Fidelity | Kronberg, 26.07.2017. Andrea Iannelli, Investmentdirektor für Anleihen bei Fidelity International: „Whatever it takes“ – vor fünf Jahren brachten diese Worte Mario Draghis die Wende in der Eurokrise. EZB hat die Eurozone vor dem Kollaps bewahrt und stabilisiert. Niedrige Inflation bleibt ungelöstes Problem. „Im Rahmen ihres Mandats ist die EZB bereit, alles zu tun, was nötig ist („whatever it takes“), um den Euro zu retten. Und glauben Sie mir, es wird genug sein.“ Vor genau fünf Jahren führte dieser …
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Xing: Amerikanische Notenbank erhöht Leitzins nicht weiter
Nach zuletzt vier Erhöhungen seit 2015 belässt die Fed den Leitzins zwischen 1,00 und 1,25 Prozent und kündigt an, ein billionenschweres Problem anzugehen. Der Dollar-Kurs fällt daraufhin. Die amerikanische Notenbank Fed hat bei ihrer Abkehr vom Krisenmodus der Geldpolitik vorerst eine Pause eingelegt und den Leitzins nicht weiter angehoben. Die Fed-Funds-Rate liege weiter in einer Spanne zwischen 1,00 und 1,25 Prozent, teilten die Währungshüter am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte und Anleger an den Finanzmärkten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignacs Fixed-Income-Chefin rät dazu, Hochzinsanleihen abzubauen
Rose Ouahba, Teamleiterin Fixed Income beim französischen Asset Manager Carmignac, rät Anlegern dazu, Hochzinsanleihen in den USA und Europa abzubauen und Gewinne mitzunehmen. „Wir raten, Gewinne bei High-Yield-Anleihen in den USA und Europa mitzunehmen und sind der Ansicht, dass die Spreads zu eng sind und sich das Risiko nicht mehr auszahlt“, so Ouahba in einem aktuellen Marktkommentar. Hintergrund dafür wären zum einen die strengeren Vorschriften für Banken unter anderem in Bezug auf die Art der Anlagen, die sie halten dürfen. Diese …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Die neue Europastärke
Europa blüht wirtschaftlich auf. Steigen jetzt auch die Zinsen? Eine Einschätzung von Jacob Vijverberg aus dem Multi-Asset-Team des schottischen Vermögensverwalters Kames Capital. Die Zinsen im Euroraum befinden sich auf extrem niedrigem Niveau. In einigen Ländern liegen sie sogar im Minusbereich. Doch bleibt das so? Der ein oder andere Investor vermutet, dass eine Wende bevorsteht. Denn: Der wirtschaftliche Aufschwung in Europa hat Fahrt aufgenommen. Die Konjunkturindikatoren signalisieren starkes Wachstum und die Arbeitslosenquoten sinken. Zahlreiche Peripherie-Länder warten inzwischen wieder mit beeindruckenden Wachstumszahlen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Nordea Asset Management: Die Finanzmärkte stehen vor der Nagelprobe
Nordea | Luxembourg, 22.06.2017. Die US-Notenbanker wollen mit bekannten, aber auch unkonventionellen Mitteln ihre geldpolitischen Zügel Schritt für Schritt anziehen. Dadurch bekommen vor allem Aktien Gegenwind. Die Aussichten für Aktien werden in den kommenden Monaten ungemütlicher. Zu dieser Einschätzung kommt Witold Bahrke, Senior-Stratege bei Nordea Asset Management, nach dem jüngsten Zinsschritt der US-Notenbank (Fed). „Denn für das zweite Halbjahr ist zu erwarten, dass die Volatilität an den Finanzmärkten steigen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Risikoanlagen weniger stabil sein werden als …
Lesen Sie mehr »Der Spiegel: EZB deutet leichte Kurswende an
Zum ersten Mal seit zehn Jahren hat die Europäische Zentralbank eine Straffung ihrer Geldpolitik signalisiert. Die Börsen reagierten darauf gelassen.Seit Jahren betreibt die Europäische Zentralbank eine ultralockere Geldpolitik und stützt die europäische Wirtschaft mit Zentralbankgeld, um die Inflation anzuheizen. Doch nun zeichnet sich eine leichte Kursänderung ab: Die Notenbank hat weitere Zinssenkungen ausgeschlossen. Die Option auf noch niedrigere Sätze strichen die Zentralbanker aus ihrem Ausblick.Der Grund für den vorsichtigen Kurswechsel: Die EZB blickt mit mehr Zuversicht auf die Konjunktur im …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Strafzinsen nun auch für private Sparer?
