Tagesarchiv

Fonds professionell: Mifid-II-Macher halten Anleger für “grenzdebil”, findet M.M.Warburg

Der Gesetzgeber verbietet Banken mittlerweile, sich zu konkreten Aktien zu äußern und Empfehlungen zu Einzelwerten abzugeben. Diese regulatorisch verordnete “Funkstille” öffnet unseriösen Anlagegurus Tür und Tor, kritisiert die Privatbank M.M.Warburg. Banken und Broker dürfen nach dem Start der Mifid-II-Richtlinie in ihren Marktberichten keine konkreten Wertpapiere mehr nennen, die sie für besonders attraktiv oder riskant halten. Ein Unding, finden Analysten der Privatbank M.M.Warburg: “Der Gesetzgeber und die Gerichte scheinen zu unterstellen, dass Verbraucher grenzdebil sind und sich von bösen Banken unreflektiert ausbeuten …

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Handelsblatt: Rückschlag für Gold – Warum die Mini-Rally des Edelmetalls stockt

Der starke Dollar und die bessere Stimmung am Aktienmarkt verpassen der Gold-Rally einen Dämpfer. Doch Euro-Anlegern bleibt immerhin ein Vorteil. FrankfurtDie Erholungs-Rally währte nur kurz: Der Oktober-Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten hatte den Goldpreis innerhalb eines Monats um etwa fünf Prozent steigen lassen. Doch an den Höhenflug des Vormonats konnte das Edelmetall in den ersten November-Handelstagen nicht anknüpfen. Mit derzeit 1221 Dollar pro Feinunze (rund 31 Gramm) pendelt der Preis aktuell um seinen 100-Tages-Durchschnitt. „Gold scheint wieder in Lethargie verfallen zu sein“, kommentieren …

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Börse Online: Prof. Max Otte: Weshalb die Kursrückgänge positiv sind

Der aktuelle Kursrutsch an den Börsen schlägt weltweit vielen Investoren auf den Magen. Bei Prof. Max Otte löst die Entwicklung hingegen Freude aus. Otte über die Gründe, den Herdentrieb von Analysten und den Charme von Liquidität im Depot. Von Thomas Schmidtutz Herr Prof. Otte, nach einem schwarzen Mittwoch setzen die Börsen ihre Talfahrt auch am Donnerstag fort. Ist die jüngste Hausse Geschichte? Ich als Value Investor sehe das positiv. Kursrückgänge sind langfristig immer eine schöne Sache. So werden gute Unternehmen …

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Focus Online: Nächste Finanzkrise? US-Bank JPMorgan tippt auf 2020

Zehn Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise spüren wir die Auswirkungen noch immer. Die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 brachte die Finanzwelt zum Straucheln. Ob nach der Krise richtig gehandelt wurde, ist umstritten. Experten der US-Bank JPMorgan haben jedenfalls den Zeitpunkt der nächsten Finanzkrise errechnet: 2020.Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) siehtzehn Jahre nach Beginn der Krisekeinen Grund für eine Entwarnung und Lockerung der Regulierung.

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Börse Online: Die Türkei nach der Zinserhöhung: Was die Analysten sagen

Mit einer drastischen Zinserhöhung will die türkische Zentralbank den Kursverfall der Lira stoppen. Sie hob den Schlüsselsatz am Donnerstag um 6,25 Punkte auf 24 Prozent an. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 22 Prozent gerechnet. Es folgen Einschätzungen von Börsianern:ULRICH WORTBERG, HELABA “Die türkische Zentralbank hat überraschend deutlich die Zinsen erhöht. Die Skepsis war groß, dass nicht viel passieren würde – vor allem, nachdem Staatschef Erdogan vor der Sitzung niedrigere Zinsen gefordert hat. Insofern hat die Zentralbank heute zumindest ihre …

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Private Banking: Palladium bleibt stark gefragt

2018 sollte in den Augen vieler Analysten ein Jahr für Palladium werden. Im ersten Halbjahr ging es mit dem Preis des Edelmetalls jedoch stark bergab. Bis Jahresende dürfte sich dies ändern, meint Kemal Bagci von BNP Paribas. Meist schauen Investoren auf Gold, wenn es um Edelmetalle geht. Geht es rein um die Absicherung gegen geopolitische Risiken und Inflationsgefahr, ist das auch richtig. Doch neben Gold gehören vor allem Silber, Platin und Palladium zum Kreis der bekannteren Edelmetalle. Diesen ist gemeinsam, dass …

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Xing: Inflation in der Eurozone steigt auf zwei Prozent

Die EZB strebt eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an. Im Juni kam das Ergebnis nahe an diesen Wert heran. Die schwache Kernrate ist aber weiter Grund zur Besorgnis.Die Inflation im Euroraum ist im Juni weiter gestiegen. Angaben des Statistikamts Eurostat zufolge lagen die Verbraucherpreise in der Eurozone 2,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist die höchste Rate seit Februar 2017. Im Mai hatte die Inflationsrate 1,9 Prozent betragen. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.

