Der durchschnittliche Zins für täglich fällige Einlagen privater Kunden sinkt im Mai auf minus 0,01 Prozent. Fast 30 Prozent der Banken veranschlagen bereits Strafzinsen. Negativzinsen fressen sich weiter in die Einlagen der deutschen Bankkunden und -kundinnen. Die Zinsen für täglich fällige Einlagen privater Kunden, also Girokonten und Tagesgeld, sind erstmals im Schnitt negativ, wie das Analysehaus Barkow Consulting ermittelt hat. Der Zins lag im Mai bei minus 0,01 Prozent.
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Pfefferminzia: Was ist besser an der Geeignetheitserklärung?
Das Beratungsprotokoll ist passé. Privatkunden erhalten von ihrem Anlageberater stattdessen die sogenannte Geeignetheitserklärung. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Dokumenten erklärt aktuell die deutsche Finanzaufsichtsbehörde Bafin.Mit dem Umsetzen der Vorgaben aus der zweiten europäischen Finanzmarktrichtlinie Mifid II hierzulande löste die Geeignetheitserklärung das Beratungsprotokoll ab. Dieses neue Dokument müssen Banken und Finanzdienstleister seit Anfang dieses Jahres Privatkunden im Anschluss an eine Anlageberatung bereitstellen.Das biete dem Verbraucher „einen deutlichen Mehrwert“, heißt es in einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe ihres Bafin-Journals.
Lesen Sie mehr »Xing: Für Girokonto und Tagesgeld: Sparkasse verlangt Strafzinsen
Dafür, dass sie für ihr Geld Zinsen zahlen sollen, anstatt welche zu bekommen, zeigen Sparer kein Verständnis. Dennoch kündigt die größte deutsche Sparkasse ein Verwahrentgelt an. 0,4 Prozent will das Geldinstitut künftig von betuchten Kunden kassieren. Lange sah es so aus, als ob die Geldinstitute Strafzinsen für das Ersparte von Privatkunden auf jeden Fall vermeiden wollen. Diese Zeiten scheinen nun vorbei – zumindest für wohlhabende Sparer, die bei der Hamburger Sparkasse (Haspa) ihr Geld für sich arbeiten lassen wollen. Dies …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Liste der Schande: Hier zahlen Privatkunden schon Negativzinsen auf ihr Erspartes
Angesichts der aktuellen Mini-Zinsen haben viele Banken in Deutschland zu kämpfen. Vor allem kleinere Sparkassen und Raiffeisenbanken sind betroffen. Einige führen nun Negativzinsen für ihre Kunden ein. FOCUS Online zeigt die Liste der Banken, die auch schon Privatkunden zur Kasse bitten.Geld gehört auf die Bank, oder nicht? In den heutigen Niedrigzins-Zeiten ist die Antwort auf diese Frage nur ein “jein” – denn wer als Privatanleger Negativzinsen zahlen muss, könnte sein Geld günstiger im Sparstrumpf lagern. Anlässlich der Verhandlung über die …
Lesen Sie mehr »FAZ: „Negativzinsen sind unnötig und rechtswidrig“
Anfang Dezember verhandelt das Landgericht Tübingen um mögliche Strafzinsen für Kleinsparer bei einer schwäbischen Volksbank. Das Urteil könnte Signalwirkung haben.Das Landgericht Tübingen verhandelt am 8.Dezember den Streitfall um mögliche Strafzinsen für Kleinsparer bei der Volksbank Reutlingen. Das hat ein Sprecher des Gerichts am Dienstag mitgeteilt. Die Bank hatte in ihr Preisverzeichnis zunächst Negativzinsen auch für normale Privatkunden aufgenommen, diese dann aber wieder zurückgezogen – ohne sich allerdings darauf festlegen zu wollen, für immer darauf zu verzichten.
