Nordea | Luxembourg, 13.03.2020. Der Rückgang des Ölpreises kann eine Kreditkrise für Ölsand-Förderer und Fracker zur Folge haben, von der vor allem wohlhabende Privatinvestoren, US-amerikanische und kanadische Banken sowie einige Hedge-Fonds betroffen sein dürften. „Diese Einnahmeverluste können in Norwegen mittels bestehender Reserven langfristig ausgeglichen werden. Russland gelingt dies eher nur kurzfristig und in Nigeria und Kolumbien werden die Reserven noch schneller aufgebraucht sein“, sagt Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management.
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Das Investment: Die Nullzinspolitik könnte noch einmal zurückkehren
2018 dürfte für Staats- und Unternehmensanleihen aus den Industriestaaten Änderungen bereithalten, ist Paul Brain, Leiter Anleihen bei Newton Investment Management, einer Boutique von BNY Mellon Investment Management, überzeugt. Auf welchen Ansatz Investoren seiner Ansicht nach setzen sollten, verrät der Experte hier. Seit der Kreditkrise von 2008 haben die Anleihenmärkte eine Reihe von Veränderungen durchlaufen. Dazu zählen beispielsweise ein deutlicher Anstieg der Emissionen von Nicht-Finanz-Unternehmensanleihen, ein Trend hin zu negativ verzinsten Investments sowie der Umstand, dass mittlerweile mehr Transaktionen abseits der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Nach Downgrading durch Moody’s: China droht keine Liquiditätskrise
In China steigt die Verschuldung, das Wirtschaftswachstum lässt nach und das Land steckt in Strukturumwälzungen. Trotzdem können die chinesische Zentralbank und die Regulierungsbehörden die Situation meistern, glaubt Luc Fröhlich, Investment-Leiter für festverzinsliche Anlagen in Asien bei Fidelity International. Warum er das glaubt, erklärt er hier.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Zehn Jahre nach der Kreditkrise scheint die Blase zurück
Fidelity | Kronberg, 27.04.2017. Ian Spreadbury, Rentenfondsmanager bei Fidelity International: Aktuelle Situation an den Märkten zeigt Parallelen zur Zeit vor der Finanzkrise. Schuldenblase ist zurück, aber ihre Zusammensetzung ist anders als vor der Finanzkrise. Spreadbury reduziert Engagement in Hochzinsanleihen und konzentriert sich stärker auf Investment-Grade-Anleihen. „Vor fast zehn Jahren nahm die weltweite Kreditkrise ihren Anfang. Vergleicht man die heutige Situation an den Märkten mit der Lage von damals, gibt es viele Parallelen. 2006 war ein von weltweiter Zinsstraffung geprägtes Jahr. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: NN Investment Partners setzt auf Übergewichtung des „extrem unterbewerteten“ Bankensektors in Europa
NN | Frankfurt, 25.07.2016 NN IP schätzt den Abschlag auf den Börsenkurs von Banktiteln auf fast 40 Prozent • Nur auf dem Höhepunkt der TMT-Blase waren Banktitel laut NN IP preiswerter Bei seinen High-Dividend-Strategien setzt NN Investment Partners (NN IP) auf eine Übergewichtung des Bankensektors, den das Haus als extrem unterbewertet sieht. Die Eurozone High Dividend und Pan-European High Dividend-Strategien weisen beide derzeit eine Exponierung von knapp über 25 Prozent gegenüber dem Finanzsektor auf. NN IP schätzt den Abschlag auf den …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Bellevue Asset Management: „Wir sind positiv auf Aktien, ein Wachstumsschock ist jedoch nicht auszuschliessen“
Bellevue | Küsnacht, 25.05.2016. Die Experten von Bellevue sagen eine Fortsetzung der stimulierenden Geldpolitik und damit ein ideales Umfeld für Aktien und nichtstaatliche Anleihen voraus. Jedoch bleibt die Gefahr für heftige Turbulenzen inklusive eines Wachstumsschockes bestehen – ausgelöst durch eine Abwertung des chinesischen Renmimbi. Die Lage an den globalen Aktienmärkten hat sich nach dem turbulenten Start ins Jahr beruhigt. Lucio Soso, Lead Portfolio Manager des BB Global Macro Fonds (ISIN B-EUR LU0494761835) von Bellevue Asset Management, geht davon aus, dass …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Allen Widrigkeiten zum Trotz
