Threadneedle | Frankfurt, 19.11.2014. Sehr geehrte Damen und Herren, zum Jahresende 2014 müssen drei wesentliche Themen zumindest teilweise geklärt werden, bevor sich Risikoanlagen nachhaltig entwickeln können, sagt Mark Burgess, CIO bei Threadneedle Investments (Threadneedle): die Einschätzung der Gewinnerwartungen, die politischen Antworten auf die Wirtschaftsschwäche in der Eurozone und die Entwicklung des Ölpreises. Folgend der gesamte Kommentar von Mark Burgess. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Wirtschafts- und Marktkommentar von Mark Burgess, Chief Investment Officer, Threadneedle Investments: Zum Jahresende 2014 müssen …
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Das Investment: Negativzinsen, Teil 3: „Verstehen die Kunden, was geschieht, kommt es zum Bank Run“
SJB | Korschenbroich, 20.11.2014. Warum der negative EZB-Einlagenzins keine Strafgebühren rechtfertigt, was Anleger tun können und warum Banken dabei letztendlich den Kürzeren ziehen werden, erklärt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt beim Goldhändler Degussa. Der Negativzins hat die Fondsbranche erreicht: Depotbanken verlangen Strafgebühren auf den Cash-Anteil der Fonds, die Fondsgesellschaften wehren sich. Und was können Privatanleger tun? Dieser Frage geht DAS INVESTMENT.com im dritten und letzten Teil der Negativzins-Serie im Gespräch mit dem Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit nach.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Erste Asset Management: „Freigabe des Wechselkurses schützt russische Wirtschaft besser vor externen Schocks“
Erste AM | Wien, 13.11.2014. Die Freigabe des Rubel-Wechselkurses durch die russische Zentralbank bewertet Anton Hauser, Senior Fondsmanager für Osteuropa der Erste Asset Management in Wien, als positiven Schritt. „Durch die Freigabe des Wechselkurses ist die russische Wirtschaft besser vor externen Schocks geschützt“, betont der Experte. „Dieser Schritt war bereits lange angekündigt, wurde aber letztlich durch die Ereignisse der vergangenen Monate beschleunigt.“ So änderte die russische Zentralbank Anfang der Woche ihre Strategie im Kampf gegen den Rubelverfall und gab den …
Lesen Sie mehr »FondsPerlen. Wie verlief das dritte Quartal beim Invesco Global Targeted Returns Fund (WKN A1XCZF)?
Der in wenigen Wochen sein einjähriges Bestehen feiernde Invesco Global Targeted Returns Fund (WKN A1XCZF, ISIN LU1004132640) hat schnell viele Freunde unter den FondsInvestoren gewonnen. Denn der am 18. Dezember 2013 neu aufgelegte Multi-Asset-Fonds verfolgt einen speziellen Investmentansatz, um attraktive Erträge zu erwirtschaften und nur geringe Schwankungen in der Wertentwicklung aufzuweisen. Die Anlagephilosophie des breit diversifizierten Multi Asset Fonds lautet: „In Ideen investieren“ – und das ohne jegliche Beschränkung durch Anlageklassen, Ländervorgaben oder bestimmte Sektorengewichtungen. Durch eine geschickte Kombination der …
Lesen Sie mehr »Kommentiert: SJB Surplus Z 7+: Führt die negative GOFO-Rate zu einer neuen Goldpreis-Rally?
