JP Morgan | Frankfurt, 29.09.2023. Auf der September-Sitzung der US-Notenbank deuteten die Zinsprognosen der Währungshüter (der „Dot Plot“) darauf hin, dass die US-Zinsen mittelfristig höher bleiben könnten als bisher angenommen. Bei Investoren, die an ein Jahrzehnt der Niedrigzinspolitik gewöhnt sind, könnte dies die Alarmglocken schrillen lassen. Auch wenn die Anpassung an höhere Zinsen zu kurzfristiger Volatilität bei Risikoanlagen führen kann, zeigt die Geschichte, dass höhere Zinsen für langfristige Investoren nicht unbedingt von Nachteil sind.
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Xing: Jetzt schlägt die EZB-Politik voll auf die Ersparnisse der Deutschen durch
Der Wert des Spar- und Anlagevermögens der Deutschen ist im Zuge der langanhaltenden Minizinsen erstmals gesunken. Im Auftaktquartal 2018 habe die Inflation die Rendite des Geldvermögen erstmals seit sechs Jahren mehr als aufgezehrt. Dies teilte die Bundesbank in ihrem Monatsbericht mit. Die seit Jahren anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wirkt sich nun auch auf das Vermögen der Deutschen negativ aus. Erstmals seit sechs Jahren sank die reale Rendite, die ein durchschnittlicher Haushalt mit seinen Ersparnissen erzielt, unter null, schreiben …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Überhitzen die Fixed-Income-Märkte?
T. Rowe Price | Baltimore, 09.08.2018. Der langsame Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik stellt Fixed-Income-Investoren vor neue Herausforderungen. Dennoch bestehen Anlagemöglichkeiten in einigen Schwellenländern wie Rumänien oder China. Kreditmärkte zeigen verstärkt Zeichen der Überhitzung. Während in den letzten Jahren die Zentralbanken die Zinsen gesenkt haben, war 2018 bislang um einiges ausgeglichener: Zinssenkungen und -erhöhungen hielten sich in etwa die Waage. „Die Ära der extrem akkommodierenden Geldpolitik ist für Fixed-Income-Investoren vorbei“, unterstreicht Arif Husain, Portfoliomanager und Head of International Fixed Income bei …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Keine baldige Zinswende im Euroraum“
Während viele Sparer sehnsüchtig auf steigende Zinsen warten, befinden sich Aktien- und Anleiheinvestoren quasi in Dauerangst vor einer Zinswende. Hier erklärt Thomas Romig, Leiter Multi-Asset bei Assenagon, warum er sowohl die Hoffnungen für vergeblich als auch die Ängste für übertrieben hält. Unverhofft kommt oft. Das gilt auch für die Finanzmärkte, wie das aktuelle Beispiel Italien zeigt. Dort sorgte die zunächst gescheiterte Regierungsbildung und die anschließende Kontroverse um eine Absetzung des Staatspräsidenten Sergio Mattarella zu einer echten Krise. In der Folge …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Nullzinsen und Anlagenotstand – reales Problem oder nur konstruiert?
Die Zentralbank drangsaliert Anleger mit ihrer Nullzinspolitik? Wirklich? Alexander Weis und Gerd Kommer von Gerd Kommer Invest sind da anderer Meinung und nehmen die Legende des Anlagenotstands mal so richtig auseinander. Seit etwa vier Jahren ist in Deutschland der Begriff des „Anlagenotstands“ bei zinstragenden Anlagen ein prominenter Teil der Debatte rund um Vermögensbildung bei Privathaushalten. Dabei heißt es vielfach, der „einfache Sparer“ werde durch die Niedrigzinspolitik der EZB „regelrecht enteignet“, denn die Zinsen für risikoarme kurzfristige Staatsanleihen oder Spareinlagen lägen …
Lesen Sie mehr »Xing: Zeit Online: Europäische Zentralbank: Auf der Suche nach dem Exit
Die Europäische Zentralbank will raus aus der Politik des billigen Geldes. Aber wie? Manche Entwicklungen enden ganz anders, als sie begonnen haben. Als Mario Draghi vor fast sechs Jahren Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde, hat er mit maximaler Wucht sein Programm zur Rettung des Euro durchgesetzt. Hauptbestandteil: Jede Menge billiges Geld, damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. In diesen Tagen werden die Weichen für den Einstieg in den Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik gestellt – und in der Öffentlichkeit …
Lesen Sie mehr »Citywire: Max Otte: „Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen“
Der Krisen-Prophet Max Otte sieht einzelne Defaults voraus, die die Märkte bereinigen werden. „Beispielsweise bei der Banca Monte dei Paschi di Siena. Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen und eine große Explosion verhindern“, so Otte im Gespräch mit Citywire Deutschland. Dies sei die Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik. „Die Geldpolitik der Notenbanken wird zur Zwangspolitik. Im Rahmen dieser Politik werden wir zwar ein Tapering aber keine Zinserhöhung sehen. Diese können sich die Staaten auch überhaupt nicht leisten“, sagt Otte.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Erste Bank erhebt generelle Gebühren auf das Tagesgeldkonto
