Tagesarchiv

Focus Online: Hart wie die D-Mark? EZB macht Euro immer mehr zur Weichwährung

Bei der Einführung des Euro Anfang 1999 war den Deutschen versprochen worden, er werde so hart sein wie die D-Mark. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall, was ausschließlich an der EZB liegt. Mit immer mehr Strafzinsen und dem Start eines neuen QE-Gelddruckprogramms dürfte sie ihn noch viel tiefer in den Keller treiben und damit die Kaufkraft weiter schmälern. Der Frust der Sparer in Deutschland wird immer größer. Die Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen sind auf das Rekordtief von unter minus …

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Cash Online: So geht es mit dem Goldpreis weite

Der Goldpreis hat ein Sechsjahreshoch erreicht. Angesichts dessen fragen sich viele Anleger, ob das Edelmetall weiter im Aufwind ist oder am Höhepunkt steht. „Unserer Einschätzung nach wird der Goldpreis noch weiter klettern, etwa bis zu der Marke von 1.550 bis 1.600 US-Dollar pro Feinunze“. Kommentar von Michael Blümke, Portfolio Manager bei Ethenea. Voraussetzung für diese Entwicklung sei allerdings, dass die Renditen für US-Treasuries weiter sinken, Gold-ETFs weiterhin Zuflüsse verzeichnen und der US-Dollar stabil bleibt.

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Manager Magazin: Wie ein Währungskrieg funktioniert

Die Spannungen zwischen den USA und China erreichen eine neue Dimension: Nach allerhand gegenseitigen Drohungen und bereits eingeführten Strafzöllen im großen Stil rückt nun der Wechselkurs zwischen chinesischem Yuan und US-Dollar in den Fokus. Am Montag rutschte der Yuan unter die markante Marke von sieben Yuan pro Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Die Entwicklung ist ohne Billigung oder gar Steuerung von Seiten der Führung in Peking undenkbar, allein schon, weil China den Bewegungsspielraum der eigenen Währung seit Jahren ganz offiziell …

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Zeit Online: Die Krise liegt nicht nur in China

Apple macht weniger Umsatz als erwartet. Der Konzern verweist auf den Abschwung in China – und lenkt damit von strategischen Fehlern ab. Eine Analyse von Sören Götz Noch vor wenigen Monaten erreichte Apple einen Höhepunkt seiner Firmengeschichte. Der US-Konzern war im August 2018 eine Billion Dollar wert, so viel wie zuvor kein privates Unternehmen. Ein knappes halbes Jahr später ist der Aktienkurs um mehr als ein Drittel eingebrochen. Und das neue Jahr beginnt mit einem weiteren Rückschlag: Apple musste seine Umsatzerwartung für das eben zu …

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Private Banking: Mifid II lässt Research-Erträge einbrechen

Mifid II sorgt erwartungsgemäß für erhebliche Auswirkungen auf das Research: Im laufenden Geschäftsjahr haben die Anbieter ein Fünftel weniger verdient als zuvor. Obwohl damit das Schlimmste vorbei scheint, dürfte sich der Trend weiter fortsetzen. Von vielen Experten erwartet, schlägt die Finanzmarktrichtlinie Mifid II mittlerweile voll auf das Research durch: Wie das Beratungshaus Greenwich Associates mitteilt, werden Wertpapierbroker im laufenden Geschäftsjahr mit der Analyse von Aktien schätzungswiese 20 Prozent weniger verdienen als im vergangenen Turnus. In Zahlen ausgedrückt sinken die Einnahmen …

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Xing: Was China in Afrika mit 60 Milliarden Dollar vorhat

Auf dem China-Afrika-Gipfel in Peking zeigt sich: Anders als Europa haben die Chinesen mit ihren hohen Investitionen, Krediten und Hilfen eine klare Strategie für den Kontinent.Von diesem Telefon hat in Deutschland wohl noch kaum jemand gehört: Transsion heißt das Unternehmen, das die meisten Smartphones in Afrika verkauft. Der Sitz des im Jahr 2006 gegründeten Herstellers ist im südchinesischen Shenzhen. Im vergangenen Jahr hat er auf dem afrikanischen Kontinent den südkoreanischen Samsung-Konzern als Nummer eins der Absatzrangliste abgelöst.

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Focus Online: Erdogan kündigt Boykott von US-Elektro-Waren an

Der Streit zwischen den USA und der Türkei erreicht die nächste Eskalationsstufe. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kündigte einen Boykott von US-Elektro-Waren an.Das gab Erdogan im Rahmen einer Rede bekannt. In der Türkeigebe es Smartphones von “Vestel Venus”.  Erdogan sagte außerdem: “Wenn Sie Iphones haben, gibt es immer noch Samsung auf der anderen Seite.” Er forderte die Türken außerdem erneut auf, ausländische Währungen in Lira zu tauschen. Er sagte, das türkische Volk werde gegen den Dollar und die Inflation so …

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Manager Magazin: Türkische Lira stürzt zum Dollar und Euro auf Rekordtief

Die türkische Landeswährung Lira setzt ihren dramatischen Abwärtstrend fort – und setzt damit auch Präsident Recep Tayyip Erdogan unter Druck. Die türkische Lira hat auch am Donnerstag weiter nachgegeben und fiel zum Dollar und Euro auf neue Rekordtiefstände. Der US-Dollar erreichte einen Höchststand von 5,4487 Lira. Die Lira hat seit Jahresbeginn zu Euro und Dollar mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren.Der Besuch einer türkischen Delegation in Washington hat laut Medienberichten keine Lösung des Konfliktes um den in der Türkei …

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Multi Asset Fonds: Gefährdet ein starker US-Dollar die positive Entwicklung der Schwellenländer?

