Das hoch verschuldete Griechenland hat keine akute Geldnot, braucht aber im Sommer wieder Geld aus dem laufenden Hilfsprogramm. Doch Athen ist nicht der einzige Wackelkandidat in der Eurozone. Welche Länder sonst noch Sorgen bereiten. Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen des Euro nimmt zu. Das schlägt sich auch an den Finanzmärkten zunehmend nieder. Anleger flüchten in den sicheren Hafen Deutschland und meiden Euro-Wackelkandidaten. Die Zinsen driften auseinander, der Euro verliert an Wert. Welche Länder stehen im Fokus – und warum?
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Das Investment: Griechenland: Investment-Profis rechnen mit Grexit und Insolvenz
SJB | Korschenbroich, 19.06.2015. Die Verhandlungen der Euro-Finanzminister zur Krise in Griechenland stehen auf Messers Schneide. Am Montag treffen sich die Regierungschefs zu einer Krisensitzung. Das wird aber nicht viel bringen, meinen viele Finanzexperten. Mit 73,7 Prozent geht die überwiegende Mehrheit der Investment-Profis in Deutschland davon aus, dass Griechenland zahlungsunfähig werden wird. Das ist das Ergebnis der DVFA-Freitagsfrage. Immerhin für möglich halten dieses Szenario 21,2 Prozent, nur 5,1 Prozent der befragten Experten schätzen eine Staatspleite Griechenlands als unwahrscheinlich ein. Auch den …
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