Tagesarchiv

Das Investment: Gold oder Technologie? Eine klare Sache …

Timing bei der Geldanlage funktioniert nicht, schon klar. Dennoch gibt es eher gute und eher schlechte Zeitpunkte zum Fondskauf, weiß DAS-INVESTMENT-Kolumnist Egon Wachtendorf. Renditehungrigen Anlegern rät er deshalb dringend zum Hoch-Tief-Test Peter Lynch, Manager des legendären Fidelity Magellan, prägte einst den Begriff des Tenbagger. Darunter versteht man eine Aktie, deren Wert sich in einem überschaubaren Zeitraum mindestens verzehnfacht. Lynch selbst hatte zwischen 1977 und seinem Ausstieg 1990 etliche dieser Kursraketen im Portfolio – mit der Folge, dass der Anteilspreis des Fidelity Magellan in …

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Das Investment: Das sind die Probleme der Schwellenländer

Covid-19 lässt für die Schwellenländer eine schwierige Phase anbrechen, meint Justin Leverenz, Investmentchef für Schwellenländeraktien bei Invesco. Die Pandemie deckt schonungslos Schwächen und Probleme auf und zeigt, welche Länder die größten Sorgenkinder sind und welche zu den Gewinnern gehören.Vor Covid-19 sah alles danach aus, als könnten die aufstrebenden Volkswirtschaften am Beginn einer langen Phase sehr dynamischer Wachstumsraten stehen.

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Das Investment: Bis Frühjahr 2021 sind 16.000 Punkte drin

Die Corona-bedingte Rezession könnte sich schon bald ins direkte Gegenteil kehren und einer Bullenstimmung an den Aktienmärkten Platz machen, glaubt Jens Ehrhardt. Sogar 16.000 Zähler im Dax hält der Gründer von DJE Kapital im kommenden Frühjahr für möglich. Der deutsche Leitindex Dax könnte im kommenden Frühjahr die 16.000-Punkte-Marke knacken – eine nach heutigen Maßstäben schwindelerregende Höhe. Die Vorhersage stammt von Jens Ehrhardt, Gründer der Vermögensverwaltung und Fondsboutique DJE Kapital.

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Das Investment: Finanzbranche führend bei Wechsel ins Homeoffice

Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiten immer mehr Menschen im Homeoffice – vor allem bei Banken und Versicherungen, zeigt eine aktuelle Umfrage. Demnach sind Befragten bei der digitalen Arbeit zuhause weniger gestresst und produktiver. Die Digitalisierung entlaste demnach die Arbeitnehmer. Die zunehmende Arbeit vieler Menschen im Homeoffice ist eine positive Folge der Corona-Krise, denn die digitale Arbeit zuhause entlaste die Arbeitnehmer, zeigt eine aktuelle Studie des gesetzlichen Krankenversicherers DAK-Gesundheit. Jeder zweite Teilnehmer einer Umfrage unter mehr als 7.000 Erwerbstätigen im April bewertet …

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Das Investment: Denker der Wirtschaft: Das Ende von Just-in-time

Unternehmen, die das Just-in-time-Prinzip nutzen, stimmen ihren Materialfluss genau auf die Produktion ab. Globalen Wirtschaftskrisen sind sie mit diesem Vorgehen natürlich nicht gewachsen. Ein Gastbeitrag von Dirk Oliver Haller, Gründer des Finanzierungs-Dienstleisters DFT Deutsche Finetrading. In den vergangenen Wochen und Monaten hat die Corona-Krise die zentrale Schwachstelle unseres globalen Wirtschaftssystems schonungslos offengelegt. Steckt die Welt in einer umfassenden Krise wie dieser, ist es Unternehmen praktisch unmöglich, Bedarf und Nachfrage exakt im Voraus zu berechnen. Global ausgelagerte Produktionsprozesse können dann nicht …

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Das Investment: Invesco-Studie: ETFs kaufen massenhaft Gold

Im ersten Quartal 2020 haben ETFs und andere börsengehandelte Produkte Gold im Wert von mehr als 15,4 Milliarden US-Dollar gekauft. Damit hat das Transaktionsvolumen einem aktuellen Marktbericht der Fondsgesellschaft Invesco zufolge einen neuen Rekordwert erreicht. In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben börsengehandelte Anlageprodukte (ETPs) wie zum Beispiel Exchange Traded Funds (ETFs) Gold im Wert von rund 15,4 Milliarden US-Dollar gekauft. Laut einem aktuellen Marktbericht der Fondsgesellschaft Invesco ist dies der höchste jemals gemessene Gesamtwert aller Goldkäufe, als Begründung …

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Das Investment: Schwellenländer: Die aktuell wichtigsten Trends und Entwicklungen

In vielen Teilen der Welt läuft die Wirtschaftstätigkeit wieder an. Neuerliche Handelsspannungen zwischen USA und China dämpften zuletzt den Optimismus jedoch, beobachtet das Schwellenländer-Investmentteam von Franklin Templeton. Aktien aus Schwellenländern setzten ihren Aufwärtstrend im Mai fort, konnten jedoch nicht mit ihren Pendants in den Industrieländern mithalten. Zum Vergleich: Der MSCI Emerging Markets Index legte im Mai um 0,8 Prozent zu – während der MSCI World Index mit 4,9 Prozent rentierte (jeweils in US-Dollar).