Banken und Sparkassen stecken in der Zinsfalle. Das bekommen zunehmend auch die Kunden zu spüren. Auch für kleine Ersparnisse könnten Strafzinsen drohen. Früher buhlten Banken und Sparkassen um Kunden. Jetzt scheinen sie sie abschrecken zu wollen. Jüngstes Beispiel: Die Volksbank Reutlingen. Sie droht laut Preisaushang Verbrauchern, die Geld bei ihr anlegen, mit Strafzinsen von 0,5 Prozent auf Guthaben auf dem Girokonto und ab 10.000 Euro auch auf dem Tagesgeldkonto. Momentan macht das Institut dies nach Angaben einer Sprecherin allerdings nicht …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Pictet Latin American Local Currency Debt P EUR (WKN A0Q17D, ISIN LU0325328614) SJB MiFID-Risikoklasse: 4
SJB | Korschenbroich, 11.05.2017. Die Null- und Niedrigzinsphase in den Industrieländern hält an und macht es Investoren äußerst schwer, solide Renditen zu erzielen. Ein Ausweg aus diesem Dilemma kann der Erwerb von Lokalwährungsanleihen lateinamerikanischer Länder sein, die ihre Situation in den letzten zehn Jahren deutlich verbessern konnten. Ein stärkeres Wirtschaftswachstum hat zu einer größeren ökonomischen Stabilität geführt, auch am Währungsmarkt haben sich die Turbulenzen verringert. Die lateinamerikanischen Anleihenmärkte verzeichneten einen positiven Jahresauftakt 2017 und verbuchten im ersten Quartal ein Plus …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Enteignung der Ersparnisse fortgesetzt: Höchste Zeit für Gold
Indem sie ihre expansive Geldpolitik beibehält, setzt die EZB die Enteignung der Sparer fort, meint Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit. Gold gewinnt dabei an Attraktivität.Die EZB hat auf ihrer heutigen Ratssitzung ihre Leitzinsen unverändert gehalten. (Hauptrefinanzierungszins: 0,0 Prozent, Einlagezins: -0,4 Prozent, Spitzenrefinanzierungszins: 0,25 Prozent.) Die monatlichen Anleihekäufe bleiben bei 60 Milliarden Euro pro Monat.Die Abwärtsrisiken des Wachstums im Euroraum hätten sich abgeschwächt, so die EZB, die Erholung der Euro-Wirtschaften werde „zunehmend solide“.
Lesen Sie mehr »Das Investment: EZB-Chef Draghi will den Fehler von Trichet nicht wiederholen
Nachdem Mario Draghi sich zunehmenden Druck gegenübersieht, einen Weg aus den expansiven Maßnahmen der Europäischen Zentralbank aufzuzeigen, könnte er auf Lektionen aus Ereignissen in der Vergangenheit verweisen. In den Wochen vor der EZB-Ratssitzung am heutigen Donnerstag haben die Währungshüter öffentlich debattiert, wann sie mit der Drosselung ihrer Aktiva-Käufe und mit Zinserhöhungen beginnen könnten. Indes ist Notenbankchef Draghi entschlossen, nicht einen Fehler zu wiederholen, den sein Vorgänger Jean-Claude Trichet vor sechs Jahren gemacht hat, als er mit der Straffung der Geldpolitik …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Darum sollten Anleger jetzt Gold kaufen
Die meisten Aktien sind derzeit massiv überbewertet. Davon ist Joe Foster, Portfoliomanager und Stratege für die Gold-Fonds von Van Eck überzeugt. Was auf eine baldige Rezession und eine Baisse auf den Aktienmärkten deutet und warum Anleger jetzt Gold und Goldaktien kaufen sollten. Die Erwartungen rund um die von der Federal Reserve (Fed) angekündigte Zinsanhebung vom 15. März waren die wichtigsten Treiber des Goldmarktes im März. Die Wirtschaftsstatistiken der USA fielen zuletzt recht positiv aus und führten dazu, dass der Markt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: US-Geldpolitik: Zinsen könnten schneller steigen als erwartet
Die Anzeichen verstärken sich, dass Zinsen mittelfristig wieder zur Einkommensquelle für Anleger werden könnten. David Buckle, Investmentstratege bei Fidelity, gibt Antworten auf wichtige Fragen: Warum deuten die jüngsten Signale der US-Notenbank auf Zinserhöhungen in schnellerer Folge hin? Weshalb ist das Inflationsrisiko wieder real? Im Juni wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins vermutlich erneut nach oben setzen. Trotz eindeutiger Signale gehen Investoren und Beobachter mehrheitlich davon aus, dass Fed-Präsidentin Janet Yellen das Zinsniveau jedoch nur langsam anheben wird. Erst …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Substanzwerte könnten von Fed-Leitzins-anhebung und Erholung an den Rohstoffmärkten profitieren
NN | Frankfurt, 06.09.2016 Eine von NN IP durchgeführte Analyse basierend auf Daten von JP Morgan1 belegt eine positive Korrelation von Substanzwerten – derzeit auf dem höchsten Stand seit 30 Jahren – mit US-Zinsen NN IP ist überzeugt, dass die Fed die Zinsen schneller anheben muss, als vom Markt erwartet, da der starke Arbeitsmarkt die Inflation antreiben könnte Bei ihren aktuellen Kurs-Buchwert-Verhältnissen und KGVs werden einige Zykliker bereits mit erheblichen Abschlägen gehandelt, so NN IP Eine Anhebung der Leitzinsen durch …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die fünf großen Risiken negativer Zinsen
Immer mehr Zentralbanken senken den Leitzins in den negativen Bereich, um die Kreditvergaben zu stärken und die Wirtschaft anzukurbeln. Doch ob die Rechnung auf geht, ist offen. Die Gefahren negativer Zinsen sind immens. Nach der Finanzmarktkrise wurden immer neue Experimente durchgeführt, um die Geldpolitik expansiver zu gestalten. Das jüngste Symbol der Hoffnung nennt sich negative Notenbankzinsen. Immer mehr Zentralbanken führen negative Zinsen ein,um die Kreditvergabe zu fördern und so Konjunktur und Inflation anzuschieben. Doch inzwischen hat sich eine ernsthafte wissenschaftliche …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Warum das Pfund vor schlechten Zeiten steht
Bisher hat sich die britische Zentralbank nach dem Brexit-Votum vor Aktionismus gescheut. Den Leitzins verändert sie nicht und beruhigt so das Pfund. Doch dieser Frieden könnte bald zu Ende sein. In der Londoner Threadneedle Street hat eine Institution ihren Sitz, die zu den ältesten und angesehensten des Vereinigten Königreichs zählt, die Bank of England. Schon oft richteten sich die Blicke der Briten auf die 1694 gegründete Zentralbank. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg, in der Großen Depression, in den Pfund-Turbulenzen …
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