Tagesarchiv

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Bank of England gerät zunehmend unter Druck, da der britische Arbeitsmarkt angespannt ist

JP Morgan | Frankfurt, 18.10.2022. Die Arbeitslosenquote in Großbritannien fiel im August auf 3,5 %. Dies war ein weiterer Beleg dafür, dass der britische Arbeitsmarkt trotz der Krise der Lebenshaltungskosten immer noch heiß läuft, und erhöhte den Druck auf die Bank of England, ihre Glaubwürdigkeit in der Inflationsbekämpfung Anfang November zu bestätigen. Die Bank befindet sich in einer schwierigen Lage, da sie versucht, die steigende Inflation und die Turbulenzen an den Gilt-Märkten in Einklang zu bringen.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – US-Aktien preisen bereits viele schlechte Nachrichten ein

JP Morgan | Frankfurt, 03.10.2022. Die US-Notenbank strafft ihre Geldpolitik aggressiv, um die Wirtschaft zu bremsen und die Inflation einzudämmen. Dadurch sind die Rezessionsrisiken gestiegen. Während sich das wirtschaftliche Umfeld jedoch weiter verschlechtern könnte, sind die Aktienmärkte der Realwirtschaft in der Regel einen Schritt voraus.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Märkte preisen positive europäische Zinsen im 3. Quartal 2022 ein

JP Morgan | Frankfurt, 15.06.2022. Auf ihrer Sitzung am 9. Juni bestätigte die Europäische Zentralbank (EZB), dass sie die Nettoanleihenkäufe bis Ende des Monats beenden und die Zinsen auf ihrer Juli-Sitzung um 25 Basispunkte (Bp.) anheben wird. Zudem schlug sie restriktive Töne an, indem sie andeutete, dass eine Zinserhöhung um 50 Bp. im September angemessen sein könnte, wenn die Inflation anhält. Mit Blick auf die Zukunft preisen die Märkte derzeit positive Zinsen im September 2022 sowie ein Zinsniveau von etwa …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Inflation in der Eurozone steigt weiter

 JP Morgan | Frankfurt, 07.06.2022. Die Inflation in der Eurozone war im Mai den elften Monat in Folge höher als erwartet. Die vorläufige Schätzung der Gesamtinflation stieg auf 8,1 % zum Vorjahr, während die Kerninflation (ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak) auf 3,8 % zum Vorjahr stieg – beides neue Rekorde. Normalerweise würde die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer Geldpolitik gerne über einen Angebotsschock hinwegsehen, aber gleichzeitig baut sich der zugrunde liegende Inflationsdruck in der Wirtschaft weiter auf.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – US-Inflation bleibt hoch, ist aber leicht gesunken

JP Morgan | Frankfurt, 17.05.2022. Die US-Inflationsdaten von letzter Woche enthielten sowohl gute als auch schlechte Nachrichten. Die gute Nachricht war, dass die Gesamtinflation von jährlich 8,5 % auf 8,3 % und die Kerninflation von 6,5 % auf 6,2 % zurückging. Die schlechte Nachricht: Diese Werte waren erneut höher, als die Investoren erwartet hatten. Der Rückgang der Gebrauchtwagenpreise dämpfte zwar die Kerngüterinflation, doch die Dienstleistungsinflation zog stark an, da sich die Nachfrage aus dem Gütersektor verlagert.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Fed erhöht Zinsen um 50 Bp, aber noch ist Luft nach oben

  JP Morgan | Frankfurt, 10.05.2022. Auf ihrer Sitzung im Mai erhöhte die US-Notenbank (Fed) die Zinsen um 50 Basispunkte (Bp.) und kündigte an, dass der Bilanzabbau im Juni beginnen würde. Auch wenn dies die größte Zinserhöhung seit 20 Jahren ist, entsprach beides den Markterwartungen. Die Märkte waren im Vorfeld besorgt über eine mögliche Anhebung um 75 Bp., und obwohl Fed-Chef Powell diese Option ausdrücklich ausschloss, scheinen sie nicht völlig überzeugt, sondern preisen immer noch die Möglichkeit von 75 Bp. …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Rohstoffpreise sind stark gestiegen

  JP Morgan | Frankfurt, 28.04.2022. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Energiemärkte wurden ausführlich dokumentiert. Russlands Rolle in den Rohstoffmärkten geht jedoch weit über Energie hinaus und betrifft auch viele Industriemetalle und Düngemittel. Kurzfristig dürften die Preise daher empfindlich auf die Entwicklungen rund um den Krieg reagieren. Auf mittlere Sicht hat der Konflikt einen strukturellen Trend ausgelöst, der Rohstoffen als Anlageklasse zugutekommen dürfte – die westlichen Volkswirtschaften wollen ihre Abhängigkeit von russischen Lieferungen so schnell wie …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Zinserhöhungen sind zu erwarten