Lesen Sie mehr »Citywire: Berliner Robo-Advisor will mit 32er-Lizenz klassische Vermögenverwalter angreifen
Der Berliner Robo-Advisor Growney will eine 32er KWG-Lizenz der BaFin beantragen und damit seinen Wachstumskurs vorantreiben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. „Wir beantragen eine 32er KWG Lizenz, um neue Geschäftsfelder zu erschließen und weitere Dienstleistungen anzubieten. Zeitnah gehen wir wesentlich offensiver auf Wachstumskurs. Neben Privatkunden haben wir auch Finanzdienstleister und Unternehmen im Fokus“, sagt Gerald Klein, Gründer und Geschäftsführer von Growney, im Gespräch mit Citywire Deutschland. „In der direkten Kundenansprache sind wir ein Wettbewerber von klassischen Vermögensverwaltern und bewerben …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: So wollen die Deutschen ihr Geld vor Strafzinsen retten
Die Angst vor Negativzinsen nimmt zu. Nachdem einige Raiffeisenbanken vorgeprescht sind, planen auch Sparkassen, Gebühren zu erheben, anstatt Zinsen zu zahlen. Eine Studie zeigt, wie die Deutschen investieren würden, wenn Strafzinsen die Regel wären. Die Sorge vor Negativzinsen geht um, denn inzwischen hat eine zweite Bank angekündigt, bei Privatkunden eine Art Strafe für Ersparnisse zu fordern. Nachdem die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee in Bayern bereits seit September von vermögenden Privatkunden mit über 100.000 Euro Guthaben auf Giro- und Sparkonten 0,4 …
Lesen Sie mehr »Das Investment: So würden deutsche Sparer auf Strafzinsen reagieren
Die ersten Banken verlangen von Privatkunden dieser Tage Strafzinsen. Wie würden die Deutschen aber reagieren, wenn das zu einer Massenerscheinung würde? Die Haupttaktik: Das Geld unters Kopfkissen legen. Das käme für jeden zweiten Deutschen infrage, zeigt eine aktuelle Umfrage. Die Schlagzeile machte die Runde: Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee berechnet Kunden mit über 100.000 Euro Guthaben auf Giro- und Sparkonten Strafzinsen von minus 0,4 Prozent pro Jahr (wir berichteten). Was aber, wenn das flächendeckend Banken in Deutschland machen würden? Wie …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Ob ein Berater oder ein Computer diese Fragen stellt, ist letztlich egal“
Der Vertrieb über die klassischen Kanäle kommt nicht in Fahrt, die digitale Zeichnung soll dem Absatz geschlossener Fonds wieder Schwung verleihen. Für Thomas Böcher, Geschäftsführer von Paribus Capital, ist das ein Schritt in die richtige Richtung, aber erst der Anfang des Digitalisierungsprozesses. Der Vertrieb von geschlossenen Fonds an Privatkunden ist nahezu komplett zusammengebrochen. Ist Retail noch ein Geschäft für Sie? Thomas Böcher: Ja, der geschlossene Fonds ist nach wie ein Produkt, dass in der Asset Allokation des privaten Anlegers seine …
Lesen Sie mehr »Citywire: Wegen Regulierung: Frankfurter Vermögensverwalter sucht Käufer für 32er-Lizenz
Der Frankfurter Vermögensverwalter Stefan Latzko von Latzko Finanzdienstleistungen will seine 32er-Lizenz der BaFin verkaufen. Grund dafür ist der steigende regulatorische Druck. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. „Wegen der steigenden Regulierung durch MiFID II lohnt sich der Besitz der 32er-Lizenz der BaFin für mich nicht mehr. Ein-Mann-Betriebe können die neuen regulatorischen Anforderungen nicht mehr stemmen“, so Latzko. Einen Käufer habe er derzeit noch nicht gefunden. Latzko Finanzdienstleistungen wurde 1996 gegründet und hatte seit 1998 die 32er-Lizenz der BaFin. Sein …
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeine Zeitung: Raiffeisenbank nimmt Strafzinsen von Privatkunden
