Die Deutschen sorgen sich um die Staatsschulden und erwarten höhere Inflationsraten sowie steigende Aktienkurse in den kommenden Jahren – ziehen aber als Anleger keine Konsequenzen, wie aus einer Umfrage des Flossbach von Storch Research Institute hervorgeht. Das Flossbach von Storch Research Institute hat in Zusammenarbeit mit der GfK eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Teilnehmern erstellt. Unter dem Eindruck der Coronakrise wurden die Deutschen nach ihrer wirtschaftlichen Situation, ihrem Sparverhalten und zu ihrem wirtschaftspolitischen Ausblick gefragt – die wichtigsten Ergebnisse finden …
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Citywire: Bill Gross denkt, Value-Aktien werden Wachstumstitel überholen
Der Starinvestor Bill Gross ist zurück, zumindest etwas. Er hat das erste Mal seit 2019 einen Marktkommentar veröffentlicht. Darin geht er auf die Growth-gegen-Value-Debatte ein. Der Aufstieg von Wachstumsaktien sei vor allem abhängig von der Entwicklung der Realzinsen gewesen und nicht von der Performance von Value-Titeln, schreibt Gross. Das bedeute für ihn auch: Wenn der Realzins steigt – und davon ist er überzeugt – wird Value gegenüber Growth wieder einen Mehrwert entwickeln. Dass der Pimco-Mitgründer und Anleihespezialist Gross auch hin …
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Neues Inflationsregime wird Fehlallokationen beseitigen
In ca. eineinhalb Wochen werden die Marktteilnehmer die Performance des 1. Halbjahres 2020 diskutieren. Es sollte wenig verwundern, wenn der Begriff „Überraschung“ dabei eine wichtige Rolle spielt! Wirklich bemerkenswert ist, dass die Finanzmärkte angesichts eines weltweiten Wirtschaftsstillstands mit einem Einbruch der realen BIP-Zahlen um 5 bis 15% nur eine marginale Korrektur erfahren haben. Wie auch immer der Erholungspfad aussehen mag – Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM, rechnet damit, dass es Jahre und nicht nur Quartale dauern wird, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Amundi Asset Management: Nach Deflation folgt Inflation – sechs Folgen für Investmententscheidungen
Amundi | Frankfurt, 16.06.2020. Im sechsten Expert Talk der Serie „The Day after“ geht es um Inflation. Ein Team aus sechs Strategen und Investmentspezialisten von Amundi und CPR Asset Management beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer möglichen Inflation auf Anlageentscheidungen. Die Eckpunkte des Papers haben wir für Sie übersetzt: „Die Coronavirus-Pandemie hat das Potenzial, viele, wenn nicht sogar alle Faktoren umzukehren, die in den letzten 40 Jahren zu einem Rückgang der Inflation geführt haben. Kurzfristig werden wohl Öl und andere …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: EZB gibt Startschuss für Überprüfung ihrer Strategie
Christine Lagarde hat eine strategische Überprüfung des EZB-Kurses angekündigt. In Sachen Geldpolitik bleibt jedoch unter der neuen Präsidentin der Europäischen Zentralbank zunächst alles beim Alten. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt ihre geldpolitische Strategie auf den Prüfstand. Die Währungshüter gaben dazu am Donnerstag in Frankfurt auf ihrer ersten Zinssitzung im neuen Jahr den Startschuss. Details werde EZB-Chefin Christine Lagarde in Kürze bekanntgegeben, teilte die Notenbank mit.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fidelity-Ausblick auf 2020: Rezession droht nicht, Anleger sollten aber auf die Inflation achten
Die Zentralbanken übten sich 2019 erstmals seit der Finanzkrise wieder in einer synchronisierten Lockerungspolitik. Daran dürften die Währungshüter auch 2020 festhalten, da sie alle verfügbaren Instrumente einsetzen, um das Wachstum zu stimulieren und eine Rezession zu verhindern.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Bei zyklischen Aktien winken überdurchschnittliche Erträge
Nachdem die US-Notenbank vorerst eine Zinspause einlegt, haben allein die Schwellenländer noch Spielraum für weitere geldpolitische Impulse. Was Anleger im laufenden Jahr mit Blick auf das globale Wachstum wissen sollten, erläutert Martin Lück von Blackrock. Die Kehrtwende der US-Notenbank (Fed) hin zu niedrigeren Zinsen kam überraschend: Nachdem sich im Herbst 2018 weltweit der Konjunkturhimmel eintrübte, setzten die Währungshüter ihren Zinserhöhungszyklus aus.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Anleihen: 2020 – ein Übergangsjahr. Der Start einer neuen Dekade höherer Zinsen
Degroof Petercam | Brüssel, 07.01.2020. Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM, gibt einen Ausblick auf die Entwicklung der Anleihenmärkte im Jahr 2020: Der Ausblick auf das Jahr 2020 für Fixed Income steht unter dem Motto: „Wir testen unser ‚Low for longer‘-Basisszenario. Die Inflation ist nicht tot.“ Ziel dieses qualitativen Tests ist es, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob der 40-jährige disinflationäre Trend im Einklang mit dem nachlassenden realen Wachstumspfad entweder strukturell und anhaltend oder anfällig für Veränderungen ist?
