Tagesarchiv

Focus Online: Fatale Folgen für Deutschland: Experte entsetzt über Trumps China-Pläne

Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Mit der EU scheint ein Handelskrieg hingegen vorerst abgewendet. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ticker von FOCUS Online.Verband: Handelsstreit zwischen USA und China fatal für Deutschland Freitag, 3. August, 07.45 Uhr:Die deutsche Wirtschaft hat eindringlich vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und Chinagewarnt. „Für die deutsche Außenhandelsnation hätte das fatale Folgen, die man gar nicht in Euro beziffern kann”,sagte Außenhandelspräsident Holger Bingmann der „Rheinischen Post” (Freitag).

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Xing: Ein deutscher EZB-Präsident wäre nicht das Beste für Deutschland

Der Chef der Bundesbank, Jens Weidmann, könnte Präsident der Europäischen Zentralbank werden. Das klingt verlockend für Deutschland, birgt aber Risiken.Die Amtszeit des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi endet im November 2019 nach acht Jahren. Für seine Nachfolge werden dem Chef der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, gute Chancen eingeräumt. Der Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Pawel Tokarski von der Stiftung Wissenschaft und Politik erklärt in diesem Gastbeitrag, warum ein deutscher EZB-Präsident nicht unbedingt das Beste für Deutschland ist.

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Xing: Trump legt mit neuen Zöllen nach – China „schockiert“

Die Eskalation im Handelsstreit zwischen Amerika und China geht weiter: Die Regierung in Washington arbeitet an neuen Zöllen auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar. China warnt: Der Konflikt werde den Handel zwischen den beiden Ländern „unweigerlich zerstören“. Im Handelskonflikt mit China haben die Vereinigten Staaten eine weitere Liste mit möglichen Strafzöllen vorgelegt. Präsident Donald Trump habe ihn beauftragt, den Prozess zur Einführung neuer Strafzölle zu beginnen, teilte der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer am Dienstagabend mit.

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Xing: Erdogan ernennt Schwiegersohn zum Finanzminister

Präsident Erdogan ist offiziell mit erheblichen Vollmachten ausgestattet. Bei der Zusammenstellung seines Kabinetts gibt es unterdessen Überraschungen.Istanbul. Als Recep Tayyip Erdogan am Montagnachmittag im türkischen Parlament den Amtseid leistete, blieb fast die Hälfte der Abgeordneten sitzen. Die Fraktion seiner Partei AKP bejubelte ihren Präsidenten mit stehenden Ovationen, während die Abgeordneten des halben Koalitionspartners MHP sich schweigend von ihren Plätzen erhoben. Doch die Parlamentarier der Oppositionsparteien CHP, HDP und Iyi-Partei blieb so lange sitzen, bis der Eid abgeleistet war. Sie standen erst auf, als …

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Zeit Online: US-Zölle gegen China treten in Kraft

Mit den Zöllen hätten die USA den “größten Handelskrieg der Wirtschaftsgeschichte” eingeleitet, sagt die Regierung in China. Das Land kündigte Gegenmaßnahmen an. Der Handelsstreit der beiden weltweit größten Volkswirtschaften hat begonnen: Seit Mitternacht US-Ostküstenzeit gelten US-Zölle auf chinesische Importe, wie das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer mitteilte. Die Abgabe von 25 Prozent betrifft Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar. Sie betreffen 818 Produkte, darunter Autos, Flugzeugteile und Festplatten.

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CashOnline: Ruhestandsplanung: Politik sieht Vertriebe in der Pflicht

Welche Lösungsansätze sollten in Sachen Alterssicherung verfolgt werden und wie lässt sich Altersarmut effektiv bekämpfen? Diese Fragen wurden auf dem Bundeskongress Ruhestandsplanung in Berlin diskutiert – dabei waren Politiker und Publikum nicht immer einer Meinung.Zunächst gab es aber Kritik von Seiten der Opposition an der Bundesregierung: Der FDP-Bundestagsabgeordnete Pascal Kober, Obmann des Ausschusses Arbeit und Soziales, bemängelte, dass die Ergebnisse der von Union und SPD eingesetzten Rentenkommission, die 2020 vorliegen sollen, erst ab dem Jahr 2025 umgesetzt werden.

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Pfefferminzia: Bundesregierung beschließt Vermittlungsverordnung

Die Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) hat eine wichtige Hürde genommen. Das Bundeskabinett brachte einen überarbeiteten Entwurf der VersVermV am Mittwoch in den Bundestag ein. Die Verordnung konkretisiert die Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD. Die Vermittlerverbände AfW und BVK begrüßten den Schritt. Einige Veränderungen gegenüber dem ersten Entwurf für die Vermittlungsverordnung, den das Bundeswirtschaftsministerium im Oktober 2017 vorlegte, hat die Bundesregierung kurz vor ihrer Verabschiedung am 27. Juni im Bundeskabinett noch vorgenommen – sehr zur Freude des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und des Vermittlerverbandes …

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Wirtschaftswoche: Gespaltene Türkei, gespaltene Wirtschaft

Der Türkei steht nach Erdogans Wahlsieg eine schwierige Zeit bevor – wirtschaftlich und gesellschaftlich. Die Gräben innerhalb der Bevölkerung vertiefen sich weiter.Kurz vor Mitternacht beginnen die ersten Autokorsos in Istanbul, Feuerwerkskörper explodieren über dem Bosporus. Da ist bereits klar: Für die Opposition hat es wieder nicht gereicht. Noch aber ist da etwas Hoffnung – noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt. Von Wahlfälschungen ist die Rede. Doch wenig später zeigen auch die Ergebnisse der CHP, der größten türkischen Oppositionspartei: Recep Tayyip …

