Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, seinen „guten Freund“ EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu imitieren. Einige Fakten sind ihm dabei durcheinandergeraten. Während der Pressekonferenz zum Stand der Handelsverhandlungen mit der Europäischen Union fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, Jean-Claude Juncker zu imitieren.„Jean-Claude, ein großer Geschäftsmann, Chef der Europäischen Union“, sagte Trump im Rosengarten des Weißen Hauses. „Jean-Claude, mein Freund. Ich sagte: ‚Jean-Claude, wir wollen ein Abkommen abschließen.‘ Daraufhin sagte er: ‚Nein, nein, nein.
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Xing: EZB-Ratsmitglied Nowotny drängt auf Ausstieg aus Nullzins-Politik
Der Leitzins liegt derzeit auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Ewald Nowotny spricht sich erneut gegen die lockere Geldpolitik aus.WienEZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hat sich für einen schnelleren Ausstieg die Europäische Zentralbank (EZB) aus der ultralockeren Geldpolitik ausgesprochen. „Wir sind derzeit in einer wirklich sehr guten Wirtschaftslage, und die Geldpolitik entspricht eigentlich noch dem Krisenmodus, so dass ich denke, dass die Normalisierung doch etwas rascher erfolgen sollte als das derzeit geplant ist“, sagte Nowotny am Sonntag im ORF.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity Marktkommentar: US-Börsen vor einem weiteren Jahrzehnt des Aufschwungs
Fidelity | Kronberg, 24.09.2018. Aditya Khowala, Portfoliomanager des FF American Growth Fund, erwartet, dass die Hausse in den USA noch mindestens ein weiteres Jahrzehnt andauert. Technologieaktien werden jedoch nicht mehr die treibende Kraft sein. • Investitionsschub wird Automatisierung und Digitalisierung im kommenden Jahrzehnt vorantreiben • Wirtschaftsfreundliche US-Politik ist wesentlicher Motor für langfristig gute Perspektiven • Gesundheitswesen, Industrie und Verteidigung profitieren Die US-Börsen kennen trotz eskalierender Handelskonflikte seit bald zehn Jahren nur eine Richtung: nach oben.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Trumps Politik zeigt Wirkung: Leistungsbilanzdefizit der USA auf tiefstem Stand seit 2015
Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Mit der EU scheint ein Handelskrieg hingegen vorerst abgewendet. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ticker von FOCUS Online.US-Leistungsbilanz mit geringstem Defizit seit Ende 2015 15.17 Uhr: Das Defizit in der US-amerikanischen Leistungsbilanz hat sich im zweiten Quartal deutlich verringert. Nach Angaben des Handelsministeriums vom Mittwoch ging es gegenüber dem Vorquartal um 20,2 Milliarden auf 101,5 Milliarden US-Dollar zurück. Dies ist das geringste Defizit seit dem vierten …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Fünf Gründe, warum der Provisionsdeckel nicht kommt
Seit Monaten wird darüber diskutiert, einen sogenannten Provisionsdeckel in der Lebensversicherung einzuführen. Auch die Bundesregierung hat schon angedeutet, dass sie einen solchen für sinnvoll hält. Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW glaubt trotzdem, dass es keinen Provisionsdeckel geben wird und nennt dafür fünf Gründe.Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hält nichts von einem – derzeit heiß diskutierten – Provisionsdeckel in der Lebensversicherung. „Es geht bei der ganzen Diskussion nicht um ein Prozent Vergütung mehr oder weniger. Es geht um sehr viel grundsätzlichere Fragen“, sagt …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: „Wir haben die Finanzkrise noch immer nicht überwunden“
Gerhard Schick, langjähriger finanzpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, gibt sein Abgeordnetenmandat zum Jahresende auf, um sich der „Bürgerbewegung Finanzwende“ zu widmen. Was die Politik nach der Finanzkrise versäumt hat und was ihn zum Wechsel bewegt hat.Herr Schick, viele waren über Ihre Ankündigung, dem Bundestag den Rücken zu kehren, überrascht. Spielte Frustration bei Ihrer Entscheidung eine große Rolle? Nein. Ich bin begeisterter Parlamentarier und konnte im Bundestag viel erreichen. Es war eine schwierige Entscheidung. Aber ich glaube, dass in unserer …
Lesen Sie mehr »Xing: Nachfolger für Mario Draghi: Merkels EZB-Politik
Was heißt das für den Euro, wenn ein Deutscher wie Bundesbankpräsident Jens Weidmann an der EZB-Spitze als nicht vermittelbar gilt? Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt schon wieder einen Präsidenten der Deutschen Bundesbank bloß. Damals versagte sie Axel Weber ihre Unterstützung für den Wechsel an die Spitze der Europäischen Zentralbank (EZB), wodurch sie den Weg frei machte für Mario Draghi, der mit Negativzinspolitik die Sparvermögen entwertet und die Vermögenspreisblase am Immobilienmarkt aufpumpt. Dessen ungeachtet feiern viele den italienischen EZB-Präsidenten als „Retter“ des …
Lesen Sie mehr »Das Investment: So schwach laufen türkische Aktienfonds
Angesichts der wirtschaftlichen Lage in der Türkei sollte es niemanden wirklich wundern, dass Türkei-Aktienfonds derzeit unter Wasser liegen. Immerhin setzt sich ein spezieller Fonds sich mit einem kleinen Detail von der Gruppe ab.Es sind nur ein paar kleine Positionen im Portfolio, die für einen enormen Unterschied in der Wertentwicklung sorgen. Denn der Fondsmanager des HSBC GIF Turkey Equity, Yigit Onat, geht auch Währungspositionen ein. Er kauft oder verkauft je nach Lage Türkische Lira gegen Euro und kann so den Kursverfall …
Lesen Sie mehr »Xing: Ein deutscher EZB-Präsident wäre nicht das Beste für Deutschland
Der Chef der Bundesbank, Jens Weidmann, könnte Präsident der Europäischen Zentralbank werden. Das klingt verlockend für Deutschland, birgt aber Risiken.Die Amtszeit des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi endet im November 2019 nach acht Jahren. Für seine Nachfolge werden dem Chef der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, gute Chancen eingeräumt. Der Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Pawel Tokarski von der Stiftung Wissenschaft und Politik erklärt in diesem Gastbeitrag, warum ein deutscher EZB-Präsident nicht unbedingt das Beste für Deutschland ist.
