Kames Capital| London, 09.02.2017 London – Die anstehenden Wahlen in Europa dürften für Anleger in italienischen Staatsanleihen ein Risiko darstellen, wenn die französische oder niederländische Wählerschaft für eine populistische Regierung votiert, so Adrian Hull, Senior Fixed Income Investment Specialist bei Kames Capital. Die anstehenden Wahlen in Europa dürften für Anleger in italienischen Staatsanleihen ein Risiko darstellen, wenn die französische oder niederländische Wählerschaft für eine populistische Regierung votiert, so Adrian Hull, Senior Fixed Income Investment Specialist bei Kames Capital.
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Börse Online: Wahlen in Frankreich und den Niederlanden: Endspiel für die Eurozone?
Abgesehen von dem jetzt nicht mehr aufzuhaltenden Brexit und den Herausforderungen einer neuen US-Handelspolitik drohen auch politische Einschläge in der Eurozone. In Euro-Kernland Frankreich und den Niederlanden stehen im März und April/Mai Nationalwahlen bzw. Präsidentschaftswahlen mit sich im Aufwind befindenden Euro-kritischen Parteien an. Italien – das Land mit der Euro-skeptischsten Bevölkerung – könnte im Juni eine Nationalwahl abhalten. Und Griechenland steht im Sommer ohne erneute Finanzhilfen einmal mehr vor der Staatspleite. Steht also ein Unsicherheitsschock für Konjunktur und Finanzmärkte in …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Diese 2 Konsequenzen haben die Trumponomics
Donald Trump will die USA wirtschaftspolitisch abschotten. Warum sich merkantilistische Programme nie lange behaupten konnten, welche Konsequenzen Trumps Politik haben könnte – und wie Anleger sich wappnen können, erklärt Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees von Carmignac. Donald Trumps wirtschaftspolitisches Programm – die „Trumponomics“ – sind eine sehr rigorose Form des Neo-Merkantilismus. Historiker wissen, was das bedeutet: Im 17. und 18. Jahrhundert haben starke Staaten ihre Wirtschaft durch hohe Zölle geschützt und schwächere Handelspartner – damals waren dies die Kolonien – …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Unicredit darf Fondstochter Pioneer verkaufen
Einem Medienbericht zufolge darf die Großbank Unicredit ihre Tochter nach Frankreich verkaufen. Das könnte dem angeschlagenen Institut neues Kapital bringen. Doch die Probleme der Bank löst es nicht. Frankfurt Die italienische Großbank Unicredit steht einem Medienbericht zufolge kurz vor dem Abschluss eines milliardenschweren Spartenverkaufs. Nach Informationen der „Financial Times“ dürfte der französische Vermögensverwalter Amundi den Zuschlag für Unicredits Fondstochter Pioneer erhalten. Der Preis werde bei mehr als drei Milliarden Euro liegen, schrieb die Zeitung am Sonntagabend unter Berufung auf mit …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „POTUS, QE-EXIT und die Unsicherheit“
Allianz | Frankfurt, 11.11.2016. Donald Trump hat die Präsidentschaftswahlen in den USA gewonnen – und mit ihm die Unsicherheit. Die Vorhersagbarkeit der geopolitischen Gemengelage dürfte mit dem 45. POTUS („President of the United States“) nicht leichter werden. Verlierer ist voraussichtlich die Globalisierung – der freie Handel von Waren und Dienstleistung. Die mittelfristigen Implikationen sind klar: Weniger Globalisierung heißt weniger Wachstum, weniger Wohlstand, steigende Preise. Mehr Unsicherheit impliziert mehr Volatilität und steigende Risikoprämien (für die weiteren Implikationen siehe auch das beigefügte …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Invesco PowerShares Studie: Europäische Investoren setzen vermehrt auf Smart Beta
Invesco | Frankfurt, 25.10.2016. Unter europäischen Anlegern nimmt das Verständnis für Smart-Beta-Strategien und Ansätze zur Integration dieser Strategien in bestehende Portfolios zu. Dadurch dürften sich diese Strategien zunehmend durchsetzen, so das Ergebnis einer aktuellen, von Invesco PowerShares in Auftrag gegebenen Untersuchung. Die Studie „Smart Beta a tool for precision and control“ („Smart Beta als Präzisions- und Steuerungsinstrument“) wurde vom unabhängigen Finanzresearch-Unternehmen CoreData unter Investmentprofis in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Italien und Deutschland durchgeführt. Befragt wurden sowohl Nutzer als auch Nicht-Nutzer …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Deutsche legen 27.500 Euro pro Kopf in Fonds an
„Deutschland ist fondstechnisch kein Entwicklungsland”, erklärt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des Fondsverbands BVI. Das Vermögen, das jeder Bürger statistisch in Fonds angelegt hat, rangiere die Bundesrepublik relativ weit vorne im Europa-Vergleich. Fondsgesellschaften sammelten im August 7,3 Milliarden Euro ein. Das zeigt die aktuelle BVI-Statistik. 2,4 Milliarden Euro entfielen dabei auf Publikumsfonds, die noch im Juli Abflüsse von 8 Millionen Euro verkraften mussten. Noch besser lief es für Spezialfonds, in die im August 5,3 Milliarden Euro flossen.
