Anleger dürfen sich auf weiter sinkende Fondsgebühren freuen. „Die Tendenz, dass die Preise fallen, wird anhalten“, sagte Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des Fondsverbandes BVI und damit oberster Lobbyvertreter der Investmentgesellschaften in Deutschland. Wie tief es noch nach unten geht? Auf eine konkrete Zahl wollte sich Richter nicht festlegen lassen. Hinter vorgehaltener Hand ist in der Branche zu hören, dass mittelfristig für einen aktiv gemanagten Aktienfonds nur noch eine jährliche Gebühr in Höhe von 1,0 Prozent verlangt werden kann.
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Das Investment: „Finger weg von Bitcoin-ETFs“
Ein Bitcoin-ETF wäre ein absurdes und in sich paradoxes Finanzprodukt, sagt der Chef des digitalen Vermögensverwalters Ginmon, Lars Reiner. Denn er würde dem Konzept von ETFs widersprechen – nämlich eine breite Streuung zu erzielen.Niemand hat sie bisher gesehen, aber sie werden so breit diskutiert wie kaum ein anderes Thema: ETFs auf den Bitcoin. Viele Experten sind sich sicher: es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie erscheinen, so gewaltig sei die Nachfrage nach den Indexprodukten auf die boomende …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Active Index Portfolios: „Eine überzeugende Antwort auf Mifid II“
2018 wird als Jahr der Finanzmarktrichtlinie Active Index Portfolios in die Geschichte der Anlageberatung eingehen. Wenn auch die konkrete Ausgestaltung für Vermittler nach Paragraf 34f Gewerbeordnung noch aussteht – alle anderen Beteiligten in Banken und Vermögensverwaltungen kennen die neuen Spielregeln und müssen sie anwenden.Die Vielzahl an Vorschriften und Regularien von Mifid II ist auf den ersten Blick verwirrend. Daher lohnt es sich, einen Schritt zurückzutreten, um die wesentlichen Änderungen zu erkennen.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Geldanlage: ETFs und Fondssparpläne bei Deutschen unbeliebt
Investmentfonds fließt immer mehr Kapital zu. Dennoch hat die Mehrheit der Anleger Fondssparpläne und ETFs nicht im Blick. Es mangelt an Informationen und Sicherheit.Viele Deutsche gehen mit Blick auf die eigene finanzielle Situation positiv gestimmt ins neue Jahr. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von Union Investment schätzen sieben von zehn Befragten, dass sich ihre wirtschaftliche Lage in den nächsten sechs Monaten nicht verschlechtern werde. Fast jeder Fünfte rechnet sogar mit einer Verbesserung.
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Neue Fondssteuern ab 2018 – was Anleger noch tun müssen
Mit dem neuen Jahr werden neue Regeln für die Besteuerung von Investmentfonds wirksam. Vieles wird damit für Anleger einfacher – doch ein Eingriff des Staates dürfte sie nicht unbedingt erfreuen.Jahreswechsel sind meist mit vielen Änderungen und Neuerungen verbunden, auch für Geldanleger. Dieses Mal kommt eine besonders umfangreiche Umstellung auf Inhaber von Investmentfonds und börsengehandelten Indexfonds, so genannten ETFs, zu: Die Bundesregierung hat schon vor Längerem beschlossen, die Besteuerung dieser Fonds komplett zu reformieren – zum 1. Januar 2018 tritt das …
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch warnt vor kurzfristigem Aktien-Übergewicht
Aus dem aktuellen Kapitalmarktbericht von Flossbach von Storch geht hervor, dass Aktien langfristig betrachtet die mit Abstand attraktivste Anlageklasse bleiben. „Für kurzfristig denkende Anleger ist eine starke Übergewichtung von Aktien allerdings riskant“, heißt es weiter im Bericht zum 3. Quartal 2017. Zudem sei zu beachten, dass die laufenden Dividendenerträge in der Eurozone und in Japan, meilenweit über den Zinserträgen von Staats- und Unternehmensanleihen guter Bonität liegen. Dennoch ergebe sich eine verstärkte Nachfrage von Investoren an neu emittierten Unternehmensanleihen mit mageren Kupons …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hohe Zuflüsse in Gold-ETFs
Im September haben Anleger verstärkt in Gold-ETFs investiert, netto umgerechnet 1,9 Milliarden Euro. Die gesamten Zuflüsse seit Jahresbeginn liegen nach Angaben des World Gold Council bei 6,4 Milliarden Euro. In Gewicht ausgedrückt stieg der Bestand an Gold um 22,4 Tonnen auf nun 2.357 Tonnen. Insgesamt kletterte der Bestand an Gold-ETFs seit Januar um 192 Tonnen. Das entspricht einem Zuwachs von mehr als 9 Prozent. Regionale Unterschiede bei den Zuflüssen
Lesen Sie mehr »Citywire: Warum MiFID II das Angebot an Vermögensverwaltern verkleinern wird
Aufgrund der sich nach oben verschiebenden Eintrittsbarrieren, sowie eines steigenden Aufwandes und steigender Kosten zum Erwerb der 32er-Lizenz der BaFin wird sich das Angebot an unabhängigen Vermögensverwaltern verringern. Das ist die Meinung von Hartwig Webersinke, Dekan an der Hochschule Aschaffenburg und ehemals Leiter des Investment-Research der BHF-Bank. „Momentan stellen wir wenig Fluktuation in der Branche fest. Das heißt, dass nur wenige neue Teilnehmer den Markt betreten und wenige Teilnehmer den Markt verlassen oder fusionieren. Unter MiFID II könnte allerdings der Fusionsdruck zunehmen“, …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was der Aufstieg von Robo Advice für Vermögensverwalter bedeutet
Längst sind es nicht mehr nur Millenials, sondern zunehmend auch andere Anlegergruppen, die Robo Advisor nutzen. Wie die Robos arbeiten, welche Kunden sie anziehen und was diese Entwicklung für klassische Vermögensverwalter mit sich bringt, erklärt Orcun Kaya vom Deutsche Bank Research. Die Zahl der Robo Advisor wächst stetig. Zu den Nutzern zählen nicht nur Millennials, sondern zunehmend auch wohlhabende und höher qualifizierte Kunden.Mit dem Begriff Robo Advice werden auf Algorithmen und Modellen basierende Online-Anlageempfehlungen und Portfoliomanagement-Dienstleistungen bezeichnet.
