Tagesarchiv

Citywire: VuV-Justiziar: Wir möchten den Aufwand bei der Umstellung zu MiFID II so gering wie möglich halten

Das vom Münchner Vermögensverwalter Sand und Schott skizzierte Szenario, nahezu alle Kundenverträge MiFID II-konform anzupassen und umzustellen, teilt Nero Knapp, geschäftsführender Verbandsjustiziar des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter (VuV), nicht. „Nicht alle MiFID-Themen müssen, beziehungsweise sollten Eingang in den zivilrechtlichen Vertrag finden. Auch wenn Vergütungsthemen mit dem Kunden gesondert besprochen werden müssen, sehen wir grundsätzlich die Möglichkeit, die durch MiFID II unzulässig werdenden Regelungen im Vertrag durch ein klarstellendes Schreiben an die Kunden abzuändern“, so Knapp im Gespräch mit Citywire Deutschland. So sei es aus VuV-Sicht ein …

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Citywire: VuV-Vorstand kritisiert undifferenziert steigende Anforderungen durch MiFID II

Der Vorstand des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter (VuV), Andreas Grünewald, kritisiert die Politik und Finanzmarktaufsicht wegen undifferenziert steigender Anforderungen durch MiFID II. „Im Interesse einer breiten Angebotspalette und um die individuellen Ansätze der bankunabhängigen Anbieter nicht aus dem Markt zu treiben, plädiert der VuV für eine dezidiertere Berücksichtigung der Proportionalität“, sagt Grünewald im Gespräch mit Citywire Deutschland.Politik und Aufsicht müssten endlich handeln. Vermögensverwalter würden inzwischen bei der Regulierung wie große Banken behandelt.

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Citywire: Robo-Advisor-Welle: BaFin rät Firmen zur 32er KWG-Lizenz

Die BaFin veröffentlicht eine Checkliste und einen Beitrag als Hilfestellung für die Vorbereitung eines Antrags auf Erteilung einer Bankerlaubnis nach § 32 des Kreditwesengesetzes. Hierbei wird geklärt, welche Voraussetzungen die Institute erfüllen müssen. Insbesondere Robo-Advisor sollten ihr Beratungsmodell prüfen.„Auch wenn derzeit viele neue Angebote auf den Markt drängen, lohnt es sich daher nicht, um der Schnelligkeit willen einen Robo-Advisor zu lancieren, der (vergeblich) versucht, den Tatbestand der Anlageberatung zu umgehen“, erläutert Pawel Grischuk, BaFin-Referat für operative Verhaltensaufsicht und Anlegerschutzes, in einem Beitrag …

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Euro Fund Research: Robo-Advice: Wenn die BaFin zweimal klingelt

Die Zahl der Robo-Berater im Internet wächst schnell. Der BaFin ist das nicht mehr geheuer. Sie warnt die Anbieter vor allzu nachlässigem Umgang mit regulatorischen Vorgaben und gibt Nachhilfe in Sachen Anlegerschutz.Unter dem Begriff Robo-Advice bieten mittlerweile eine ganze Reihe von Unternehmen softwaregesteuerte Anlageberatung oder Vermögensverwaltung an. Allein in Deutschland sind es mehr als 20 Anbieter, weitere werden in den kommenden Monaten folgen. Das Angebot der Dienstleistungen ist weit: Mal geht es nur um digitales Bezahlen oder Kredite, oft aber …

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Private Banking: Wie sich die Branche aufs Taping vorbereitet

Ab 2018 müssen Finanzdienstleister alle Telefongespräche sowie jegliche elektronische Kommunikation, die zu einer Kundenorder führen könnte, aufzeichnen und archivieren. Wie die Branche wenige Monate vor Inkrafttreten von Mifid 2 aufgestellt ist, welche technische Lösung bislang vorherrscht und was sie kostet. Mittlerweile drängt die Zeit: In wenigen Monaten greift die EU-Richtlinie Mifid 2 und mit ihr die Pflicht für Finanzdienstleister, jegliche elektronische Kommunikation, die zu einer Wertpapierorder führen könnte, aufzuzeichnen und mindestens fünf Jahre lang zu speichern, sei es per Telefon, Video, …