Die Währungskrise in der Türkei verschreckt Investoren. Doch andere Länder und Unternehmen der Emerging Markets beweisen Widerstandskraft gegenüber einem starken US-Dollar, sagt Morgan Harting von AllianceBernstein (AB).Die Erholung der Schwellenländer von Anfang 2017 bis Anfang 2018 fiel mit einer steten Abschwächung des Dollars zusammen. Ob dies reiner Zufall war, ist zu bezweifeln. In der Tat sehen viele Analysten den Abschwung des Greenback als einen wesentlichen Faktor für die erstaunliche Wertentwicklung in den Schwellenländern. Doch jetzt ziehen Investoren Geld aus EM-Fonds …

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Capitalinside: Greenback im Sturzflug: 10 Gründe, warum der Dollar 2018 weiter fällt

Der US-Dollar befindet sich auf dem Zehnjahrestief. Doch das ist erst der Anfang, glauben die Experten von SYZ Asset Management. Warum Adrien Pichoud, Fabrizio Quirighetti und Michalis Ditsas auf einen fallenden Dollar setzen.Der US-Dollar, der in einem volatilen Marktumfeld traditionell als Zufluchtswährung dient, notiert derzeit auf Mehrjahrestiefs. Doch unserer Ansicht nach gibt es in diesem Jahr weiteres Abwärtspotenzial.Der Dollar dürfte sich nach unserer Einschätzung in der zweiten Jahreshälfte weiter abschwächen, wobei wir für Ende 2018 mit einem Euro/US-Dollar-Kurs von 1,30 …

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Börse Online: Dax verteidigt 13.000er Marke – Experten sehen Chance für baldigen neuen Dax-Rekord

Zum Abschluss der Börsenwoche hält sich der Dax über der psychologisch wichtigen Marke 13.000er Marke. “Die Aktienmärkte trotzen den geopolitischen Risiken, die sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft haben”, sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. “Es stehen zurzeit weiterhin die soliden Konjunktur- und Bilanzzahlen im Vordergrund.”Der deutsche Leitindex notierte am Freitag knapp im Minus bei 13.007 Punkten, und der EuroStoxx50 bröckelte um 0,2 Prozent auf 3562 Zähler ab. Der Euro kam ebenfalls kaum vom Fleck und kostete 1,1921 …

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Capitalinside: Der Euro fällt weiter gegenüber dem Dollar

Lange hatte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar auf einem relativ hohen Niveau behaupten können. In den vergangenen Wochen hat jedoch eine Talfahrt eingesetzt, die sich Analysten zufolge auch noch weiter fortsetzen könnte. Grund dafür sind mäßige Konjunkturdaten aus Europa, während die US-Wirtschaft weiter auf Erfolgskurs ist. Der alte Kontinent entwickelt sich deutlich schwächer als die neue Welt und scheint derzeit den Anschluss zu verlieren.Europas Wirtschaft schwächelt Langsam werden die ersten festen Konjunkturdaten aus dem ersten Quartal des Jahres 2018 bekannt …

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Focus Online: Argentinien erhöht Leitzinsen auf horrende 40 Prozent

Als Argentinien im Juni 2017 eine 100-jährige Dollar-Anleihe emittiert hat, haben sich die Investoren darum gerissen. Inzwischen ist sie auf Rekordtiefs gesunken. Das Land steckt einmal mehr in einer schweren Krise.Die argentinische Notenbank versucht verzweifelt den Verfall des Peso aufzuhalten: Deshalb hat die Notenbank die Zinsenam 4. Mai um 675 Basispunkte (6,75 Prozentpunkte) auf herbe 40 Prozent angehoben. Seit dem 26. April hat Notenbankchef Federico Sturzenegger die Zinsen damit um 12,75 Prozentpunkte nach oben geschleust.Ob er damit den Einbruch des Peso …

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Handelsblatt: Wie die US-Notenbank den Euro auf Talfahrt schickt

Auch am Mittwoch knüpft der Euro an die Kursschwäche vom Vortag an. Analysten finden die Ursachen jenseits des Atlantiks.Düsseldorf. Der Euro hat am Mittwoch an die starken Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung aber nur leicht, erreichte ein Tagestief bei 1,2215 US-Dollar und wurde zuletzt bei 1,2222 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt.Der Dollar hatte zuvor schon kräftig an Wert gewonnen, und der Euro war im Gegenzug unter Druck geraten.

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