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Das Investment: Manager des Fidelity Germany: “Ich habe den Dax täglich im Blick”

Christian von Engelbrechten schaut täglich darauf, wie sich der Dax bewegt. Und zwar aus sportlichem Grund, wie er auf Anfrage von DAS INVESTMENT erklärt. Welcher das ist und wie der Fondsmanager mit seinem Fidelity Germany den Dax so deutlich geschlagen hat, lesen Sie hier. Im Rahmen der Titelgeschichte, die im kommenden DAS INVESTMENT erscheint, haben wir erfolgreiche Fondsmanager befragt, wie sie den Dax sehen. Christian von Engelbrechten managt den Fondsklassiker Fidelity Germany (ISIN: LU0048580004) und gehört zweifellos dazu, wie der folgende Chart zeigt.

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Das Investment: Bafin-Aufsicht für 34f-Vermittler: Wo man bei CDU/CSU noch Klärungsbedarf sieht

Die Expertenanhörung im Bundestag hat viele noch offene Fragen zur geplanten Bafin-Aufsicht für 34f-Vermittler zutage gefördert. Am 19. Juni soll aber bereits der Bundestag entscheiden. Was aus Sicht von CDU/CSU dringend zu klären ist, haben wir die finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Antje Tillmann, gefragt. Das Gesetz, das 34f- und 34h-Berater unter die Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) bringen will, soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause den Bundestag und den Bundesrat passieren. Allerdings herrschen bei dem Thema weiter offene Fragen.

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Das Investment: Bafin-Aufsicht für 34f- und 34h-Berater: Regierung will Kosten noch einmal prüfen

Der Bundesrat hatte kürzlich den geplanten Aufsichtswechsel für 34f- und 34h-Berater in Teilen kritisiert. Insbesondere die Kosten für eine potenzielle Bafin-Aufsicht seien nur lückenhaft ermittelt worden. Auf die Vorwürfe hat jetzt die Bundesregierung reagiert. Die Bundesregierung will den Personalbedarf und die Kosten, die eine Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler an die Bafin mit sich brächte, noch einmal auf den Prüfstand stellen. Das versprechen die Regierungsvertreter in einem Schreiben an den Bundesrat. Sie reagieren damit auf eine kritische Stellungnahme der Ländervertreter zum …

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Das Investment: “Eine wenig überzeugende Rallye”

Aktien und Unternehmensanleihen haben sich aus ihrem Tief herausmanövriert. Es besteht jedoch die Gefahr, dass sich Selbstgefälligkeit bei den Marktteilnehmern breitmacht, so die Anlageexperten von Pictet AM: Obwohl einige Länder in Asien und der Eurozone nach dem Lockdown ihre Wirtschaft wieder hochfahren, ist auch künftig mit Turbulenzen an den Märkten zu rechnen – nicht zuletzt aufgrund einer zweiten Infektionswelle. Wir bleiben daher in Aktien, Anleihen und Liquidität neutral gewichtet und haben unsere Allokationen in regionale Aktienmärkte und festverzinsliche Anlagen verlagert.

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Das Investment: “Healthcare-Aktien schlagen den breiten Markt”

Cyrill Zimmermann kümmert sich bei Bellevue Asset Management um Healthcare-Fonds. Im Interview erklärt der Experte, warum Gesundheitsaktien in der Corona-Krise den breiten Markt schlagen können. DAS INVESTMENT: Herr Zimmermann, wie unterscheidet sich das deutsche vom chinesischen Gesundheitswesen?  Cyrill Zimmermann: In erster Linie zeigen sich Unterschiede bei den Gesundheitsausgaben pro Kopf und der deutlich schlechteren stationären Behandlung in China.

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Das Investment: ESMA regelt Erfolgsgebühren für Investmentfonds

Bisher kocht jedes EU-Land mehr oder weniger ein eigenes Süppchen, wenn es um erfolgsabhängige Fondsgebühren geht. Jetzt hat die Wertpapieraufsicht Esma alles zusammengetragen und einheitliche Regeln erstellt. Hier sind die wichtigsten Punkte. Die europäische Wertpapieraufsicht Esma hat Leitlinien für erfolgsabhängige Fondsgebühren entwickelt (Englisch: Performance Fee). Damit will sie den Wildwuchs, der auf den vielen lokalen EU-Fondsmärkten herrscht, eindämmen und Standards schaffen.

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Das Investment: Jetzt defensivere Sektoren bevorzugen

Ein mildes Eskalations-Szenario hält Martin Lück, Kapitalmarktstratege bei Blackrock, für die nächsten Monate am wahrscheinlichsten. Anleger sollten an ihren Risikopositionen festhalten und sich mit gezielten Umstrukturierungen absichern. Die Dinge verändern sich schnell, fast stündlich kommen Updates zur Lage. Die Menschen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens können sich der neuen, vom Coronavirus aufgezwungenen Realität nicht entziehen. Viele Arbeitnehmer sind ins Homeoffice gewechselt. Aber auch Finanzmarktteilnehmer haben ihr Verhalten angepasst:

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