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Pressemitteilung Degroof Petercam: Vermögensverwaltern, die sich nicht der Digitalisierung stellen, stehen schwere Zeiten bevor“

Degroof Petercam | Brüssel, 07.05 2018 Hugo Lasat, CEO von Degroof Petercam Asset Management, äußert sich im Interview über die Folgen der Regulierung in Europa, den Aufstieg alternativer Asset-Klassen sowie das Fortschreiten der Digitalisierung in der Asset Management-Branche. Herr Lasat, europaweit geht von der Verschärfung des Rechtsrahmens Druck auf Asset Management-Unternehmen aus. Wie stellt sich das Umfeld für die Branche aktuell dar? Hugo Lasat: Die Verwaltungsgebühren und Einkommen von Vermögensverwaltern sind infolge der zunehmenden Transparenz unter Druck geraten. Die passive …

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Börse Online: Dax verteidigt 13.000er Marke – Experten sehen Chance für baldigen neuen Dax-Rekord

Zum Abschluss der Börsenwoche hält sich der Dax über der psychologisch wichtigen Marke 13.000er Marke. “Die Aktienmärkte trotzen den geopolitischen Risiken, die sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft haben”, sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. “Es stehen zurzeit weiterhin die soliden Konjunktur- und Bilanzzahlen im Vordergrund.”Der deutsche Leitindex notierte am Freitag knapp im Minus bei 13.007 Punkten, und der EuroStoxx50 bröckelte um 0,2 Prozent auf 3562 Zähler ab. Der Euro kam ebenfalls kaum vom Fleck und kostete 1,1921 …

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Capitalinside: Der Euro fällt weiter gegenüber dem Dollar

Lange hatte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar auf einem relativ hohen Niveau behaupten können. In den vergangenen Wochen hat jedoch eine Talfahrt eingesetzt, die sich Analysten zufolge auch noch weiter fortsetzen könnte. Grund dafür sind mäßige Konjunkturdaten aus Europa, während die US-Wirtschaft weiter auf Erfolgskurs ist. Der alte Kontinent entwickelt sich deutlich schwächer als die neue Welt und scheint derzeit den Anschluss zu verlieren.Europas Wirtschaft schwächelt Langsam werden die ersten festen Konjunkturdaten aus dem ersten Quartal des Jahres 2018 bekannt …

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Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity Analystenumfrage: Jedes dritte Unternehmen verstärkt ESG-Richtlinien

Fidelity | Kronberg, 21.03.2018. • Japan ist Vorreiter bei guter Unternehmensführung, China enttäuscht • Stärkste Fortschritte in den Branchen Energie, Finanzen und Gesundheit • Umweltschutz ist für Unternehmen am relevantesten Faktoren wie Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung, kurz ESG (Environment, Social, Governance), haben es auf breiter Front in die Vorstandsetagen geschafft. 30 Prozent der Fidelity-Analysten geben an, dass sich ein Großteil der von ihnen beobachteten Unternehmen verstärkt darum bemüht, ESG-Richtlinien umzusetzen. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 13 Prozent. Das …

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Xing: Neue Welle von Aktienrückkäufen an der Wall Street

Unternehmen geben Steuerersparnisse aus der Reform vor allem an die Anleger weiter. Für die schwankenden Aktienkurse könnte das ein stabilisierender Faktor sein. Amerikanische Unternehmen haben nach der Ende des vergangenen Jahres verabschiedeten Steuerreform massiv Rückkäufe eigener Aktien angekündigt. Nach Angaben des Wertpapierhauses Birinyi Associates belaufen sich die in den ersten anderthalb Monaten dieses Jahres bekanntgegebenen Rückkaufpläne auf die Rekordsumme von 171 Milliarden Dollar – mehr als doppelt so viel wie im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.

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Handelsblatt: Wie die US-Notenbank den Euro auf Talfahrt schickt

Auch am Mittwoch knüpft der Euro an die Kursschwäche vom Vortag an. Analysten finden die Ursachen jenseits des Atlantiks.Düsseldorf. Der Euro hat am Mittwoch an die starken Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung aber nur leicht, erreichte ein Tagestief bei 1,2215 US-Dollar und wurde zuletzt bei 1,2222 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt.Der Dollar hatte zuvor schon kräftig an Wert gewonnen, und der Euro war im Gegenzug unter Druck geraten.

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Wirtschaftswoche: Neuer Fed-Chef stellt Zinserhöhungen in Aussicht

Die Märkte warteten bereits auf mögliche Zinsentscheidungen. Der neue Chef der Federal Reserve hat nun angekündigt, dass die Leitzinsen allmählich angehoben werden könnten.Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt hat der neue Chef der US-Zentralbank Fed, Jerome Powell, weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Die Perspektiven für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung seien gut und erlaubten der Federal Reserve, die Leitzinsen weiterhin allmählich anzuheben, sagte Powell am Dienstag im US-Kongress.

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Focus Online: Deutsche Bank warnt: Boom in Deutschland hat seinen Höhepunkt erreicht

Die deutsche Industrie dampft aktuell unter Vollast – und es lohnt sich. Die Wachstumsraten sind so gut, wie seit Jahren nicht. Doch Experten warnen, dass der Aufschwung beginnt, abzukühlen. Der Grund ist der Gleiche, der die Börsen in der vergangenen Woche abstürzen ließ.Die Ökonomen der Deutschen Bankhaben diese Woche eine Warnung veröffentlicht: “Die deutsche Industrie dürfte sich auf dem Höhepunkt im aktuellen Konjunkturzyklus befinden”, schreiben sie in einer Analyse.Der deutschen Industrie gehe es einfach zu gut: Die inländische Produktion stieg im …

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