Professionelle Marktteilnehmer genau wie private FondsInvestoren sind höchst verwundert: Obwohl der Goldpreis zur Schwäche neigt und sich aktuell im Bereich seiner Vorjahrestiefs bewegt, sind die GOFO-Raten (Gold Forward Offered Rate) ins Negative abgerutscht. Eine ganz besondere und fast schon absurd zu nennende Konstellation am Goldmarkt, die auf starke Verwerfungen und Widersprüche hindeutet. Vor allem aber sind die negativen GOFO-Raten ein klares Zeichen dafür, dass eine enorme Knappheit bei den physischen Goldbeständen besteht und deshalb mit deutlich anziehenden Notierungen bei Gold …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Grenzmärkte, Schwellenmärkte und Industrieländer: Die Grenzen verschwimmen
SJB | Korschenbroich, 30.10.2014. Grenzmärkte, also Länder, die bislang schwächer entwickelt sind als Schwellenländer, ziehen verstärkt das Interesse von Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group, auf sich. Er beobachtet verschwimmende Grenzen zwischen Aktien aus Schwellenmärkten, Grenzmärkten und Industrieländern und spannende Investmentmöglichkeiten, die sich daraus ergeben. Bei der Einstufung von Unternehmen in Schwellenmärkte, Grenzmärkte und Industrieländer sowie bezüglich ihrer Eignung für Anlageportfolios gibt es gewisse Konvergenzen. Bei vielen Aktien aus Grenzmärkten – also der kleineren, geringer entwickelten Untergruppe der Schwellenmärkte …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Marktkommentar von Edmond de Rothschild: Feiern die Emerging Markets ihr Comeback?
SJB | Korschenbroich, 28.10.2014. Nach einer Schwächephase gewinnen die Schwellenländer wieder an Attraktivität. Auch wenn die Sorge um einige Länder anhält und geopolitische Risiken weiterhin bestehen, gibt es Anzeichen, dass sich die Situation bessert, meinen vier Experten von Edmond de Rothschild. Nach drei schwierigen Jahren ist seit einigen Monaten in den Emerging Markets Besserung in Sicht. Investoren zeigen wieder Interesse, die makroökonomischen Nachrichten sind insgesamt vielversprechend. Auch die Lage in China stabilisiert sich. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im …
Lesen Sie mehr »FondsPerlen. Invesco Global Targeted Returns Fund. WKN A1XCZF. ISIN LU1004132640.
Der im Dezember 2013 aufgelegte Invesco Global Targeted Returns Fund (WKN A1XCZF, ISIN LU1004132640) ist ein schwankungsarmes Anlageprodukt, das durch seine breite Risikostreuung sowie hohe Diversifikation auch für unruhige Börsenzeiten gut geeignet ist. Risiko und Ertragspotenzial befinden sich in dem Multi-Asset-Fonds in einem sehr guten Verhältnis, wobei das Invesco-Produkt danach strebt, sich und seine FondsAnleger von der Beschränkung durch Anlageklassen frei zu machen. Wie ist der Investmentansatz des Invesco Global Targeted Returns Fund genauer zu kennzeichnen? Der von dem erfahrenen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Asiatische Anleihen: China – Renminbi vor Jahresend-Rally
SJB | Korschenbroich, 18.10.2014. Meldungen über gebremstes Wachstum, eine Immobilienblase und Schattenbanken machen klar: China steht vor Herausforderungen. Hayden Briscoe, Director of Asia-Pacific Fixed Income beim Investmenthaus AB, glaubt aber, dass diese zu bewältigen sind und sieht langfristige Chancen für eine Aufwertung des Renminbi. Noch vor etwa 200 Jahren war China die größte Volkswirtschaft der Welt. Jetzt ist das Land wieder auf dem besten Weg dahin. Auch wenn die jährlichen Wachstumsraten nicht mehr zweistellig sind, so legt die chinesische Volkswirtschaft …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Crashtest-Sieger MENA-Aktienfonds: „Der Spielraum für ausländische Zuflüsse ist enorm“
SJB | Korschenbroich, 18.10.2014. Die Aktienmärkte der MENA-Region sind im Höhenflug. DER FONDS fragte Bassel Khatoun, Manager des Franklin MENA Funds, was sie dort oben halten kann. DER FONDS: Was zeichnet die MENA-Region aus? Bassel Khatoun: Wir fassen unter dem Begriff MENA elf Länder zusammen – von Marokko im Westen bis zum Oman im Osten. Zwar gibt es wirtschaftliche, politische und kulturelle Bindungen zwischen diesen Ländern. Allerdings ist es keine homogene Region, die Länder weisen unterschiedliche Risiko-Rendite-Profile auf. In den Golfstaaten …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Europäische Aktien: Zuwächse trotz dürftiger Wirtschaftsdaten und geopolitischer Krisen
SJB | Korschenbroich, 17.10.2014. Europäische Aktien strebten im August aufwärts, obwohl glanzlose Wirtschaftsdaten und geopolitische Krisen beunruhigten. Die Anleger freuten sich stattdessen jedoch über die Hilfen der Notenbanken und positive Firmendaten, so Heather Arnold, Fondsmanagerin bei Franklin Templeton Investments. Deflationssorgen, russische Aggression und die Trägheit des bisherigen Wachstumsmotors Deutschland stellen Risiken dar, die Investoren beachten sollten. So signalisierte der russische Präsident Wladimir Putin zunächst, dass sich die Situation in der östlichen Ukraine entspanne. Ende August verschärfte sich der Konflikt jedoch …
Lesen Sie mehr »FondsPerlen. BHF Flexible Allocation FT. WKN A0M003. ISIN LU0319572730.