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Xing: Kein Land in Sicht für Sparer

Schlechte Nachrichten für Sparer: Nach der angekündigten Wende in der Geldpolitik sagt EZB-Präsident Draghi, Zinsen auf Ersparnisse werde es nicht vor 2020 geben – wenn überhaupt. Von Klaus-Rainer Jackisch, HR, zzt. Sintra Nur wenige Tage nach dem Ratstreffen im lettischen Riga, das ein Ende der lockeren Geldpolitik in Europa eingeleitet hat, tritt die Europäische Zentralbank (EZB) wieder auf die Bremse. Präsident Mario Draghi erteilte Hoffnungen auf bald steigende Zinsen eine klare Absage.Auf einem hochkarätig besetzten Treffen von Notenbankern und Wissenschaftlern …

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CashOnline: Was bedeuten die Notenbankentscheide für die Baufinanzierungszinsen?

In der vergangenen Woche fielen zwei geldpolitische Entscheidungen: Die Federal Reserve nahm einen weiteren Zinsschritt vor, die EZB kündigte an, dass ihr Anleihenkaufprogramm Ende Dezember ausläuft. Qualitypool-Geschäftsführer Jörg Haffner bewertet die Beschlüsse und prognostiziert die Entwicklung der Bauzinsen. Es war bekannt, dass die Europäische Zentralbamk (EZB) auf ihrer geldpolitischen Sitzung über das Ende des Anleihenkaufprogramms diskutieren wird. Spekulationen um einen baldigen Ausstieg würden vom sprunghaften Anstieg der Verbraucherpreise im April (plus 1,9 Prozent in der Eurozone) gestützt.

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CashOnline: “Verrat der Versicherer an den eigenen Vermittlern”

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat auf seiner Jahreshauptversammlung in Berlin begrüßt, dass im Zuge der IDD-Umsetzung viele seiner Forderungen vom Gesetzgeber aufgegriffen worden seien. Bei seinem Einsatz für die Rechte des Vertriebs sieht sich der Verband aber mittlerweile allein auf weiter Flur.“Wir wissen gar nicht, wer noch auf unserer Seite steht”, bemängelte BVK-Präsident Michael H. Heinz. Die Politik lasse sich quer durch alle Parteien nur noch begrenzt für die Belange des Vertriebs begeistern.

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Focus Online: Wenn die Kommunen nichts tun: Experten warnen vor „Verzehnfachung der Grundsteuer“

Die Grundsteuer wird für viele Eigentümer und Mieter teurer. Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), warnt vor einer „Verzehnfachung der Grundsteuer“, falls Anpassungen von Steuermesszahlen und Hebesätzen unterblieben.Umsetzung des Kostenwert-Modells dauert mindestens zehn Jahre Streitpunkt ist die Bemessungsgrundlage im sogenannten Kostenwert-Modell, das der Bundesrat 2016 beschlossen hat. Dabei werden Boden- und Gebäudewerte, welche regelmäßig neu ermittelt werden, zusammengerechnet und besteuert. Dies ziehe aber, laut ZIA, einen enormen Kosten- und Verwaltungsaufwand nach sich. Außerdem werde für die Umsetzung eine …

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Pressemitteilung Greiff capital management AG: Haben Sie schon darüber nachgedacht, was angesichts der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran eine „Force majeure“ für einen Konzern wie Siemens bedeuten könnte?

Greiff | Freiburg, 28.05.2018. Als “Force majeure“ im Sinne von „höherer Gewalt“ werden Regelungen in Lieferverträgen bezeichnet, die es einem Lieferanten erlauben, bei Eintritt unerwarteter Ereignisse (Naturkatastrophen, Krieg, Streik, Sanktionen) vom Vertrag zurückzutreten. Insbesondere im Rohstoffgeschäft ist dies üblich. So erklärte zum Beispiel BASF nach dem Brand im Hafen Ludwigshafen in 2015 für eine Reihe von Produkten „Force majeure“, da es durch den unerwarteten Brand objektiv unmöglich geworden war, diese auszuliefern. Durch die Erklärung „Force majeure“ entledigt sich der Lieferant seiner Lieferverpflichtung. Der Vertragspartner benötigt …

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Handelsblatt: Wie die EZB zu einer Festung wurde

Unter Berufung auf ihre geldpolitische Unabhängigkeit wehrt sich die EZB gegen jegliche Kontrollen – auch in Bereichen außerhalb der Geldpolitik. Frankfurt Als gewaltiger Glasklotz wie vom Himmel ans Main-Ufer gefallen steht sie da und überragt den Osten Frankfurts: die Europäische Zentralbank (EZB). Im Inneren empfängt den Besucher das Foyer vom Ausmaß einer Fabrikhalle. Die Mitglieder des Direktoriums teilen sich weit oben jeweils zu zweit eine Etage und schauen auf eine Welt hinab, die auf Spielzeugformat geschrumpft zu sein scheint.Geplant unter dem Franzosen Jean-Claude …

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Zeit Online: Argentinien bittet IWF um Finanzhilfen

Steigende Zinsen in den USA haben zu einer starken Abwertung des Pesos geführt. Jetzt spricht die Regierung unter Präsident Macri mit dem IWF über Finanzhilfen. Die argentinische Regierung hat den Internationalen Währungsfond (IWF) um finanzielle Unterstützung gebeten. Damit reagiert sie auf die rapide Abwertung des argentinischen Pesos. Argentiniens Präsident Mauricio Macri sagte, dass man “Gespräche über Finanzhilfen mit dem IWF” begonnen habe. “Wir gehen den einzigen möglichen Weg, um dem Stillstand zu entkommen und eine große Wirtschaftskrise zu verhindern, die uns allen …

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