SJB | Korschenbroich, 24.08.2021. Die Studie zeigt: Anleger über 60 Jahren machen 42% des Klientels aus. Vermögensverwalter gewinnen kaum Neukunden unter 50 Jahren. Wie kann die Branche für eine jüngere Kundschaft attraktiver werden? Wie können unabhängige Vermögensverwalter neue und jüngere Kunden gewinnen? Diese Frage stellt sich angesichts einer wissenschaftlichen Untersuchung des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Technischen Hochschule Aschaffenburg immer drängender. Denn seit dem Studienbeginn 2014 nimmt der Anteil der älteren Kunden stetig zu. Anleger über 60 Jahren machen …
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Das Investment: Branche der unabhängigen Vermögensverwalter wächst
Mit Blick auf die zukünftigen Wachstumschancen zeigen sich Vermögensverwalter optimistisch. Weiterempfehlung ist der wichtigste Weg, um Kunden zu gewinnen. Social Media gewinnt jedoch an Bedeutung. Dagegen führen Immobilienkäufe, Tod von Mandanten sowie enttäuschende Rendite zu Kundenverlusten. Zwei von drei unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland konnten 2016 ihre Kundenanzahl steigern. Und über 90 Prozent erwarten, dass sich dieses Kundenwachstum in den kommenden Monaten fortsetzt. Entsprechend verzeichneten 8 von 10 Gesellschaften einen Anstieg des verwalteten Vermögens. Neben dem Gewinn von Neukunden war die …
Lesen Sie mehr »Citywire: Meridio-Gründer warnt Vermögensverwalter vor Kundenverlust durch verpasste Digitalisierung
Die Digitalisierung gehört zu den größten Herausforderungen für die Branche der Vermögensverwalter. Der Meridio-Gründer Uwe Zimmer erklärt die Chancen und notwendigen Maßnahmen dem Wandel erfolgreich zu begegnen.„Die klassische Vermögensverwaltung mit individueller Beratung und Einzeltitelauswahl wird es immer geben. Jedoch wird der Anteil geringer werden, da das Geld im Laufe der Zeit in jüngere Hände übergeht, die zum großen Teil andere Prozesse erwarten“, warnt Uwe Zimmer, Geschäftsführer von Z-invest, im Gespäch mit Citywire Deutschland.
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Die Branche hat den Kunden verloren“
Seit zehn Jahren treiben Margen-Verfall, zunehmende Regulierung und das Bedürfnis nach Rechtssicherheit die Wealth-Management-Branche um. Während der Kunde längst im digitalen Zeitalter angekommen ist, liefert die Branche vielerorts nicht, meint Riklef von Schüssler, geschäftsführender Gesellschafter der Allington Investors Group. private banking magazin: Die Digitalisierung der Finanzbranche ist in aller Munde. Wie viel davon ist Fluch, wie viel Segen? Riklef von Schüssler: Zunächst ist es doch ein Segen, wenn wir als Branche aufgezeigt bekommt, was man alles besser machen kann. Das …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was die Jagd nach neuen Kunden kostet
Sieben- bis zehnmal so viel kostet die Neukundenakquise gegenüber der Bestandspflege von Private-Banking-Kunden. Der Fokus auf die Kundengewinnung nimmt mancherorts bizarre Formen an, findet Ulrich Welzel von der Beratungsfirma Brain Active, und erklärt den richtigen Hebel zur gesteigerten Kundenloyalität. Täglich erleben Banken, Sparkassen und Vermögensverwaltern, dass ihnen Kunden aus unterschiedlichen Gründen den Rücken kehren. Zum Teil geschieht das mit langer Ansage der Kunden. Also ausreichend Zeit, um auf die Wünsche und Anliegen des Kunden einzugehen – was leider selten passiert.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Neue App von Blau direkt: Fintechs versus Makler: „Warten Sie etwa auf die gebratenen Hähnchen?“
Oliver Pradetto, Poolchef von blau direkt, nimmt ungern ein Blatt vor den Mund. Auf die Frage eines Maklers, ob künftig Fintechs Vorrang vor den Interessen der Makler genießen, hat der Poolchef eine provokante Antwort auf seiner Website veröffentlicht. Pradetto hatte vor einigen Tagen auf DAS INVESTMENT Online mit einem Kommentar auf die Bedeutung der technischen Entwicklungen der Fintechs für die Branche hingewiesen. Nachdem das Thema medial weitere Kreise zog und von Maklern kontrovers diskutiert wurde, legte Pradetto mit einem Beitrag …
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