Tagesarchiv

FAZ: Trump spielt Kursverluste herunter

Die jüngsten Kursverluste an den Aktienmärkten betrachtet Amerikas Präsident als vorübergehend. Seine Politik werde bald wieder für bessere Zeiten sorgen. „Seit meiner Wahl bricht der Aktienmarkt einen Rekord nach dem anderen“, prahlte Amerikas Präsident Donald Trump vor einem Jahr auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Damit hatte er Recht. Zu diesem Zeitpunkt hatte der S&P-500-Aktienindex bei 2873 Punkten ein Allzeithoch erklommen und war seit dem Amtsantritt um rund 26 Prozent gestiegen.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Assenagon: Hüfner: Zehn Überraschungen des Jahres 2019

Wie in jedem Jahr gibt es als letzte Ausgabe meines Kommentars zehn nicht ganz ernst gemeinte Überraschungen für das Jahr 2019. Ich verabschiede mich für 2018 und komme wieder am 9. Januar 2019. An Überraschungen hat es im letzten Jahr weiß Gott nicht gefehlt. Das hängt nicht zuletzt mit dem amerikanischen Präsidenten zusammen und seiner Neigung, vorzugsweise das zu tun, was Märkte und Öffentlichkeit gerade nicht von ihm erwarten. Viele mögen das nicht. Vieles war auch wirklich schlecht. Aber nicht …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Carsten Mumm: „Europa und die USA befinden sich an einem Scheideweg“

Die europäische und US-amerikanische Wirtschaft stehen laut Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei der Privatbank Donner & Reuschel, vor einem Scheideweg: „Das Goldilocks-Szenario das wir im vergangenen Jahr noch hatten ist inzwischen beendet. Europa und die USA befinden sich an einem Scheideweg: Setzt sich der wirtschaftliche Abschwung von Europa weiter fort und überhitzt die Wirtschaft in den USA?“ Risiken seien für die weltweiten Märkte zweifelsfrei vorhanden: In den USA würden steigende Zinsen und eine anziehende Inflation dominieren. In Europa und den Schwellenländern …

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Auch DIHK senkt Konjunkturprognose – ‘Sorgen werden größer’

BERLIN (dpa-AFX) – Nach der Bundesregierung hat auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) seine Konjunkturprognose gesenkt. “Die Sorgen werden größer”, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung der DIHK-Herbstumfrage. Für 2018 reduzierte der DIHK seine Wachstumsprognose von 2,2 Prozent auf 1,8 Prozent. Die Bundesregierung und führende Forschungsinstitute hatten ihre Erwartungen zuvor bereits heruntergeschraubt. Vor allem der Export büße an Schubkraft ein, so Wansleben. Der DIHK erneuerte seine Forderung nach einer Unternehmens-Steuerreform.

Lesen Sie mehr »

Xing: Wie hoch schraubt Amerika seine Zinsen noch?

Zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht die US-Notenbank den Leitzins. Er liegt nun bei 2,0 bis 2,25 Prozent. So will die Fed weitermachen: Bis Ende kommenden Jahres sind vier weitere Zinsschritte geplant.Angesichts des Wirtschaftsbooms erhöht die US-Notenbank Fed den Leitzins erneut und will bis Ende 2019 noch vier Mal nachlegen. Der Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld stieg um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 2,0 bis 2,25 Prozent, wie die US-Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell mitteilten. …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Bantleon: Die US-Zinskurve ist eine ernste Sache

Der Zinsmarkt in den USA spricht eine deutliche Sprache: Der Jahre alte Aufschwung geht seinem Ende entgegen. Welche Faktoren hier greifen und warum auch die Trumpsche Steuerreform nicht helfen wird, erklärt Bantleon-Senior-Analyst Andreas Busch. Ein Schreckgespenst geht um: Die US-Zinskurve, die den Renditeabstand langlaufender und kurzlaufender US-Staatsanleihen misst, hat sich markant verflacht. Mit 0,25 Prozentpunkten ist die Differenz von zehnjährigen und zweijährigen US-Treasuries zuletzt auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren gesunken.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung T. Rowe Price: Ein überraschender Einkaufsbummel in Argentinien

T. Rowe Price | Baltimore, 09.05.2018 • Die wirtschaftliche Erholung des Landes schreitet voran und hat unter Präsident Mauricio Macri nochmals an Schwung gewonnen • Trotz guter Entwicklung und fiskalischer Fortschritte bleibt die Inflation mit rund 20 Prozent zu hoch • Viele Institutionen haben Veränderungen im Management durchlebt, sodass neues Vertrauen in das Land gewonnen werden konnte Rund ein Viertel des Portfolios des Frontier Markets Equity Fund von T. Rowe Price ist in Argentinien investiert. 2017 war der argentinische Aktienmarkt Spitzenreiter …

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Die Leichtigkeit ist weg: Warum Aktienanleger nun auf der Hut sein sollten

Die USA befinden sich in einer Rezession”, “Die schwache Konjunktur wird in den kommenden Monaten die Gewinnentwicklung der amerikanischen Unternehmen belasten”, “Anleger können jetzt schwache Kurse für vereinzelte Käufe nutzen, für weitergehende Investitionen sollten sie jedoch abwarten.” Nervös geworden? Dann kommt jetzt die Entwarnung: Die Zitate stammen allesamt aus Heft 03/2008, kurz nachdem die Aktienkurse weltweit eingebrochen waren. Aber noch immer bevor es so richtig losging mit dem Crash.

