv, ab dem März setzte sich eine Korrekturbewegung durch. Dementsprechend liegt der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) seit Januar leicht im Minus, entwickelte sich aber besser als der breite Markt der Technologieaktien. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen fasst in seinem Marktbericht für März die wichtigsten Neuigkeiten zur Portfoliostruktur zusammen und informiert alle FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus Z 15+ darüber, wie die Performance der Einzelwerte verlief. Lesen Sie die topaktuelle Markteinschätzung des DNB-Technologieexperten hier.
Marktkommentar
Technologie-, Medien- und Telekommunikationswerte starteten gut ins Jahr 2018, entwickelten sich im März jedoch unterdurchschnittlich. Die Rendite des laufenden Jahres wurde durch eine solide Ertragsdynamik unterstützt. Wir sehen ein gesundes Wachstumsumfeld für den Tech-, Medien- und Telekomsektor und betrachten ihre Preise als attraktiv. Wir beobachten eine gesunde Verteilung sowohl bei den Wachstumsprognosen als auch bei den Wertansätzen für Einzelunternehmen im Tech-, Medien- und TelecomSektor, was eine gute Basis für Zielkäufe darstellt.
Performance
Vor allem Micron und Mellanox lieferten positive Ergebnisbeiträge. Die Micron-Aktie entwickelte sich im März stark. Das Unternehmen hatte im Februar vorab starke Quartalsergebnisse und Gewinnvorgaben gemeldet. Die Aktie von Mellanox entwickelte sich weiterhin gut, nachdem im Februar vorab positive Ergebnisse gemeldet worden waren. Negative Beiträge leisteten hingegen Oracle, Alphabet und Facebook. Die Oracle-Aktie tendierte abwärts, nachdem das Unternehmen die Erwartungen mit seinen Quartalsergebnissen nicht erfüllen konnte. Die Aktien von Alphabet und Facebook gaben im Nachgang der Datenschutzverletzung, bei der personenbezogene Daten über Facebook erfasst worden waren, nach.
Anlagehorizont
Wir beobachten ein starkes Gewinnwachstum an den Aktienmärkten und eine robuste wirtschaftliche Entwicklung. Die Unsicherheit in Bezug auf künftige Entwicklungen ist jedoch hoch, da hohe Inflation und die damit einhergehenden Zinserhöhungen Befürchtungen schwächerer künftiger Markttrends aufkommen lassen. Politische Ungewissheit in Bezug auf Handelskriege und weitere politische Turbulenzen machen die Märkte anfällig. In einem von hohen Marktkursen und Ängsten vor einem eskalierenden Handelskrieg geprägten Szenario verfolgen wir in Bezug auf den Aktienmarkt einen gemäßigteren Ansatz.