Pictet | Frankfurt, 10.02.2024. Investoren können Chancen in den Schwellenländern finden, wenn sie sich auf die Aussichten der Länder für das Wachstum des Humankapitals konzentrieren. Investoren sind stark auf das Kapital konzentriert – Kapitalvermehrung, Ersatzkapital, Kapitalkosten, Naturkapital und so weiter. Ein weiterer wichtiger Treiber für die langfristige Leistung einer Wirtschaft und damit auch für die Investitionsleistung ist jedoch das Humankapital1, z.B. Lebenserwartung, Bildung, Gleichstellung oder weichere Indikatoren für die Lebensqualität.
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Die Welt: „Die Menschen in Europa müssen aufwachen, bevor es zu spät ist“
Star-Investor George Soros macht sich Sorgen um die Europäische Union. Einen Grund für die Probleme sieht er in Deutschland. Die aktuelle Lage der EU vergleicht er mit dem Ende der Sowjetunion. Für Deutschland hat er nur eine Hoffnung. Der Investor George Soros zeichnet ein sehr dunkles Bild für die Zukunft der EU. Zumindest, wenn seine Ratschläge nicht eingehalten werden. Auf der Plattform „Project Syndicate“ veröffentlichte Soros einen Gastbeitrag. Dort schrieb er, die EU würde in den Abgrund „schlafwandeln“: „Die Menschen in …
Lesen Sie mehr »Xing: Dem deutschen Exportmodell droht das Ende
Lange galt Deutschlands Wirtschaft als vorbildlich. Doch die weltweite Konjunkturschwäche und die Abkehr vom Freihandel gefährden das exportorientierte Erfolgsmodell. Auf die Industrie warten heftige Verwerfungen.Wir sind auf dem Weg zu einem Kapitalismus ohne Kapital. Und dieser neue Kapitalismus arbeitet nach anderen Regeln als die traditionelle Variante. Es kommt nicht mehr so sehr darauf an, wie viel ein Unternehmen oder eine Volkswirtschaft an physischen Gütern produzieren kann. Mehr und mehr steht die Schaffung immaterieller Werte im Vordergrund: Wissen, Ideen, Design, Organisationskonzepte, …
Lesen Sie mehr »Capinside: Experten-Interview: Warum Anleger so häufig in die Psychofalle tappen
Wie Denkfehler und Selbstüberschätzung zu falschen Entscheidungen an den Kapitalmärkten führen, erläutert Dr. Christian Kurz, Managing Partner von Strongbox Capital, einer auf regelbasierte Anlagestrategien spezialisierten Asset Management Boutique, im Interview. Strongbox Capital entwickelt regelbasierte Anlagestrategien auf Basis der Behavioral Finance-Forschung. Die Gesellschaft wurde im Jahr 2016 als unabhängige und innovative Asset Management Boutique in Zürich gegründet. Zu den Kunden zählen Pensionskassen, Versicherungen, Family Offices und unabhängige Vermögensverwalter. Der langfristige Kapitalerhalt steht im Zentrum der Anlagestrategien.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: ODDO BHF AM: Konservative Anlagelösung für unsichere Märkte
Niedrige Zinsen bieten seit langem kaum noch Renditepotenzial und Aktien weisen bei guten Ertragsaussichten aber ein höheres Risiko auf. In diesem Spannungsfeld ist die Rückbesinnung auf vermögensverwaltende Anlagekonzepte wie defensive Multi-Asset-Fonds eine logische Konsequenz. Im heutigen Kapitalmarktumfeld sind eine intelligente Steuerung und Auswahl der Anlagekomponenten besonders wichtig. Extrem niedrige Zinsen bieten privaten wie institutionellen Anlegern seit langem kaum noch Renditepotenzial. Aktien haben grundsätzlich bessere Ertragsaussichten, weisen aber auch ein deutlich höheres Rückschlags-Potenzial auf.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: PRIIPs: Spiel auf Zeit
Fondsgesellschaften haben noch eine Schonfrist bis 2020, um die umstrittenen PRIIPs-Beipackzettel für ihre Produkte einzuführen. Politiker wollen den Termin nun verschieben. Die PRIIPs-Verordnung der EU bleibt weiter ein Zankapfel. Die Verordnung soll eigentlich den Verbraucherschutz erhöhen und einen transparenten Informationsstandard für alle verpackten Anlageprodukte (Packaged Retail and Insurance-based Investment Products – PRIIPs) schaffen. Als „verpackt“ gelten dabei Produkte wie Investmentfonds, kapitalbildende Lebensversicherungen und Zertifikate, die das Kapital der Anleger indirekt an der Börse anlegen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Flossbach von Storch: EU-Kommission will Kapital in nachhaltige Anlagen lenken
Noch immer herrscht Uneinigkeit, was unter nachhaltigem Investieren zu verstehen ist. Darüber, wie die EU dies ändern will und welche Anlagemodelle im Angebot sind, erklärt Kai Lehmann, Senior Research Analyst des Flossbach von Storch Research Institute. Es fließt nicht genug Geld in nachhaltige Finanzanlagen. „Aus Sicht der EU-Kommission reicht das derzeitige Investitionsvolumen nicht aus, um ein ökologisch nachhaltiges Wirtschaftssystem zu stützen, das dem Klimawandel und der Ressourcenverknappung entgegenwirkt“, sagt Kai Lehmann. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich im vergangenen Jahr …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Trump kurz vor nächster Zoll-Eskalation
Im Handelsstreit lange nichts mehr von Donald Trump gehört? Die nächste Ansage aus dem Weißen Haus dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Glaubt man der Washington Post, will der US-Präsident in wenigen Tagen – womöglich schon am heutigen Montag – seine Drohung wahr machen und neue Zehn-Prozent-Importzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar verhängen. Dann wären betroffen: Kühlschränke, Möbel, Klimaanlagen, Spielzeug, und, und, und. Sollte Trump Ernst machen, werde China die für später im Monat geplanten Gespräche mit den USA absagen, meldet das Wall …
Lesen Sie mehr »Xing: Was China in Afrika mit 60 Milliarden Dollar vorhat
Auf dem China-Afrika-Gipfel in Peking zeigt sich: Anders als Europa haben die Chinesen mit ihren hohen Investitionen, Krediten und Hilfen eine klare Strategie für den Kontinent.Von diesem Telefon hat in Deutschland wohl noch kaum jemand gehört: Transsion heißt das Unternehmen, das die meisten Smartphones in Afrika verkauft. Der Sitz des im Jahr 2006 gegründeten Herstellers ist im südchinesischen Shenzhen. Im vergangenen Jahr hat er auf dem afrikanischen Kontinent den südkoreanischen Samsung-Konzern als Nummer eins der Absatzrangliste abgelöst.