Lesen Sie mehr »

Handelsblatt: Wie die US-Notenbank den Euro auf Talfahrt schickt

Auch am Mittwoch knüpft der Euro an die Kursschwäche vom Vortag an. Analysten finden die Ursachen jenseits des Atlantiks.Düsseldorf. Der Euro hat am Mittwoch an die starken Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung aber nur leicht, erreichte ein Tagestief bei 1,2215 US-Dollar und wurde zuletzt bei 1,2222 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt.Der Dollar hatte zuvor schon kräftig an Wert gewonnen, und der Euro war im Gegenzug unter Druck geraten.

Lesen Sie mehr »

Euro Fund Research: Metzler: US-Fiskalpolitik als Risikofaktor

Das Haushaltsdefizit in den USA steigt. Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management, sieht ein großes Risiko für eine Überhitzung der Konjunktur und für steigende Inflationsraten. Unterdessen hat sich Osteuropa beim Wirtschaftswachstum an die Spitze katapultiert – allen voran die Türkei, deren Wirtschaftswachstum Walk gesondert unter die Lupe nimmt.Normalerweise steigt und fällt das Haushaltsdefizit im Einklang mit dem Konjunkturzyklus.So war in den USA bis vor kurzem eine hohe Korrelation zwischen der Entwicklung des Haushaltsdefizits und der Arbeitslosenquote zu beobachten: Eine sinkende …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: USA steuern auf ein Defizit von über eine Billion Dollar zu

In Washington fallen offenbar alle fiskalischen Hemmungen. Nach der teuren Steuerreform einigte sich der Kongress auf einen Finanzrahmen, der deutlich höhere Ausgaben vorsieht. Das Haushaltsdefizit wird schon nächstes Jahr auf 1200 Milliarden Dollar steigen.Bereits die bis Dezember geltende Gesetzeslage hätte für durchgehend hohe Haushaltsdefizite der US-Bundesregierung gesorgt. Das Haushaltsbüro des Kongresses (CBO) rechnete damit, dass der Fehlbetrag von 560 Milliarden Dollar im Jahr 2017 auf 775 Milliarden Dollar im Jahr 2020 steigen würde.

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner: „Die neue Weltordnung ändert die Regeln an den Devisenmärkten“

Die Konfusion über den US-Dollar ist perfekt. Wo immer ich hinkomme, geht die erste Frage zu Bitcoins, die zweite dann aber gleich zum Dollar. Keiner weiß mehr, worauf er sich bei der amerikanischen Währung einstellen soll. Zeit, um ein bisschen Ordnung in die Dinge zu bringen.Wenn ich es recht sehe, sind die Dollar-Bullen derzeit in der Mehrheit. Sie verweisen zum einen auf die steigenden Zinsen in den USA und die Rückführung der Bilanzsumme der Federal Reserve. Dazu kommt das hohe …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Wie deutsche Investoren von der US-Steuerreform profitieren

1.400 Milliarden Dollar wird die von US-Präsident Donald Trump geplante Steuerreform kosten. Noch stehen nicht alle Details des Mammutprojekt fest, aber es scheint, dass sich einige der (Steuer-)Regeln für deutsche Investoren in den USA verbessern.Bis zum Jahresende soll der Entwurf für eine weit reichende Steuerreform in den USA beschlossen werden. Ihr Kern ist, die Unternehmenssteuern in etwa zu halbieren auf dann 20 Prozent, die Abschreibung auf Investitionen zu erleichtern und den Kinderfreibetrag zu verdoppeln auf 2.000 Dollar.

Lesen Sie mehr »

Xing: US-Steuerreform würde Gewinnturbo bei Aktien zünden

Die erwartete Steuerreform in den Vereinigten Staaten könnte den börsennotierten #US-Unternehmen ein unverhofftes Weihnachtsgeschenk liefern. Die geplante Entlastung um rund 1,4 Billionen US-Dollar wäre die größte Überarbeitung der Steuerordnung seit Präsident Reagan. Sollte der Steuersatz, mit dem US-Unternehmen ihre Gewinne versteuern, tatsächlich von nominell 35% auf 20% sinken, ist mit einem deutlichen Gewinnsprung bei S&P 500 & Co. zu rechnen.Zwar bezahlt schon jetzt die Mehrheit der US-Unternehmen deutlich weniger als die 35% Steuern (wir halten 25% bis 27% für realistisch) …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: So bedrohen Trumps Strafzölle die Weltwirtschaft

Auf den ersten Blick steht das Spitzentreffen der WTO in Buenos Aires unter guten Vorzeichen: Der Welthandel floriert, die Handelsschranken sinken. Doch es gibt einen Spielverderber: Die Trump-Regierung, die das WTO-System anzweifelt und mit eigenen Strafzöllen untergräbt.Mit dem Motto “Amerika zuerst” setzen die USA unter Präsident Donald Trumpauf wirtschaftliche Abschottung und treiben Anhängern des freien Handels Sorgenfalten auf die Stirn.Doch allen protektionistischen Tönen zum Trotz, schreitet die Globalisierung der Welthandelsorganisation WTO zufolge bislang weiter voran. Das muss jedoch nicht so bleiben …

Lesen Sie mehr »