Die Raiffeisenbank Gmund verlangt 0,4 Prozent auf große Summen. Bisher galten Negativzinsen für Privatkunden als Tabu. Eine kleine bayerische Genossenschaftsbank verlangt von September an von Privatkunden mit großen Summen auf dem Konto einen Strafzins. Josef Paul, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee, bestätigte am Mittwoch, dass das Institut für Einlagen von mehr als 100.000 Euro auf Giro- oder Tagesgeld-Konten ein „Verwahr-Entgelt“ von 0,4 Prozent erheben werde. „Wir haben alle Großanleger gezielt angeschrieben und ihnen empfohlen, sich Gedanken zu machen“, sagte …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Privatkunden drohen höhere Gebühren
Wenn Banken Geld bei der EZB parken, müssen sie dafür mittlerweile einen Strafzins zahlen. Droht dieses Szenario auch normalen Kunden? Ein Bankenverband meint „Nein“ – schließt aber dafür höhere Gebühren nicht aus. Trotz der Niedrigzinsen müssen Privatleute nach Banken-Angaben nicht fürchten, beim Sparen bald draufzuzahlen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir im Privatkundengeschäft Negativzinsen sehen werden“, sagte der Hautgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Michael Kemmer, der Deutschen Presse-Agentur. „Dafür ist der Wettbewerb zu hart.“ Höhere Gebühren für Privatkunden schloss …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Aktien, Renten, Cash: Was Deutschlands Vermögensverwalter ihren Kunden jetzt raten
Was raten Geld-Spezialisten ihren Kunden, und wie begegnen sie den aktuellen Herausforderungen des Marktes? DAS INVESTMENT lässt Top-Berater aus allen Teilen Deutschlands antworten. Niedrigzinsen ohne Ende, immer schneller folgende Wirtschaftskrisen in wichtigen Teilmärkten, andauernde politische Querelen in Griechenland und der Ukraine, die Sorge um den Euro, und über allem schwebt ein unabwendbares Regulierungsmonster – es gibt in der Finanzbranche mit Sicherheit einfachere Herausforderungen, als derzeit als engagierter Vermögensverwalter seine Kunden nachhaltig und erfolgreich zu beraten.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Banken bilden keine Vermögensverwalter mehr aus, die Anleger verstehen“
DAS INVESTMENT befragte Vermögensverwalter nach Ihren Antworten auf die Herausforderungen der Branche. Heiko Löschen, Mademann & Partner, berät vermögende Privatkunden in Hamburg. Er beleuchtet das aktuelle Marktumfeld und kritisiert den Umfang der Regulierung. DAS INVESTMENT: Wie gehen Sie mit extrem risikoaversen Kunden um? Heiko Löschen: Die Niedrigzinsphase beeinflusst die alltägliche Beratung massiv. Vor einigen Jahren haben wir in kritischen Phasen an den Aktienmärkten das uns anvertraute Kapital durch Aktienverkäufe gesichert und in festverzinsliche und sichere Wertpapiere investiert. Das erwirtschaftete Ergebnis …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Deutsches Anlageverhalten: „Wir sehen zu viele Risiken“
SJB | Korschenbroich, 31.03.2015. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für 28 Millionen Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, über das Wesen deutscher Anleger, Finanzaufklärung und überflüssige Protokolle. DAS INVESTMENT: Das Deutsche Aktieninstitut hat erneut eine halbe Million Aktionäre weniger in Deutschland gemessen. Was kommt Ihnen bei solchen Zahlen in den Sinn? Ulrich Stephan: Ich glaube, dass viele Anleger Gefahr laufen, Vermögenswerte und Kaufkraft zu verlieren, wenn sie im Nullzinsumfeld die Aktie nicht stärker als Anlagealternative nutzen. Ich würde mich aber schwer damit …
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