Die Ukraine-Krise beherrscht weithin nicht nur die Schlagzeilen, sie hat sich auch bereits empfindlich auf das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone ausgewirkt. Das Bruttoinlandsprodukt im Euro-Raum hat sich im zweiten Quartal des Jahres nicht etwa beschleunigt, sondern stagnierte auf Vorquartalsvergleich. Die bisherige Wirtschaftslokomotive Deutschland bremste überraschend mit einem Quartalsminus von 0,2 Prozent. Allerdings hat die Eintrübung der konjunkturellen Perspektiven im August die Hoffnungen gestärkt, dass die EZB, früher als bisher für möglich gehalten, neue expansive Maßnahmen bekannt geben könnte. Dass …
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