Die aktuellen Signale, die der Rohstoffsektor und die Edelmetalle senden sind sehr selten und zugleich sehr positiv. Im Folgenden erläutern wir Ihnen diese gern und freuen uns damit auf das vor uns liegende Jahr 2016.
Die vorliegenden Daten sind zum Einen von der weltweiten Terminmarktbörse (COT) und zum Anderen aus der Sentimentanalyse, die ihre SJB von einer unabhängigen Analysefirma bezieht. In Kombination mit den “normalen” Fundamentaldaten erzielt SJB damit bei den langfristigen Investitionsentscheidungen einen Auswahlprozess, der sehr gute Chancen-Risiko-Verhältnisse liefert.
Die COT Daten zeigen ganz aktuell ein Konstellation, die, wie sie im nachfolgenden Chart sehen können, nur selten auftritt. Doch wenn diese Konstellation zu Stande kommt, dann führte dies in der Vergangenheit unweigerlich zu Preisanstiegen im Gold von mehreren Hundert Dollar. Was ist passiert? Die Commercials (Großbanken weltweit) haben ihre Positionen auf einen fallenden Goldpreis nahezu komplett aufgelöst. Siehe hierzu die rote Linie im Chart. Zur gleichen Zeit haben die Large Specs (Große berichtspflichtige Spekulanten) ihre Positionen auf einen steigenden Goldpreis fast komplett abgebaut. Aufgabe! Und zur gleichen Zeit, wo die Banken über die Presse immer weiter sinkende Goldpreise “analysieren” glauben diese selber nicht mehr daran das er weiter fällt. Hier ein Überblick:
1. Grüne vertikale Linie im Jahr 2005: Ein Impuls im Goldpreis binnen 18 Monaten von ca. 410$ bis 700$. Entspricht ca. + 70%
2. Ende 2008 in Mitten der Finanzkrise: Ein Impuls im Goldpreis von 710$ bis ca. 1.200$ binnen 12 Monaten. Entspricht ca. + 69%. Danach folgten weitere 700$ bis zum Hoch im Jahr 2011 bei 1900$.
3. Aktuell: Ein Impuls von ? bis ins Jahr ?.
Wir werden es sehen. Die Datenlage ist hiermit gut und wird durch die Sentimentanalyse noch unterstützt, denn die großen Minenunternehmen haben just in dieser Woche die kompletten Dividenden gestrichen und starke Einschnitte bei Krediten und Produktion gemacht. Das letzte mal als dies geschah war im Jahr 2008 und 1999. Beides Zeitpunkte an denen eben diese Aktienunternehmen ihren Tiefpunkt erreichten und in einen jahrelangen steigenden Marktzyklus übergingen.
Der neues positive Marktzyklus wirkte sich auf die folgenden Indizes innerhalb der nächsten 12 Monate nach dem Jahr 2008 wie folgt aus:
1. Metals & Mining Index: + 110,8% ein Jahr später
2. Kupferpreis: + 108,7% ein Jahr später
3. Goldaktien Index: + 127,8% ein Jahr später
Dies würde natürlich ihre FondsPositionen in den antizyklischen FondsPortfolios positiv, ja sogar sehr beeinflussen. Die folgenden Fonds aus Ihren Portfolios würden daran stark partizipieren, da diese genau die AktienUnternehmen aus diesen Sektoren im Portfolio für sie besitzen:
Goldaktien: Craton Capital Precious Metal Fund WKN: A14S65
Silberaktien: Stabilitas Silber + Weissmetalle WKN: A0KFA1
Rohstoffunternehmen: Nestor Australien, Nordea-1 Brazilian Equity, Lithium Index Strategie Fonds
Was weiterhin für diese zukünftige Entwicklung spricht, ist das der US Dollar wohl am Ende seiner Aufwertung angekommen ist, wie sie nachfolgend sehen können. Warum ist das wichtig? Zwischen dem US Dollar und den Rohstoff- sowie Edelmetallpreisen gibt es eine so genannte negative Korrelation. Steigt der US$ dann fallen die Rohstoffpreise und umgekehrt. In der Grafik ist ersichtlich, dass der US$ in einem langfristigen Abwärtstrend ist. Die Erholung seit dem Jahr 2011 also nur ein zwischenzeitliches Intermezzo. Logisch, da die Staatsschulden der USA sehr hoch sind und die Geldentwertung durch die Notenbankpolitik immer weiter geht. Zusätzlich verliert der US$ im internationalen Handel immer mehr an Bedeutung, da Währungen von stärker wachsenden Nationen, wie China, immer mehr in den Vordergrund rücken. Wenn so viele aufeinander treffende Signale zusammen kommen, muss man mit den vorliegenden antizyklischen Investitionen positiv in die kommenden 2-3 Jahre schauen. Quelle: Godmode-trader.de.