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Citywire: MiFID II: Millionen-Bußgelder drohen bei Nicht-Umsetzung von Änderungen

Weil durch MiFID II der bürokratische Aufwand für Vermögensverwalter steige und bei Nichtbeachtung der Umsetzung Millionen-Bußgelder drohe, rät Mathias Gehrke, CEO vom Münchner Fintech Minveo, Vermögensverwaltern dazu, sich einen digitalen Partner zur Umsetzung der MiFID-II-Anforderungen zu suchen.Dabei erhöhe MiFID II den bürokratischen Aufwand für Vermögensverwalter insbesondere auf vier Feldern: Strikte Trennung von Honor- und konventioneller Anlageberatung, Offenlegung aller Kosten ex-ante und ex-post mit stärkerer Detailtiefe, Speicherung von Telefonaten für fünf Jahre unabhängig von einer Order, Kundeneinordnung nach Anlagehorizont, Verlusttragfähigkeit und Kundenkategorie mit der …

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Citywire: BaFin untersagt Bitcoin-Plattform unerlaubt betriebenes Bankgeschäft

Die BaFin hat Cryp Trade Capital aus Alicante in Spanien das unerlaubt betriebene Bankgeschäft mit Bitcoins in Deutschland untersagt und deren unverzügliche Abwicklung angeordnet.Cryp Trade Capital betreibt eine Online-Plattform, auf der Bitcoins und andere Instrumente gehandelt werden. Diese wendet sich auch an Kunden in Deutschland ohne notwendige Erlaubnis.Die BaFin begründet ihre Enscheidung: Da Cryp Trade Capital die Rechnungseinheiten, wie Bitcoin, im eigenen Namen, aber auf Rechnung der Kunden ankauft und verkauft, ist das Geschäft als Bankgeschäft nach § 1 Absatz 1 Satz …

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Citywire: BaFin will den Verbraucherschutz beim Vertrieb von Finanzprodukten stärken

Die BaFin hat ein Rundschreiben für Kreditinstitute veröffentlicht, das Regelungen zur Entwicklung und dem Vertrieb von Finanzprodukten im Privatkundengeschäft, beziehungsweise die Überwachung und Steuerung, enthält. Die Kreditinstitute müssen das Rundschreiben vollumfänglich beachten. Zudem sollen dabei praxistaugliche Regelungen der Institute gesammelt und veröffentlicht werden, um so den Verbraucherschutz zu stärken. Damit folgt die BaFin einer Leitlinie der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA). Die Institute werden in dem Rundschreiben zudem verpflichtet, bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Finanzprodukten stets die Interessen der Verbraucher im Blick …

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Citywire: BaFin konsultiert Änderungsverordnungen für Regelungen zu Investmentfonds

Nachfolgend auf die gesetzliche Umsetzung der OGAW-V-Richtlinie (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) legt die BaFin einen Entwurf zur Änderung der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (KARBV) vor. Auch eine geplante Änderung der Kapitalanlage-Prüfungsberichte-Verordnung (KAPrüfbV) ist angedacht. Mit dem Gesetz zur OGAW-Richtlinie werden neue Regelungen für die Vergabe von Darlehen und Investitionen in unverbriefte Darlehensforderungen für Rechnung bestimmter Investmentvermögen eingeführt. Aufgrund der neuen Regelungen seien laut BaFin Ergänzungen erforderlich. Diese betreffe den Gegenstand der Prüfung und die Inhalte der Prüfungsberichte für externe Kapitalverwaltungsgesellschaften, …

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Cash. Online: ETF-Investments: Diese Risiken sieht die Bafin