Lesen Sie mehr »Citywire: Zum 88. Geburtstag: Die verpassten Investments von Warren Buffett
Warren Buffett hat schon häufig ein goldenes Händchen bewiesen, doch auch der Value-Experte musste schon das ein oder andere Mal einen Rückschlag verkraften.„Ich habe es vermasselt“, verkündete Warren Buffett damals gegenüber den Aktionären. Hintergrund war eine riesige Chance, die er nicht erkannt habe, – nicht rechtzeitig, beziehungsweise früh genug bei Google einzusteigen. Obwohl selbst die Berkshire zugehörige Firma Geico frühzeitig Anzeigen auf der Suchmaschine geschaltet habe. „Firmen wie Google brauchen nicht viel Kapital, um erfolgreich zu sein“, so Buffett.
Lesen Sie mehr »CashOnline: Warum die Deutschen den Kapitalmarkt scheuen
Die Deutschen Sparer sind unzufrieden und wünschen sich höhere Renditen, doch sie legen ihr Geld trotzdem nicht an. Angst und Unwissenheit sind nicht die einzigen Gründe. Aus diesen Gründen investieren die Deutschen nicht:Die Mehrheit der deutschen Sparer ist unzufrieden und wünscht sich höhere Erträge. Doch trotz zehn Jahren Niedrigzinsumfeld ändern nur wenige ihr Verhalten und werden von Sparern zu Anlegern. Das Income Barometervon J.P. Morgan Asset Management hat untersucht, woran das liegt.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie gut die Lebensversicherer für Crashs gerüstet sind
Die Solvenzquoten im neuen Eigenmittelregime Solvency II sollen zeigen, wie stabil die Versicherer durch unwahrscheinliche Schockszenarien kommen. Diese Quoten hat die Branche nun zum zweiten Mal vorgelegt. Wie es um die Versicherer bestellt ist. Es sind gute Nachrichten, die im Mai aus der Versicherungsbranche in die Öffentlichkeit schwappten. Nach 2017 mussten die Unternehmen dieses Jahr zum zweiten Mal darlegen, wie es ihnen finanziell so geht. Das schreibt das europäische Aufsichtsregime Solvency II vor.
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Fintech-Gründer: Gold ist nur die Kirsche auf der Torte
Das Image von Gold hat zuletzt gelitten. Für Ginmon-Chef Lars Reiner steht fest: Das Edelmetall sollte im Portfolio nicht die Hauptrolle spielen – ganz darauf verzichten sollten Anleger aber auch nicht. Auch wenn Gold auf viele Anleger eine beruhigende Wirkung hat, sollten sie nie ihr gesamtes Kapital in das Edelmetall investieren, mahnt Lars Reiner, Gründer und Geschäftsführer des digitalen Vermögensverwalters Ginmon.”Man braucht als Anleger keine Krisenwährung, sondern ein krisenfestes Depot, was nur durch breite und intelligente Streuung möglich ist”, sagt …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Milliarden-Wette gegen das Pfund: So besiegte George Soros die Bank of England
Vor den Nazis geflüchtet, keine Ahnung von Geld, ohnehin lieber Philosoph und trotzdem schaffte es George Soros, ein Titan der Wall Street zu werden, der sogar die Bank of England in die Knie zwang. Wie hat er das nur geschafft? Was machen Investoren, die den Markt bereits besiegt haben? Sie suchen sich größere Gegner, so wie George Soros. Als legendärer Investor war der Ungardamals bereits bekannt, doch sein Zweikampf mit der Bank of Englandsollte Soros endgültig unsterblich machen. Dabei grenzt es bereits …
Lesen Sie mehr »Xing: Trendwende bei den Edelmetallen steht unmittelbar bevor
Die letzten Wochen zeigten nicht nur chaotische Verhältnisse in der Bundesregierung, auch an den globalen Aktienmärkten nehmen die Unsicherheit und das Risiko stetig zu. Geopolitische Spannungen und weltweite Krisenherde werden dabei noch wenig wahrgenommen, da sie medial derzeit nicht mehr wesentlich begleitet werden. Die andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, die zunehmende Eskalation des Iran-Themas oder auch die Spannungen auf der Krim sind derzeit nur noch selten Hauptthema – und rücken daher auch bei der Bevölkerung in den Hintergrund.
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