Aktien aus den Grenzmärkten starteten überwiegend erfolgreich ins neue Jahr, wobei sich die Börsen in Vietnam sowie in Saudi-Arabien positiv hervortaten – beides Länder, die im Magna New Frontiers Fund von FondsManager Stefan Böttcher überdurchschnittlich hoch gewichtet sind. Als Folge dieser geographischen Positionierung konnte der Grenzmärkte-Fonds eine Outperformance zum MSCI Emerging Markets von 8,1 Prozent sowie gegenüber dem MSCI Frontier Markets Index von 2,4 Prozent allein im Handelsmonat Januar verzeichnen.
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Wirtschaftswoche: Ölgigant vor Börsengang: Aktien von Aramco sollen rund 8,50 US-Dollar kosten
Die Aktien des saudischen Ölriesen Aramco sollen laut einem Medienbericht jeweils 8,50 US-Dollar kosten. Damit könnte der Konzern den Rekord für den größten Börsengang knacken. Beim womöglich größten Börsengang aller Zeiten sollen Aktien des saudischen Ölriesen Aramco einem Medienbericht zufolge zu je 32 Riyal an die Börse kommen, was aktuell rund jeweils 8,50 US-Dollar entspricht. Das berichtete das „Wall Street Journal“ am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Der Zeitung zufolge würde das einer Bewertung des Unternehmens von 1,7 Billion Dollar …
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Magna Mena Fund Update: Region ist bereit für weitere signifikante Mittelzuflüsse
Stefan Böttcher, Fondsmanager bei Fiera Capital (ehemals Charlemagne Capital), gibt einen Einblick, wie sich die Aktienmärkte der Mena-Region im Kalendermonat Oktober entwickelten und wie der von ihm gemanagte Magna Mena Fund abschneiden konnte: “Im Oktober erzielte der Fonds einen Verlust von 2,2% (vor Gebühren), was den Gewinn für das Jahr bisher auf 15,1% bringt, im Vergleich zu einem Anstieg des S&P Pan Arab Composite Index von 5.1%. Obwohl die Titelauswahl des Fonds in Saudi-Arabien den größten positiven Beitrag zur relativen Performance …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Warum Experten mit einem steigendem Ölpreis rechnen
Ein Raketenangriff schockt den Ölmarkt und katapultiert den Preis des Energieträgers nach oben. Doch genauso schnell scheint sich die Lage wieder zu normalisieren. Experten bleiben jedoch misstrauisch und schließen kräftig steigende Preise nicht aus. Mit minimalem Aufwand maximalen Schaden anrichten? Wie das geht, ist am 14. September in Abkaik zu beobachten. In der Wüstenstadt nahe dem Persischen Golf steht Saudi-Arabiens wichtigste Öl-Raffinerie. Kurz vor vier Uhr morgens schlagen Marschflugkörper und Drohnen in der Anlage ein, die wenig später in Flammen steht.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Saudi Aramco verschiebt Börsengang
Eigentlich wollte Saudi-Arabien seinen Öl-Konzern Saudi Aramco möglichst bereits kommendes Jahr an die Börse bringen – und das trotz der Anschläge auf Raffinerien. Doch nun machen die Saudis einen Rückzieher. Der Börsengang des saudischen Ölkonzerns Saudi Aramco droht mehr und mehr zur unendlichen Geschichte zu werden. Insidern zufolge soll der Mega-Börsengang wegen der jüngsten Anschläge auf die größten Raffinerien des Landes verschoben werden. Eigentlich war er für kommendes Jahr geplant.
Lesen Sie mehr »Citywire: Wie Fondsmanager auf die Angriffe in Saudi-Arabien reagieren
Citywire hat drei Experten exklusiv um ihre Meinung gebeten. Am Dienstag hatte sich Citywire Deutschland mit den Makrofolgen der Angriffe auf die Ölanlagen in Abqaiq gewidmet, heute befragen wir Fondsmanager zum Thema. Wie wirken sich die Ereignisse auf ihre Allokation aus? Werden oder haben Sie bereits auf die Geschehnisse reagiert? Was bedeutet die Volatilität des Ölpreises? Zu Wort kommen zwei Energie-Experten und ein Value-Investor:
Lesen Sie mehr »Fondsprofessionell: Saudi-Arabien-Fonds saugt ein Drittel des gesamten ETF-Neugeldes an
Die Börse in Riad legte in den ersten vier Monaten dieses Jahres eine veritable Rally hin. Das verleitete offensichtlich zahlreiche Investoren aus Europa dazu, Geld in das ölreiche Land zu pumpen. Anleger haben im Mai rund 800 Millionen Euro in den Invesco MSCI Saudi Arabia UCITS ETF gepumpt. Das geht aus Zahlen des Analysehauses Refinitiv hervor. Die Zuflüsse in diesen einen Indexfonds entsprechen 36,5 Prozent des gesamten Nettomittelaufkommens am europäischen ETF-Markt im Mai, betont Detlef Glow, Research-Chef bei Lipper für die Region …
Lesen Sie mehr »Capital Inside: Emerging Market Indizes werden umgebaut
Investoren, die in Schwellenländer anlegen, müssen sich auf weitreichende Veränderungen einstellen, denn ab Ende Mai setzen die Indexanbieter die Benchmarks neu zusammen. Die marktbeherrschenden Indizes für Schwellenländeraktien, der MSCI Emerging Market Index und der FTSE Russell, werden zwischen Juni und November umgebaut – die umfangreichste Änderung seit mehr als dreißig Jahren. So steigt der Anteil chinesischer A-Aktien im MSCI EM von 1,1 auf 3,3 Prozent auf das dreifache; außerdem verdoppelt sich im August die Quote der Aktien aus Saudi Arabien …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Magna New Frontiers Fund R EUR (WKN A1H7JG, ISIN IE00B68FF474). SRRI-Risikoklasse: 5