  JP Morgan | Frankfurt, 25.03.2022. Die US-Notenbank (Fed) und die Bank of England (BoE) haben die Zinsen vergangene Woche um jeweils 25 Basispunkte angehoben. Aufgrund der hohen Inflation und angespannter Arbeitsmärkte erscheint es richtig, dass die Zentralbanken ihre Geldpolitik straffen. In den nächsten Monaten stehen ihnen jedoch einige Hürden bevor. Die Inflation dürfte dieses Jahr hartnäckig hoch bleiben, aber erhöhte Energiepreise könnten das Verbrauchervertrauen belasten, und die Zentralbanken werden das Problem nicht durch zu schnelle Zinserhöhungen verschlimmern wollen.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – US-Einzelhandelsumsätze erholten sich im Januar

  JP Morgan | Frankfurt, 22.02.2022. Die US-Einzelhandelsumsätze erholten sich im Januar eindrucksvoll und sind ein gutes Zeichen für einen weiterhin robusten Konsum. Der Einbruch der Einzelhandelsumsätze im Dezember hatte Fragezeichen hinterlassen, inwieweit der US-Konsum dieses Jahr für ein starkes Wirtschaftswachstum sorgen kann. Auch wenn die Daten eines Monats nicht ausreichen, um diese Sorge völlig zu zerstreuen, spricht die starke Erholung im Januar dafür, dass diese Verlangsamung in erster Linie von Omikron verursacht wurde.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Ende der Negativzinsen?

  JP Morgan | Frankfurt, 15.02.2022. Inzwischen erwarten die Märkte dieses Jahr mehrere Zinserhöhungen in den USA, Großbritannien und sogar in der Eurozone. Bei ihrer jüngsten Sitzung weigerte sich die Europäische Zentralbank (EZB), eine diesjährige Zinserhöhung auszuschließen. Die Märkte gingen deshalb davon aus, dass die EZB ihre Negativzinsen bis Ende 2022 beenden wird und nicht erst 2024, wie noch vor einem Monat erwartet. Die EZB ist jedoch mit gegensätzlichen Faktoren konfrontiert. Die Inflation ist in Deutschland erhöht, hinkt in Frankreich, …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Fed-Chef Powell schließt mehr als vier Zinserhöhungen dieses Jahr nicht aus

JP Morgan | Frankfurt, 02.02.2022. Auf der Pressekonferenz zur Januar-Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) überraschte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell mit restriktiven Signalen. Powell bestätigte, dass eine erste Zinserhöhung im März zu erwarten sei und betonte, dass künftige Zinsschritte in hohem Maße von den aktuellen Wirtschaftsdaten abhängen werden. Er bekräftigte zudem, dass sich die gegenwärtige Wirtschaftslage vom letzten Straffungszyklus unterscheidet und die Geldpolitik diese Unterschiede widerspiegeln wird.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Britische Inflation auf dem höchsten Stand seit 1992

  JP Morgan | Frankfurt, 25.01.2022. Die jüngsten US-Daten zum Arbeitsmarkt und der Inflation werden die Federal Reserve darin bestärken, ihre geldpolitischen Anreize in diesem Jahr schneller abzubauen. Das Inflationsziel der Fed wurde mit einer Gesamtinflation von derzeit 7 % zum Vorjahr eindeutig erreicht. Der Zentralbank ist auch zunehmend bewusst, dass die Wirtschaft nach der Pandemie anders aussieht als vorher. Der Prozentsatz der US-Bevölkerung, der nicht erwerbstätig ist und weiterhin nicht arbeiten will, wächst.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Der aktuelle Guide to the Markets – Q1 2022

  JP Morgan | Frankfurt, 21.01.2022. Der wirtschaftliche Rückenwind ist stark und eine Straffung der Geldpolitik wird den Aufschwung nicht zum Entgleisen bringen. Unserer Einschätzung nach, wird es 2022 keine mangelnde Bereitschaft zu finanziellen Ausgaben geben. Die Privathaushalte haben während der Pandemie Ersparnisse angehäuft, und die steigenden Vermögenspreise haben zu einem Anstieg des Nettovermögens geführt (Guide to the Markets – Europa S. 10 & 18).

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Jüngste US-Daten zum Arbeitsmarkt und der Inflation

  JP Morgan | Frankfurt, 18.01.2022. Die jüngsten US-Daten zum Arbeitsmarkt und der Inflation werden die Federal Reserve darin bestärken, ihre geldpolitischen Anreize in diesem Jahr schneller abzubauen. Das Inflationsziel der Fed wurde mit einer Gesamtinflation von derzeit 7 % zum Vorjahr eindeutig erreicht. Der Zentralbank ist auch zunehmend bewusst, dass die Wirtschaft nach der Pandemie anders aussieht als vorher.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Aktien der Industrieländer erzielten 2021 glänzende Erträge

  JP Morgan | Frankfurt, 11.01.2022. Im vergangenen Jahr übertrafen riskante Anlagen die sicheren Häfen, da der wirtschaftliche Neustart das Wachstum und die Inflation beflügelte. Die Industrieländer profitierten von den effektivsten Impfkampagnen und einer lockeren Geld- und Fiskalpolitik, was zu beeindruckenden Unternehmensgewinnen führte. Die Aktienerträge der Schwellenländer enttäuschten dagegen, vor allem aufgrund der Underperformance in China, wo eine Welle neuer Regulierungen und das harte Durchgreifen im Immobiliensektor die Marktstimmung trübten. Staatsanleihen litten derweil unter den besseren

Lesen Sie mehr »