Lesen Sie mehr »Xing: Erdogan ernennt Schwiegersohn zum Finanzminister
Präsident Erdogan ist offiziell mit erheblichen Vollmachten ausgestattet. Bei der Zusammenstellung seines Kabinetts gibt es unterdessen Überraschungen.Istanbul. Als Recep Tayyip Erdogan am Montagnachmittag im türkischen Parlament den Amtseid leistete, blieb fast die Hälfte der Abgeordneten sitzen. Die Fraktion seiner Partei AKP bejubelte ihren Präsidenten mit stehenden Ovationen, während die Abgeordneten des halben Koalitionspartners MHP sich schweigend von ihren Plätzen erhoben. Doch die Parlamentarier der Oppositionsparteien CHP, HDP und Iyi-Partei blieb so lange sitzen, bis der Eid abgeleistet war. Sie standen erst auf, als …
Lesen Sie mehr »CashOnline: Ruhestandsplanung: Politik sieht Vertriebe in der Pflicht
Welche Lösungsansätze sollten in Sachen Alterssicherung verfolgt werden und wie lässt sich Altersarmut effektiv bekämpfen? Diese Fragen wurden auf dem Bundeskongress Ruhestandsplanung in Berlin diskutiert – dabei waren Politiker und Publikum nicht immer einer Meinung.Zunächst gab es aber Kritik von Seiten der Opposition an der Bundesregierung: Der FDP-Bundestagsabgeordnete Pascal Kober, Obmann des Ausschusses Arbeit und Soziales, bemängelte, dass die Ergebnisse der von Union und SPD eingesetzten Rentenkommission, die 2020 vorliegen sollen, erst ab dem Jahr 2025 umgesetzt werden.
Lesen Sie mehr »Finanzwelt: Welche Lehren sind aus dem P&R-Skandal zu ziehen?
Rund 40 Jahre ist alles gut gegangen. Das war wohl das größte Kauf- und Verkaufsargument für die Containerinvestments der Firma P&R. Als langjähriges Vorzeigeunternehmen im sogenannten „grauen Kapitalmarkt“, ist jetzt der größte Anlegerskandal Deutschlands und ein enormer Imageschaden für eine ganze Branche entstanden. Waren die Zeichen nicht zu erkennen? Haben über 54.000 Anleger nur blauäugig investiert? Wie konnte das passieren und welche Lehren sind hieraus zu ziehen? Den Blick hinter die Kulissen und die Chance diesen Fall aus verschiedenen Gesichtspunkten …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Scherbenhaufen italienische Staatsanleihen: Zerstörtes Anlegervertrauen sollte langsam zurückkehren
Degroof Petercam | Brüssel, 15.06 2018. Degroof Petercam AM rechnet in seinem Basisszenario mit einer langfristigen Beruhigung am italienischen Staatsanleihemarkt durch eine überwiegend konstruktive Euro-Politik Italiens. Der Vertrauensverlust wiegt jedoch schwer: Der Renditeaufschlag 10-jähriger italienischer Staatsanleihen gegenüber Bundesanleihen sollte bis Jahresende zwischen 175 und 250 Basispunkten schwanken. Polternde Populisten. Das Chaos um die Regierungsbildung in Italien hat tiefe Narben bei italienischen Staatsanleihen hinterlassen. Anfang Juni schossen die Renditen für 10-jährige Staatspapiere binnen weniger Tage von 1,7 bis auf über 3 …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Was die Italienkrise von der Griechenlandkrise unterscheidet
Wiederholt sich in Italien die griechische Tragödie? Die Koalition zweier populistischer Parteien in Italien schreckt die Märkte auf. Durch Italiens strategische Rolle in der Europäischen Union (EU) steht viel auf dem Spiel. Lukas Daalder von Robeco über die Lage in Italien, die für Wellen an den Finanzmärkten sorgen könnte.Diese Krise hat sich langsam angebahnt. Die Finanzmärkte hakten Italiens Parlamentswahlen im März zunächst als wenig beachtenswert ab. Nach dem Urnengang erhöhte sich der Zinsabstand zwischen zehnjährigen italienischen Staatsanleihen und Bundesanleihen gleicher …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: „Vermittler sind die Gewinner der Niedrigzinssituation“
Matthias Beenken, Professor für Betriebswirtschaftslehre und insbesondere Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund, über den Provisionsbegrenzungsvorschlag der Bafin, die möglichen Folgen für den Markt und die schwindende Geduld der Politik mit der Branche. Pfefferminzia: Die Bafin hat konkrete Vorschläge für die Begrenzung der Provisionen in der Lebensversicherung gemacht: Maximal 2,5 Prozent der Beitragssumme sollen Lebensversicherer künftig als Provisionen an den Vertrieb weitergeben dürfen. Für Vermittler mit geringer Kündigungsquote, wenig Beschwerden und zufriedenen Kunden können da oben drauf noch weitere 1,5 Prozent …
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