SJB | Korschenbroich, 27.02.2019. Das Anlagejahr 2018 verlief für Investoren in den Schwellenländern sowie den noch weniger entwickelten Grenzmärkten kaum erfolgreich: Während der MSCI Emerging Markets Index ein Minus von -10,3 Prozent in Euro verzeichnete, fuhr der MSCI Frontier Markets Index einen noch höheren Verlust von -12,2 Prozent ein. Besser entwickelte sich der Magna New Frontiers Fund, der mit einer negativen Wertentwicklung von -9,9 Prozent für das Gesamtjahr aufwartete. Frontier-Markets-Experte Stefan Böttcher berichtet von einer uneinheitlichen Kursentwicklung in den einzelnen Märkten …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Preis springt fast 50 Prozent hoch: Wie Zwiebeln Erdogan zu Fall bringen könnten
In der Türkei leiden die Verbraucher. Eine horrende Inflation hat das Land im Griff – und hat auch ganz gewöhnliche Verbrauchsgüter wie Zwiebeln erreicht. Das Lauchgewächs wird für Erdogan zum Problem.Lira erholt, Krise vorbei? Seit ihrem Rekordtief im August hat sich die türkische Währung erstaunlich entwickelt. Statt gut 8 Lira ist ein Euro derzeit nur etwas mehr als 6 Lira wert. Anders gesagt: Die Lira hat sich in den letzten vier Monaten um 34,5 Prozent erholt. In den Medien hierzulande …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. T. Rowe Price Frontier Markets Equity Fund (WKN A1166X, ISIN LU1079763535) SRI-Risikoklasse: 3
Unter der eingetrübten Stimmung an den globalen Aktienmärkten litten im vierten Quartal 2018 auch die Frontier-Märkte. So gab es trotz einer weitgehend positiven Berichtssaison und der Rating-Heraufstufung mehrerer Banken an der Börse in Vietnam Kursverluste zu verzeichnen. Argentinische Finanztitel entwickelten sich negativ, da eine auf 40 Prozent gestiegene Inflationsrate sowie die Zinsanhebung der Zentralbank zur Belastung wurden. Zu den wenigen Lichtblicken gehörte der Aktienmarkt in Kasachstan: Hier gab es aufgrund der Meldung, dass voraussichtlich zwei große Unternehmen an der Londoner Börse …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Warum stürzt der Ölpreis ab?
Der Preis für Brentöl ist auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr gefallen – und hat am vergangenen Freitag noch einmal 6,5 Prozent nachgegeben, meldet n-tv. “Das ist nicht nur der höchste absolute Rückgang seit Anfang 2015, sondern überschreitet mit einem Rückgang von etwa 30 Prozent auch locker die Schwelle für einen Bärenmarkt”, analysiert das Handelsblatt. Die Börsen-Zeitung erinnert daran, dass viele Analysten und Manager aus der Ölindustrie noch Anfang Oktober den Ölpreis auf 100 Dollar je Barrel bis zum Jahresende klettern …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Dax fällt auf Zwei-Jahres-Tief
Zum Handelsstart am Dienstag haben Anleger reihenweise Aktien abgestoßen, der Dax fiel auf ein Zwei-Jahrestief mit einem Minus von 2,4 Prozent. Ein Grund dafür ist die Sorge um eine weltweite Konjunkturabkühlung. Aus Sorge vor einem weltweiten Konjunktureinbruch haben Anleger am Dienstag die Flucht ergriffen. Sie warfen Aktien aus ihren Depots und deckten sich mit der „Anti-Krisen-Währung“ Gold ein. Der Dax sackte um 2,4 Prozent auf 11.246 Punkte ab. Es war der größte Kursrutsch seit vier Monaten. Der EuroStoxx50 fiel um …
Lesen Sie mehr »Xing: Die deutsche Wirtschaft hält den Saudis die Treue
Droht ein Zerwürfnis zwischen Saudi-Arabien und dem Westen? Amerikanische Manager haben schon reagiert auf das ungeklärte Schicksal des vermissten Journalisten Khashoggi – von deutscher Seite sind die Antworten weniger klar. Der saudische Journalist Jamal Khashoggi wird seit dem 2. Oktober vermisst. Türkische Ermittler haben nach eigenen Angaben Belege dafür, dass der Dissident im saudischen Konsulat in Istanbul von saudischen Agenten ermordet wurde. Trotz dieses schweren Vorwurfs, den Saudi-Arabien bestreitet, geht die deutsche Wirtschaft bislang nicht auf Distanz zu dem Königreich. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Gute Aussichten für Frontier Markets
T. Rowe Price | Baltimore, 05.09.2018. • Heraufstufung von Argentinien und Saudi-Arabien kein Grund für Skepsis • Länder wie Vietnam, Kenia, Sri Lanka, Marokko und Rumänien interessant • Investoren sollten auch Regionen außerhalb der Grenzmärkte im Blick haben In jüngster Zeit konnte man Berichte lesen, in denen die langfristige Rentabilität der Frontier Markets in Frage gestellt wurde. Diese Skepsis steht in Zusammenhang mit Ankündigung des Indexanbieters MSCI, Argentinien und Saudi-Arabien im kommenden Jahr aus dem Frontier Markets Index zu nehmen …
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