SJB Nachhaltig: Fragen an den FondsManager Alpora Global Innovation (WKN A2AJHH)

Dr. Julian Kauffeldt, verantwortlich für das FondsResearch des Alpora Global Innovation

Die innovativsten Unternehmen weltweit generieren gemessen am Gesamtmarkt die bessere Performance – dies ist der Hintergrund der im Alpora Global Innovation (A2AJHH, ISIN DE000A2AJHH5) umgesetzten Anlagestrategie. Dr. Julian Kauffeldt ist zuständig für das FondsResearch des von Greiff Capital Management aufgelegten, international anlegenden Aktienfonds, der seine Werte aufgrund einer selbst erstellten Innovationsrangliste auswählt. Die SJB FondsSkyline hat dem Marktexperten Fragen zur Korrekturwahrscheinlichkeit an den Börsen, zur Portfoliostruktur des Alpora Global Innovation sowie den Gefahren eines Handelskrieges gestellt. Lesen Sie die Antworten des Aktienstrategen hier.

Stehen die internationalen Börsen aktuell vor einer Korrektur? Oder steigen die Wahrscheinlichkeiten für einen Börsencrash? 

Wir gehen in 2018 von einer stärkeren Volatilität als in den letzten Jahren aus, sehen uns aber nicht direkt vor einer großen Korrektur. Der ALPORA Global Innovation setzt auf besonders innovationseffiziente Unternehmen. Das Thema Innovation ist unabhängig von Börsenzyklen ein besonders relevantes Thema, da die Generierung von Innovation gerade in Krisenzeiten besonders wichtig ist. Weiterhin haben Anleger mit dem ALPORA Global Innovation die Möglichkeit an der digitalen Transformation der Wirtschaft zu partizipieren, die ebenfalls unabhängig von Börsenzyklen stattfindet.

Nehmen Sie aktuell taktische Veränderungen in Ihrem Portfolio vor? Wenn ja welche?

Wir nehmen derzeit keine größeren taktischen Veränderungen vor. Im Juli 2018 wird das Portfolio auf Basis der neuesten Innovationsanalysen aktualisiert. Dabei wird soweit möglich auf eine möglichst hohe Liquidität der Titel geachtet, um auch in schwierigen Marktphasen flexibel agieren zu können.

Wie hoch schätzen Sie die Gefahren, die von einem möglichen Handelskrieg zwischen China und den USA ausgehen können, ein?

Ein möglicher Handelskrieg zwischen China und den USA würde die Märkte sicherlich negativ beeinflussen. Gleichzeitig glauben wir an das Verantwortungsbewusstsein beider Nationen und deren ökonomischen Sachverstand, dass ein Handelskrieg beide Seiten negativ treffen würde. Weiterhin sind wir überzeugt, dass sich innovative Unternehmen gerade in einem schwierigen Umfeld gegenüber weniger innovativen Unternehmen durchsetzen werden.

 

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