Die Niedrigzinspolitik der EZB drängt die Banken zu immer extremeren Maßnahmen, was die Einlagen der Kunden betrifft. Die Raiffeisenbank Niederschlesien führt nun Strafzinsen für das Tagesgeldkonto ein – und zwar ab dem ersten Euro. Die Anlageform wird damit zum reinen Verlustmodell für die Kunden. Wer bei der Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee, bei der Volksbank Stendal und anderen Häusern Geld parken will, muss kräftig zahlen. Jedoch meist erst bei Einlagen über 100.000 Euro. Der Raiffeisenbank Niederschlesien reicht das nicht: Wer dort …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: FridayMail
Allianz | Frankfurt, 07.10.2016. „Trade-Offs“ Bei Anlageentscheidungen müssen die Anleger häufig zwischen verschiedenen Faktoren abwägen, also den idealen Trade-Off wählen. Der Trade-Off zwischen Risiko und Ertrag ist wohl das bekannteste Beispiel. Angesichts der zunehmenden Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung seitens der US-Notenbank Federal Reserve („Fed“) sollten sich die Anleger aktuell mit dem Trade-Off zwischen langen und kurzen Durationen in ihrem Rentenportfolio befassen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Handelsaktivitäten für Asien-Fonds sind sprunghaft gestiegen“
In einer exklusiven Kooperation mit der B2B-Direktbank Ebase wirft DAS INVESTMENT monatlich einen Blick in mehr als eine Million Kundendepots der angeschlossenen Fondsberater. Im Gespräch nennt Ebase-Chef Rudolf Geyer die wichtigsten Trends im August 2016. Herr Geyer, welche Entwicklungen aus Ihrer August-Depotanalyse haben Sie am meisten überrascht? Rudolf Geyer: Im August waren die Handelsaktivitäten der an ebase angeschlossenen Finanzberater in etwa auf der gleichen Höhe wie im Juli. Das ist erst einmal nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass in der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hat die Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Chefvolkswirt: Die Geldpolitik der EZB wird zum Risiko für Deutschland
Die Niedrigzinspolitik der EZB trifft Deutschland hart. Banken und Sparer leiden, und auch der Wirtschaft droht Gefahr. Die Regierung muss handeln, wenn sie Schaden von Deutschland abwenden will. Was hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den letzten Jahren nicht alles getan, um einer möglichen Deflation vorzubeugen und den Euroländern Strukturreformen zu erleichtern? Man hatdie Zinsen auf null Prozent gesenkt – also den Zins de facto abgeschafft – und den Einlagezins bis auf minus 0,4 Prozent gesenkt. Im März dieses Jahres …
Lesen Sie mehr »Citywire: Discovery: Rendite sichern mit risikoreichen Hochzinsanleihen
Hochzinsanleihen sind derzeit en vogue – allerdings holt nicht jeder Fondsmanager mit ihnen eine Outperformance. Diese hingegen schon. Hochzinsanleihen sind gefragt – und gefährlich. In Zeiten einer breiten Niedrigzinspolitik, die eine tiefe Rendite-Suche in Investment-Nischen auslöste, avancierten Hochzinsanleihen in den vergangenen Monaten zu einem gefragten Produkt. Die Schuldpapiere von Firmen, denen Ratingagenturen Bonitätsnoten von “BB+” oder darunter verleihen, sind als Rendite-Bringer derzeit en vogue. Kein Wunder, schließlich zahlen Investoren bei den meisten Staatsanleihen dafür, dass sie Geld an die Regierungen ausleihen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Finanzielle Repression: „EZB-Spiel, bei dem Sparer täglich enteignet werden“
Am heutigen Freitag erscheint mit „Kapitalfehler“ das dritte Buch von Matthias Weik und Marc Friedrich. In einem Auszug aus ihrem Buch „Kapitalfehler“, den sie DAS INVESTMENT.com exklusiv zur Verfügung gestellt haben, erklären die Autoren, welches unfaire Spiel die EZB mit Sparern und deren Ersparnissen treibt und wie sie einer Enteignung vorbeugen können. Ein Spiel auf Zeit…und Glück. Der 10. März 2016 wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Es ist empörend, dass die EZB ihr unverantwortliches Spiel auf Zeit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Invesco-Chefvolkswirt: „Niedrigzinspolitik in hohem Maße fehlgeleitet“
Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank sind nicht zielführend, findet Invesco-Chefvolkswirt John Greenwood. Die Zinssenkungen verfehlten ihre Wirkung, das Geld aus den Anleihekäufen komme nicht dort an, wo es benötigt werde. Was die US-Notenbank seiner Meinung nach besser macht, erklärt der Ökonom im Interview. Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbanken führten nicht zum Erfolg, kritisiert John Greenwood, Chefvolkswirt des Vermögensverwalters Invesco in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.
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