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Aktien Südeuropa UI (WKN A1J9A7, ISIN DE000A1J9A74) SJB MiFID-Risikoklasse: 5
SJB | Korschenbroich, 13.10.2016. Frankreich, Italien, Spanien und Portugal – Aktienfonds mit einer Strategie, die den regionalen Fokus explizit auf Südeuropa legt, sind am Markt recht dünn gesät. Doch es gibt gute Gründe für FondsInvestoren, den Blick auf den europäischen Süden zu richten: Die dortigen Wachstumsaussichten haben sich stabilisiert und liegen längst wieder auf dem Niveau der Eurozone oder darüber, wie es aktuell bei Spanien der Fall ist: Hier steht eine BIP-Prognose von 2,6 Prozent für 2016 dem erwarteten EU-BIP …
Lesen Sie mehr »Citywire: Allianz Global Wealth Report: Warum deutsche Sparer €200 Milliarden „verschenken
In der neuen Ausgabe des Global Wealth Reports stellt die Allianz heraus, dass deutsche Sparer durch vorsichtige Anlagestrategien rund €200 Milliarden „verschenkt“ haben. So habe der Vergleich der realen Vermögensrenditen im Euroraum in den vergangenen vier Jahren gezeigt, dass Deutschland neben Österreich am schlechtesten abschneide. „Während die reale Rendite in Deutschland für diesen Zeitraum bei 2,3% lag, erreichen Italien und Spanien Renditen von deutlich über 4%; auch in Frankreich ist sie mit 3,6% wesentlich höher“, heißt es in dem Bericht.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Pleitestaaten halten zusammen: Tsipras plant Bündnis gegen Schäuble
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras empfängt am Freitag die Staats- oder Regierungschefs aus Italien, Frankreich, Portugal, Malta und Zypern in Athen zu einem Südeuropagipfel. Bei dem Treffen will Tsipras eine Lockerung der Sparpolitik durchsetzen. Die griechische Regierung spricht von einer “neuen Vision für Europa”, wie es in der Einladung zum Mini-Gipfel in Athen heißt. Im Mittelpunkt stehen drei Krisen:
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Deutsche-Bank-Chef plädiert für Zusammenschlüsse unter Banken
Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat Gerüchte über ein mögliches Zusammengehen des größten deutschen Geldhauses mit der Commerzbank dementiert. Banken müssten aber stärker zusammenarbeiten. Deutsche-Bank -Chef John Cryan hat sich für mehr Fusionen unter Europas Banken ausgesprochen. “Wir brauchen weitere Zusammenschlüsse – auf nationaler Ebene, aber eben auch über die Landesgrenzen hinweg”, sagte er auf der Tagung “Banken im Umbruch” am Mittwoch in Frankfurt. “Nur dann können wir auf Dauer wirtschaftlich arbeiten. Und nur dann können wir international mithalten.” Die “Kleinstaaterei” unter …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Frankreich will Stopp der Verhandlungen fordern
Das Freihandelsabkommen TTIP steht kurz vor dem Scheitern: Frankreich will einen Stopp der Verhandlungen fordern. Auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte sich negativ über die geplante Partnerschaft mit den USA geäußert. Frankreich wird die EU-Kommission im September zum Stopp der Verhandlungen mit den USA über das Freihandelsabkommen TTIP auffordern. “Es gibt keine politische Unterstützung in Frankreich mehr für diese Verhandlungen”, sagte der für das Abkommen zuständige französische Außenhandelsstaatssekretär Matthias Fekl am Dienstag im RadiosenderRMC. “Frankreich fordert den Stopp dieser Verhandlungen.”
Lesen Sie mehr »Die Welt: In Italien droht das nächste Anti-Europa-Votum
Seit dem Brexit-Votum spitzt sich die Lage für Italiens Banken zu. Es klafft eine Milliardenlücke. Premier Renzi muss die Geldhäuser dringend retten. Ansonsten droht ihm die Ablösung durch sein Volk. Es hätte allen eine Warnung sein können: Als “guten Kompromiss nach Brüsseler Art” lobte Frankreichs Finanzminister Michel Sapin das Werk, das er und seine Amtskollegen nach langem Ringen präsentierten: ein neues Regelwerk darüber, wie Banken in Europa künftig abgewickelt werden. Das war Ende 2014. Eineinhalb Jahre später ist der “gute …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Die Bankenunion wird schon wieder zu Grabe getragen“
„Das ist volkswirtschaftlicher Irrsinn, so kommentieren die Spiegel-Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich die aktuelle Situation in Italien. Was sie damit genau meinen und warum italienische Banken derzeit von einer massiven Krise stehen, die sie nicht aus eigener Kraft werden meistern können. In vielen Euro-Staaten, insbesondere im Süden Europas, sieht es alles andere als rosig aus. Die Verschuldung der EU-Staaten steigt weiterhin kontinuierlich, während sich die Arbeitslosenzahlen in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland nach wie vor auf …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Hans-Werner Sinn: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“
Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …
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