NN | Frankfurt, 17.05.2016. Unter Investoren herrscht weiterhin Unsicherheit. Die Märkte sind weitgehend von Richtungslosigkeit geprägt, die Konjunkturdaten weisen keine klaren Trends auf und die Unternehmensgewinne sind mäßig, allerdings nicht schwächer als erwartet. Auch der Informationsfluss zur Kursrichtung der Notenbankpolitik ist uneinheitlich. Anleger verhalten sich unentschlossen und eher vorsichtig, die Stimmung ist gedämpft. Sie halten hohe Cash Bestände, sehen jedoch die Marktperspektiven weitgehend „neutral“. Sowohl Rahmendaten als auch Anlegerverhalten signalisieren ein erhebliches Maß an Unsicherheit im Hinblick auf die künftige …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Rezessionsängste laut NNIP übertrieben
NN | Frankfurt, 19.02.2016. • Wahrscheinlichkeit einer Rezession liegt höchstens bei 20 %, trotz Marktschätzungen von 50-75 % • Aktienrisikoprämie aktuell bei etwa 5 % gegenüber Langzeitdurchschnitt von 3,5 % Laut NN Investment Partners (NNIP) überschätzen die Finanzmärkte die Wahrscheinlichkeit einer weltweiten Rezession. So geht man an den Aktien- und High-Yield-Märkten mit 50 bzw. 75%iger Wahrscheinlichkeit von einer Rezession aus.Nach NNIPs Einschätzung liegt die Wahrscheinlichkeit indes bei höchstens 20 Prozent.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Finanzmärkte trotz mangelnder Klarheit in Bezug auf Fundamentaldaten überverkauft
NN | Frankfurt, 28.01.2016. • Risikoaversionsindex von NN IP notiert bei 66, d.h. deutlich über dem langfristigen Durchschnitt • NNIP gewichtet Aktien aus opportunistischen Gründen leicht über Nach Auffassung von NN Investment Partners befinden sich alle riskanten Vermögenswerte aus technischer Sicht in überverkauftem Territorium, obwohl es dafür an eindeutigen „fundamentalen“ Ursachen mangelt. Der Risikoaversionsindex von NN IP ist in den vergangenen Wochen in die Höhe geschnellt und notiert inzwischen bei 66.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Aberdeen-Starmanager über seine Asien-Favoriten: „Chinas Kursrally ist von Spekulationen getrieben“
SJB | Korschenbroich, 11.06.2015. Hugh Young ist kein China-Fan. Der Leiter für asiatische Aktien bei Aberdeen Asset Management und Manager des Aberdeen Asia Pacific Equity erklärt, warum er viel lieber in Indien investiert, dort aktuell aber auch Gewinne mitnimmt. DER FONDS: Sie haben begonnen, indische Aktien zu verkaufen. Haben Sie den Glauben an Premierminister Narendra Modi verloren? Hugh Young: Indische Aktien sind super gelaufen. Deshalb wurde es schwieriger, die Kurse auf dem bestehenden Niveau zu rechtfertigen – außer wenn es …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Währungskrise: Die große US-Dollar-Aufwertung
SJB | Korschenbroich, 03.03.2015. In Zeiten von Negativzins durch EZB und die japanische Zentralbank wird der US-Dollar wichtiger. Der Chefvolkswirt des Edelmetallhändlers Degussa, Thorten Polleit, äußert sich zur weltweiten Stellung der amerikanischen Währung und weist auf Konsequenzen für die Anleger hin. Wer auf den Untergang des US-Dollars setzt, wird sich vermutlich noch etwas gedulden müssen. Bevor er vom Thron gestoßen wird, geht es anderen Währungen an den Kragen. Die amerikanische Währung ist nämlich bekanntlich die internationale Reservewährung. Sie dient vielen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Harvard-Vermögensverwalter verdienen am meisten
SJB | Korschenbroich, 30.07.2014. Die Universität Harvard lässt sich nicht von unterdurchschnittlicher Leistung beirren und zahlt ihren Finanz-Profis Millionensummen. Zehn der 25 bestbezahlten Manager, die über Stiftungen das Vermögen der reichsten US-Hochschulen verwalten, haben im Jahr 2012 für Harvard Management (HMC) gearbeitet. Das belegen Daten, die von Bloomberg News zusammengetragen worden. Neuere Angaben gibt es noch nicht. Der Fonds kommt auf ein Vermögen von 32,7 Milliarden Dollar (24 Milliarden Euro), hinkt der Entwicklungen von anderen Unis allerdings hinterher. Harvard gilt …
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