Tagesarchiv

Xing: Sozialkassen leiden unter Nullzinspolitik

Die EZB-Politik des billigen Geldes hat massive Auswirkungen auf die Sozialkassen. Einem Medienbericht zufolge leidet besonders die Gesetzliche Rentenversicherung unter der Nullzinspolitik. Den Krankenkassen ergeht es kaum besser. Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) macht den Sozialversicherungen und staatlichen Fonds immer mehr zu schaffen. Dies berichtet das “Handelsblatt”. So habe die gesetzliche Rentenversicherung für das vergangene Jahr erstmals sogenannte negative Vermögenserträge von 49 Millionen Euro ausweisen müssen.

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Focus Online: Wegen Niedrigzinsen: Privatversicherte müssen wohl bald mehr zahlen

Weil die privaten Krankenkassen unter den niedrigen Zinsen leiden, erwartet die Bundesregierung für die neun Millionen Privatversicherten in Deutschland massive Beitragserhöhungen. Die Rücklagen der Versicherungen reichten nicht aus Derzeit sei erstmals keiner der 37 Krankenversicherer mehr in der Lage, in den nächsten Jahren die einst gemachten Zusagen für die Verzinsung der Altersreserven am Kapitalmarkt zu erwirtschaften, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion, aus der die Donnerstagsausgabe der “Berliner Zeitung” zitierte.

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Die Welt: Jetzt kommt der Strafzins im Leben der Deutschen an

Erst litten nur die Investoren unter der Geldpolitik der EZB. Jetzt trifft sie auch die Bürger: Sparer, Lebensversicherte und Beitragszahler der Krankenkassen. Was steht den Deutschen nun bevor? Der Minuszins kommt im Alltag der Deutschen an. Hatten bislang vor allem Spareroder Lebensversicherte Grund zur Klage, verlieren jetzt die Beitragszahler der Sozialversicherungen Geld. So musste der Gesundheitsfonds, der die Beiträge für die Krankenkassen sammelt und an sie verteilt, im vergangenen Jahr erstmals Strafzinsen an seine kontoführenden Banken zahlen. Beiträge der Beschäftigten …

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