Und auch diesen SJB Standpunkt hinterlegen wir für sie mit wichtigen Details. 3. Bei Rohstoffen sind wir generell “long” und rechnen mit steigenden Preisen bei Kohle, Nickel, Kupfer, Zink und Öl (WTI, Brent). Da wir nicht direkt in die Rohstoffe investieren sondern Aktien der Produzenten favorisieren, sind wir für den Sektor natürlich “bullisch”. Diese Aktien decken wir vor Allem ab über den Aktienfonds Nestor Australien. Eine sehr interessante Sonderrolle nehmen Lithiumaktien ein, wie Sie hier nachlesen können.
Zyklen, Zyklen und nochmals Zyklen.
Der Nickelpreis fiel von 2011 bis Ende 2013 von gut 30.000 US$ pro Tonne auf ca. 14.000 US$ und halbierte sich damit. Seit Jahresbeginn legt der Nickelpreis nun wieder um ca. 34% zu und notiert aktuell bei 18.860US$. Trendwende im Beginn des kommenden positiven Zyklus?
Der Kupferpreis fällt von 2011 bis Anfang 2014 von 10.000 US$ pro Tonner auf 6.320 US$. Aktuell liegt der Kupferpreis wieder bei knapp 7000 US$.
So ziemlich alle Rohstoffpreise fielen teilweise sehr stark seit 2011 bis in dieses Jahr hinein und sehen sich unserer Meinung nach nun in der antizyklischen Trendwende. Davon profitieren sie in der FondsStrategie SJB Surplus z.B. über den Nestor Australien Fonds WKN:570769, der von Wilhelm Schröder beraten wird. Seit Jahresbeginn kann der Fonds um 20,15% zulegen und verhilft somit der FondsStrategie SJB Surplus zum Jahresplus von 17,49%. Ihre SJB sieht einen erfolgreichen Weg zusammen mit dem Nestor Australien Fonds. In der FondsStrategie SJB Defensiv Int Z 8+. wird der SJB Standpunkt über die Währungs- und Anleihenseite abgebildet. Währungen und Anleihen/Renten der rohstoffreichen Länder Norwegen (Krone), Brasilien (Real), Canada (Dollar) und China (Renminbi) profitieren von höheren Rohstoffpreisen und dem höherem Handel mit diesen Währungen.
Warum? Vorausschauende Roshstoffspezialisten erwarten für die kommenden Jahre Nachfrageüberhänge bei den wichtigen Rohstoffen. Viele Rohstoffunternehmen mussten in den letzten Jahren auf Grund sinkender Einnahmen und fallender Rohstoffpreise neue Projekte zum Rohstoffabbau stark einschränken. Neu geplante Erschließungen von Rohstoffvorkommen wurden entweder abgeschrieben oder erst gar nicht begonnen.
Das globale Angebot von Rohstoffen wird also teilweise deutlich zurück gehen in den kommenden Jahren und eine Unterdeckung ist nicht so schnell auf zu holen, da neue Projekte viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen. Die Preise werden also steigen und damit auch die Einnahmen der Rohstoffunternehmen. Dies werden mehr und mehr Marktteilnehmer realisieren und sich im Rohstoffsektor engagieren. Die meisten jedoch erst, wenn es zu spät ist und die Antizykliker bereits den Großteil des Ertrages gemacht haben.
Gleiches erwarten wir im Spezialgebiet Lithium. Aber hier dürfte das mediale Interesse um einiges höher werden. Die Nachfrage nach Lithium wird getrieben durch die neue Gigafabrik von Tesla für Lithium-Ionen-Batterien in den USA und Chinas Umsetzungsplan Elektroautos stark zu subventionieren. Es wird Zeit. Die Großstädte drohen im Smok zu versinken. Die Lithium Aktien nehmen bereits den Weg für den neuen positiven Zyklus auf. Der Aktienfonds für Lithium-Produzenten in der FondsStrategie SJB Surplus Z 7+ legt seit Kauf bereits um 7,5% zu. Wir erwarten bei steigendem Investoreninteresse eine schöne Aufwärtstrecke in den kommenden Jahren.
Wie Tobias Tretter von der Commodity Capital AG berichtet, wird gerade ab September der Rohstoffsektor sehr interessant. Die Unternehmen haben über die Sommermonate ihre Arbeit für neue Projekte verrichtet und berichten ab September verstärkt über Bohr- und Abbauergebnisse.
Eine wichtige Rolle im Rohstoffhandel spielt NOCH der US-Dollar. Die Weltleitwährung dient als Verrechnungswährung so ziemlich in jedem Handel mit Rohstoffen. Warum “noch”? Weil China, Russland & Co mit Hochdruck daran arbeiten die Vormachtstellung des US$ zu schwächen. Mehr und mehr Rohstoffgeschäfte zwischen China, Russland und Lateinamerika, sowie Afrika werden zukünftig in den lokalen Währungen abgewickelt. Yuan (Renminbi), Rubel, Real usw. Dazu mehr in der Erläuterung zum SJB Standpunkt Nummer 4.