Eine Untersuchung der Finanzaufsicht BaFin zur Praxis der Umsetzung der EU-Richtlinie MiFID II in Banken und Sparkassen brachte durchwachsene Ergebnisse. Vor allem ein Element überfordert fast alle Institute. Der BaFin zufolge klappt die Aufzeichnung von telefonischen Beratungsgesprächen („Taping“) durch die Institute mittlerweile im Wesentlichen reibungslos. Auch die neuen Vorschriften zur Kostendarstellung werden überwiegend korrekt umgesetzt.
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CashOnline: Vermögensanlagen: BaFin entschärft Schreiben zum Zielmarkt
Die BaFin hat in ihrem Schreiben zur Definition der Anlegergruppe (“Zielmarkt”) bei Emissionen nach dem Vermögensanlagengesetz ein paar Worte an der entscheidenden Stelle verändert. Für den Vertrieb bleibt dennoch eine Herausforderung.Die Finanzaufsicht BaFin hat ihr “Auslegungsschreiben zur Bestimmung der Anlegergruppe (‘Zielmarkt’) in Verkaufsprospekten und in Vermögensanlagen-Informationsblättern nach dem dem Vermögensanlagengesetz” in der finalen Fassung veröffentlicht.
Lesen Sie mehr »Citywire: VuV-Umfrage zu MiFID II: Sinnlose Zielmarktvorgaben, Erhöhung der Gebühren und genervte Anleger
In einer nicht-repräsentativen Umfrage unter über 120 unabhängigen Vermögensverwaltern wird deutlich: Zügelloser Bürokratismus überdeckt gute Ansätze von MiFID II.Seit Anfang dieses Jahres ist MiFID II in Kraft getreten. Betroffen sind von der gestiegenen Regulierung vor allem unabhängige Vermögensverwalter. Ein deutlicher Mehraufwand bei der Organisation und Administration, teils unverständliche Zielmarktvorgaben- aber auch eine steigende Transparenz. MiFID II ist das zentrale Business-Thema im laufenden Jahr.
Lesen Sie mehr »Citywire: Wie neue MiFID-Regeln für Depotbanken die Vermittler treffen
Die Münchner Ebase verdeutlicht, dass die durch MiFID II geltenden Regeln für Depotbanken eine stärkere Zusammenarbeit mit den Vermittlern notwenig machen. Insbesondere Vermittlerpools wären aufgrund der Vielschichtigkeit ihres Geschäftsmodells aufgefordert, hierbei konstruktiv mitzuwirken. „Um sicherzustellen, dass durch MiFID II von den Depotbanken neu geforderte Kundeninformationen auch beim Endkunden ankommen, müssen die Banken insoweit die Vermittler, die im direkten Kontakt mit den Endkunden stehen, vertraglich in die Pflicht nehmen“, heißt es in der Mitteilung der Ebase. Nachweis von Zuwendungen: Gemäß den …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie fehlende Fondsdaten den Vertrieb lahmlegen
Offene Fragen zur Datenübermittlung bedrohen den reibungslosen Start des Fondsvertriebs 2018. Denn seit Inkrafttreten neuer Informationspflichten müssen Vermittler ihre Kunden besser aufklären und jeweils passenden Produkten zuordnen. Doch dazu fehlen ihnen vielfach noch Angaben der Asset Manager.Neuer Arbeitsalltag durch die reformierte EU-Finanzmarktrichtlinie: „Seit dem Inkrafttreten der Mifid II am 3. Januar müssen Finanzvertriebe ihre Kunden in erweiterter Form über den Zielmarkt und die Kosten der von ihnen vertriebenen Investmentfonds informieren“, erklärt ein Sprecher des deutschen Fondsverbands BVI auf Anfrage.
Lesen Sie mehr »Citywire: MiFID II ist gestartet: Das sind die Neuerungen im Sinne der Anleger
MiFID II ist gestartet. Das bisher bekannte Beratungsprotokoll gibt es nicht mehr. Stattdessen muss der Berater eine europaweit harmonisierte Geeignetheitserklärung erstellen. Zusätzlich kommen neue Pflichten auf die Branche und Produktwelt zu.„Das große Ziel von MiFID II ist ein besserer Anlegerschutz“, macht BaFin-Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele zum Start der neuen Richtlinien deutlich.Die Pflichten in der Produktwelt stellten einen Paradigmenwechsel in der Konzeption und beim Vertrieb von Produkten dar.
Lesen Sie mehr »Capitalinside: WpDVerOV veröffentlicht: Neue Details zu Zuwendungen und Aufzeichnungspflichten
Seit längerem erwartet, nun endlich da: Die endgültige Version der neu gefassten Wertpapierdienstleistungs-Verhaltens- und -Organisationsverordnung (WpDVerOV) des Bundesfinanzministeriums (BMF) steht seit Montag im Bundesgesetzblatt. “Soweit ersichtlich, entspricht die jetzt vorliegende Version inhaltlich weitestgehend der Fassung des Referentenentwurfs des BMF vom 9. Mai 2017”, erklärt Markus Lange, Rechtsexperte und Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Die meisten Änderungen seien nur sprachlicher Natur.
Lesen Sie mehr »Das Investment: ESMA hat entschieden: So ist Product Governance im Mifid II geregelt
Die europäische Finanzaufsicht ESMA hat nun das Thema Product Governance im Mifid II endgültig geregelt. Was sich im Vergleich zu den älteren Fassungen ändert und welche Bestimmungen nun ab dem 3. Januar 2018 gelten werden, erklärt Rechtsanwalt und Regulierungsexperte Christian Waigel. Was lange währt wird endlich gut, zumindest besser. Der Final Draft der ESMA zu Product Governance vom 2. Juni 2017 enthält einige Klarstellungen. Das gilt für die Zielmarktkategorien, die Anwendung durch Vertreiber, vor allem für das beratungsfreie Geschäft und …
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