Der BHF Flexible Allocation FT (WKN A0M003, ISIN LU0319572730) ist ein langfristig sehr erfolgreicher, flexibel agierender Mischfonds. Der von Dr. Manfred Schlumberger gemanagte Fonds besitzt vermögensverwaltenden Charakter, wobei sich seine Aktienquote je nach Markteinschätzung in einer Bandbreite zwischen 20 und 100 Prozent bewegen kann. Als „neutrale Quote“ wird ein Aktienengagement von 45 Prozent definiert. Wie hat sich FondsManager Schlumberger in der aktuellen Börsenphase positioniert, um mit seiner flexiblen Anlagestrategie weiter stabile Erträge zu erwirtschaften, zugleich aber die Risiken optimal abzufedern? …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Medaillen, SJB Stars: Craton Capital Global Resources Fund. ISIN LI004389073. BBG CRGRESA LE. September 2014.
Der Monat wurde durch die Stärke des US-Dollar und dessen negative Auswirkungen auf Rohstoffe bestimmt. Die bislang in diesem Jahr erzielten Sektorgewinne wurden fast aufgezehrt. Der zusammengesetzte Referenzindex verlor im September 8%, während der Fonds 16,6% einbüßte. Jedoch ist bei der Deutung dieser Schwäche Vorsicht geboten. Der Druck durch den gestiegenen US-Dollar wird durch sinkende reale US-Zinsen etwas gemildert. Auch hängt die Entwicklung der Rohstoffpreise davon ab, in welcher Währung sie ausgedrückt wird. Selbst in US Dollars haben etliche Rohstoffe …
Lesen Sie mehr »Kommentiert: SJB Defensiv Int Z 8+, SJB Substanz Z 5+, SJB Surplus Z 7+, SJB Erhaltung Z6+: Wie sind die Aussichten für Goldminenaktien?
In den letzten Tagen hat der Kurs für eine Feinunze Gold seine im Dezember 2013 erreichten Tiefststände noch einmal erfolgreich getestet. Der Kurs fiel auf die wichtige Horizontalunterstützung von rund 1.180 US-Dollar zurück, wo er jedoch wieder nach oben drehte. Aktuell hat der Goldpreis die 1.200-USD-Marke zurückerobert und bewegt sich um 1.210 US-Dollar. Was sind die Implikationen dieser Kursentwicklung für Goldminenaktien-Fonds wie den Craton Precious Metals Fund (964907), oder den Falcon Gold Equity Fund (972376), die zum Jahresende 2013 in großer Nähe …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Konjunktur-Schock in Deutschland: Produktion bricht ein wie seit Krisen-Jahr 2009 nicht mehr
SJB | Korschenbroich, 07.10.2014. Industrie, Baubranche und Energie-Erzeuger: Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im August so kräftig heruntergefahren wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr. Es gibt ernsthafte Anzeichen dafür, dass es mit Deutschlands Konjunktur bald bergab gehen könnte. Industrie, Baubranche und Energie-Erzeuger drosselten ihren Ausstoß zusammen um 4,0 Prozent zum Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag in Berlin mitteilte. Das ist das größte Minus seit Januar 2009. Von Reuters befragte Ökonomen hatten im Mittel nur mit einem Rückgang von …
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