Kostengünstig, transparent und flexibel – Investments in ETFs gelten als leicht und relativ sicher. Doch auch hier sollten Anleger Vorsicht walten lassen und die Risiken kennen. Die Finanzaufsicht Bafin gibt einen Überblick und warnt vor synthetisch replizierenden Produkten. “Die perfekte Kapitalanlage, die Sicherheit gewährleistet, jederzeit verfügbar ist und gleichzeitig höchste Renditeversprechen erfüllt, gibt es nicht.”Das ist der wichtigste Tipp, den die Finanzaufsicht Bafin in der Juniausgabe ihrer monatlichen Publikation BaFinJournal den Verbrauchern in Verbindung mit ETF-Investments auf den Weg gibt.

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Cash.Online: Prospekthaftung: Pfeift der BGH komplett auf die BaFin?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat erstmals einen Fondsprospekt als fehlerhaft beurteilt, der von der Finanzaufsicht BaFin gestattet worden war und bezeichnet ihn als “irreführend” und “widersprüchlich”. Der Löwer-Kommentar “Dass schon der Titel eines von der BaFin gestatteten Prospekts sich als rechtswidrig entpuppt und eine Haftung auslöst, macht einigermaßen fassungslos.” Das in der vergangenen Woche veröffentlichte Urteilrichtet sich gegen den Treuhandkommanditisten des Fonds, es dürfte aber auch für den Vertrieb relevant sein (III ZR 489/16). Der Prospekt des geschlossenen Immobilienfonds stammte vom …

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Citywire: BaFin warnt vor Aktien-Kaufempfehlungen und möglichem Interessenkonflikt

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt auf ihrer Website potentielle Anleger vor Aktien-Kaufempfehlungen, welche sich auf die Wertpapiere des kanadischen Lithiumexplorers, Southern Lithium, beziehen. Laut einer unabhängigen Quelle wurde als Reaktion auf die Meldung der Handel der Aktien vorübergehend ausgesetzt. Nach Informationen der Finanzmarktaufsichtsbehörde werden aktuell die Aktien der Southern Lithium (ISIN: CA8433031082) durch Börsenbriefe per E-Mail zum Kauf empfohlen.Die BaFin habe jedoch Anhaltspunkte bezüglich irreführender oder unrichtiger Angaben, beziehungsweise dass womöglich auch bestehende Interessenkonflikte pflichtwidrig verschwiegen werden.

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CashOnline: Prospekthaftung: BaFin gibt Entwarnung – ein wenig

Die BaFin hat gegenüber Cash. zu einem BGH-Urteil Stellung genommen, das einen von ihr geprüften Fondsprospekt mit deutlichen Worten kassiert hatte und damit auch Fragen zur Rechtssicherheit aktueller Emissionen aufwirft. Mit dem Anfang April veröffentlichten Urteil stuft der Bundesgerichtshof (BGH) erstmals einen Fondsprospekt als fehlerhaft ein, der von der BaFin geprüft und gestattet worden war (III ZR 489/16). Die Richter bezeichnen den Prospekt aus dem März 2006 als “irreführend” und “widersprüchlich” und verurteilen den Treuhandkommanditisten des Fonds zum Schadenersatz. Die …

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Das Investment: Bafin reguliert Banken-Chats

Einige der an Cum-Ex-Geschäften beteiligten Akteure haben sich möglicherweise über Plattformen wie Bloomberg und Reuters abgesprochen. Die Bafin fordert jetzt Geldinstitute auf, die Chatverläufe auf ihren Handelsplattformen mindestens zehn Jahre lang zu dokumentieren. Im Zusammenhang mit ihren Ermittlungen zu Fällen von Dividendenstripping, sogenannter „Cum-Ex“-Geschäfte, mit denen sich momentan auch ein Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigt, will die Bafin in Zukunft auch die Kommunikationsprogramme großer Handelsplattformen überwachen lassen.

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