Tagesarchiv

e-fundresearch: Multi-Asset: Mythen und Missverständnisse

Geht es um die Geldanlage in Mischfonds, teilen sich die Meinungen. Vincent McEntegart und Jacob Vijverberg, Investment Manager bei Kames Capital, hinterfragen die vier häufgsten Multi-Asset-Mythen. Mythos 1: Regelmäßige Renditen oberhalb sicherer Staatsanleihen sind nicht erreichbar Skeptische Anleger fragen sich, ob in einer Zeit, in der globale Anleiherenditen auf oder nahe den historischen Tiefstständen liegen, regelmäßig überdurchschnittliche Erträge erzielt werden können.

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Multi Asset Fonds: Die neue Europastärke

Europa blüht wirtschaftlich auf. Steigen jetzt auch die Zinsen? Eine Einschätzung von Jacob Vijverberg aus dem Multi-Asset-Team des schottischen Vermögensverwalters Kames Capital. Die Zinsen im Euroraum befinden sich auf extrem niedrigem Niveau. In einigen Ländern liegen sie sogar im Minusbereich. Doch bleibt das so? Der ein oder andere Investor vermutet, dass eine Wende bevorsteht. Denn: Der wirtschaftliche Aufschwung in Europa hat Fahrt aufgenommen. Die Konjunkturindikatoren signalisieren starkes Wachstum und die Arbeitslosenquoten sinken. Zahlreiche Peripherie-Länder warten inzwischen wieder mit beeindruckenden Wachstumszahlen …

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Multi Asset Fonds: „In launischen Märkten brauchen Anleger ein drittes Standbein“

multiasset.com: Viele Multi-Asset-Manager konzentrieren sich auf Aktien und Anleihen. Sie setzen auch auf alternative Strategien. Warum? Jacob Vijverberg: Weil wir damit unsere Portfolios auf stabilere Pfeiler stellen können. Wenn wir die Gelder unserer Anleger auf mehr als zwei Asset-Klassen verteilen, sinkt das Risiko. Alternative Anlagen korrelieren negativ mit Aktien und Anleihen. Das heißt: Wenn es an den klassischen Märkten kracht, haben wir immer noch ein sicherndes Element im Portfolio und können Verluste begrenzen. Können Sie das in Zahlen fassen?

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