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: „Multi-Asset wird unter MiFID II ein zentrales Thema werden“
M&G Investments wurde 1901 unter dem Namen Municipal & General Securities, kurz M&G, gegründet. Wir sprachen mit Werner Kolitsch, Head of Germany und Austria über MiFID II und aktive Fondsarbeit. FundResearch: Herr Kolitsch, die finale Umsetzungsphase für MiFID II hat begonnen. Welche Auswirkungen der Regulierung spüren Sie? Kolitsch: Meiner Ansicht nach wird MiFID II tief in die Beziehung zwischen Anleger und Finanzdienstleister eingreifen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die absurde Dämonisierung von ETFs
Seit etwa 2015 ist in den Medien immer häufiger zu lesen, der Marktanteil von Indexfonds und ETFs sei gefährlich hoch oder könne, wenn er so weiterwachse, zu einem systemischen Risiko führen, sagt Gerd Kommer. Die Argumente findet der Honorar-Finanzanlagenberater allerdings fadenscheinig. Eine Analyse.Seit etwa 2015 ist in den Medien immer häufiger zu lesen, der Marktanteil von Indexfonds und ETFs sei “inzwischen gefährlich hoch” oder könne, wenn er weiterwachse, zu einem “systemischen Risiko” führen. Diese Kritik kommt beispielhaft in den nachfolgenden …
Lesen Sie mehr »Das Investment: ETF: „Risiko mit drei Buchstaben“
Für den Fall einer Marktkorrektur wirken ETFs wie Brandbeschleuniger. Wer in solchen Zeiten in synthetische ETFs investiert, fährt hohe Risiken.Anleger lieben Berechenbarkeit, aber genau das hat die Welt 2017 nicht im Angebot. In diesem Umfeld hat keine Anlageform in den vergangenen Jahren so rasant an Bedeutung gewonnen wie ETFs. Mehr als 3.000 Milliarden Euro sind weltweit in Indexfonds investiert und bis zum Jahr 2020 wird sich nach Schätzungen des weltgrößten ETF-Anbieters Blackrock diese Zahl verdoppeln.Wenn immer mehr Anleger sich in …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Europas Fondsbranche knackt Zehn-Billionen-Euro-Marke
Mehr als 360 Milliarden Euro sammelten die Asset Manager im ersten Halbjahr europaweit ein. Dazu kamen gut 280 Milliarden Euro über Kursgewinne. Die Branche steuert auf ein Rekordjahr zu, meldet der Datenanbieter Thomson Reuters Lipper.Das von Asset Managern in Europa betreute Fondsvolumen hat zur Jahreshälfte zehn Billionen Euro erreicht. Das geht aus einer Auswertung hervor, die das Analysehaus Thomson Reuters Lipper am Montag veröffentlichte. “Die erste Jahreshälfte hat den Weg freigemacht für ein neues Rekordjahr der europäischen Fondsindustrie”, schreibt Detlef …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Degroof Petercam: Aktives Portfoliomanagement steht vor Renaissance
Degroof Petercam | Brüssel, 28.07.2017. Durch die sukzessive Reduzierung der weltweit ultralockeren Notenbankpolitik werden fundamentale Daten wieder mehr in das Zentrum der Börsenbewertung von Unternehmen rücken. Aktives Portfoliomanagement wird seine Trümpfe im Umfeld einer zurückkehrenden Volatilität und abnehmender Korrelationen zukünftig wieder besser ausspielen können. Eine strenge Benchmark-Orientierung engt den Anlagespielraum aktiver Manager unnötig ein. Performance treibt die Märkte. 90,4 Milliarden Euro* zogen europäische Anleger im Jahr 2016 aus aktiv gemanagten Aktienfonds ab, um sie fast im gleichen Atemzug in passiv …
Lesen Sie mehr »Xing: Anleger ziehen Milliarden aus Goldman-Sachs-Fonds ab
Die Investmentfonds der Wall-Street-Bank Goldman Sachs leiden einem Zeitungsbericht zufolge unter hohen Kapitalabflüssen. Anleger hätten in diesem Jahr bislang geschätzte 26,7 Milliarden US-Dollar (23,4 Milliarden Euro) aus den Fonds der Goldman Sachs Asset Management (GSAM) abgezogen, schreibt die “Financial Times” (FT/Montagausgabe). Dabei stützt sich die Zeitung auf Daten des Analysehauses Morning Star. Goldman Sachs schnitt demnach so schlecht ab wie kein anderes Fondshaus. Hinter Goldman Sachs folgten laut der Aufstellung die Investmentfonds von Federated Investors mit nur halb so hohen …
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