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Invesco-Chefvolkswirt John Greenwood: Warum 2020 ähnlich wie 2019 werden dürfte
Entgegen dem um sich greifenden Konjunkturpessimismus ist der Chefökonom von Invesco, John Greenwood, zuversichtlich, dass die schwelenden geopolitischen Krisen und sonstigen globalen Störfaktoren die Wirtschaft im kommenden Jahr nicht in die Rezession stürzen werden. In seinem jährlichen Markt- und Wirtschaftsausblick für 2020 prognostiziert er für die meisten Industrieländer ein weiteres Jahr moderater Wachstums- und Inflationsraten. Damit würde sich die bereits historische Expansionsphase der US-amerikanischen Wirtschaft um ein elftes – bzw. im Juli 2020 zwölftes – Jahr verlängern.
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Ist die Preissteigerung zu niedrig?
Assenagon | München, 21.11.2019. Wenn man sich die Zahlen anschaut, sieht es dramatisch aus. Seit einem Jahr geht die Inflationsrate im Euroraum fast kontinuierlich nach unten. Sie hat sich binnen zwölf Monaten mehr als halbiert, von 2,3 % auf 0,7 %. Wenn das so weitergeht, dann sind wir bald bei null und darunter. Der Absturz ist wesentlich stärker und schneller als die konjunkturelle Abschwächung, die wir in dieser Zeit erlebt haben.
Lesen Sie mehr »Assenagon Pressemitteilung: Hüfners Wochenkommentar: Was die EZB noch in der Tasche hat
Assenagon | München, 14.08.2019. Entgegen manchen Vermutungen hat die Europäische Zentralbank noch eine Reihe von Instrumenten, um der niedrigen Inflation gegenzusteuern. Der Spielraum für weitere Lockerungen ist aber nicht mehr sehr groß. Zudem gibt es erhebliche Kollateralschäden. Anleger sollten sich nicht zu stark auf die Geldpolitik verlassen. Sie könnten enttäuscht werden.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam AM: Gefangen zwischen rückläufiger Konjunktur und lockerer Geldpolitik
SJB | Korschenbroich, 30.07.2019. Die jeweilige Positionierung (Übergewichtung, Neutral, Untergewichtung) bezieht sich auf ein ausgewogenes Portfolio im Vergleich zu einer neutralen strategischen Gewichtung. Staatsanleihen: übergewichtet
Lesen Sie mehr »Focus Online: Mit einem kleinen Wort legt die EZB den Grundstein für Jahre hoher Inflation
Monat für Monat wiederholte die EZB ihr Inflationsziel in ihren Berichten: Die Teuerung solle knapp unter zwei Prozent liegen. Doch nun wurde die Formulierung ersetzt. Die Folgen können weitreichend sein. Mit aller Macht will die Europäische Zentralbank (EZB) die Inflation im Euroraum wieder zum Laufen kriegen. Im Juli lag sie nur bei 1,1 Prozent, im Monat davor bei 1,3 Prozent. So geht das schon seit Jahren. Die Zahlen sind nicht annähernd bei einem Wert von knapp unter zwei Prozent, den …
Lesen Sie mehr »e-fundresearch: Fed vollzieht Leitzinswende. So reagieren Experten.
Zum ersten Mal seit über 10 Jahren: Wie vom Konsensus erwartet, senkt die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins um 25 Basispunkte. e-fundresearch.com fasst zusammen, wie ExpertInnen aus der Asset Management Industrie & Forschung auf diese Wende in der US-Geldpolitik reagieren: Nathan Sheets, Chief Economist and Head of Global Macroeconomics, PGIM Fixed Income: “Die Fed erfüllt die Markterwartungen, indem sie den Leitzins um 25 Basispunkte kürzt und behält sich damit ihre Flexibilität im Hinblick auf die weitere Politik bei. Dennoch wird …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Auswirkungen des Handelskriegs zwischen den USA und China
Pictet | Frankfurt, 15.05.2019. Sehr geehrte Damen und Herren, anbei senden wir Ihnen eine aktuelle Analyse von Luca Paolini, Chefstratege, und Patrick Zweifel, Chef-Ökonom von Pictet Asset Management, zu den möglichen Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China. Deren Berechnungen zeigen, dass ein umfassender Handelskrieg zwischen den USA und China das Potenzial habe, die Weltwirtschaft in eine Rezession zu stürzen und zu einem starken Rückgang der Weltvorräte zu führen.
Lesen Sie mehr »