Tagesarchiv

Börse Online: Krise am Golf drückt Stimmung – Gold steigt auf Sieben-Wochen-Hoch

Die Krise im Nahen Osten hat Börsianer am Dienstag in als sicher geltende Anlagen getrieben. Gefragt waren vor allem Gold und deutsche Bundesanleihen, die Kurse an den europäischen Aktienmärkten gaben dagegen nach. Auch der Ölpreis geriet zeitweise unter Druck. “Der Fokus der Anleger ist in dieser Woche wieder ganz auf die geopolitischen Risiken gerichtet”, sagte Analyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. Öl-Anleger fürchten nach Einschätzung von Experten nun, dass die politischen Spannungen im Nahen Osten die Bemühungen des Förderkartells Opec …

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Börse Online: Mr. Dax Dirk Müller: Die Deutsche Bank ist in einer gefährlichen Lage

Im Interview mit BÖRSE ONLINE erklärt Mr. Dax Dirk Müller, wie sich der steigende Ölpreis auf die Börse auswirkt und wie er die Lage bei der Deutschen Bank einschätzt. BÖRSE ONLINE: Die OPEC hat sich auf Förderkürzungen geeinigt, der Ölpreis steigt wieder. Ist das gut oder schlecht für die Börse? Dirk Müller: Der niedrige Ölpreis ist eine große und existenzielle Gefahr für wichtige Förderländer. Dieses Risiko wiegt schwerer als höhere Preise für die Ölverbraucher. Daher ist ein höherer Ölpreis derzeit …

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Das Investment: „Gold weiterhin letzte Bastion gegen Währungsreform“

„Seit Jahren wird Anlegern Gold als sicherer Hafen verkauft“, kritisiert Sascha Werner. Zu unrecht, meint der Analyst der Fondsplattform Moventum. Die Volatilität auf Sicht von zehn Jahren zeige: „Von einem ruhigen Kursverlauf für Gold-Anleger kann keine Rede sein!“ Gold ist für viele Investoren ein zusätzliches Diversifikationsinstrument. Insbesondere die negative Korrelation zu wichtigen Anlageklassen kann in ausgewogenen Portfolien eine wichtige Rolle spielen. Auch gilt Gold als ultimative Reserve gegen den Währungs-Crash. Doch eines ist Gold auf keinen Fall: frei von Risiken.

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Das Investment: Bank-Analyst hebt Kursziel für JDC-Aktie um 50 Prozent an

Die JDC Group aus Wiesbaden erklärt sich nach seinen jüngsten Akquisitionen als „das marktführende Advisortech-Unternehmen in Europa“. Bei Marktbeobachtern kommt das gut an: Das Kursziel der Aktie der Muttergesellschaft des Maklerpools Jung, DMS & Cie. wurde deutlich angehoben. Von 7 auf 10,50 Euro steigt das Kursziel der JDC-Group-Aktie, die gestern mit 6,270 Euro aus dem Handel ging, für Tim Wunderlich. Der Analyst bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers begründet seinen großen Optimismus mit einem grundlegenden Wandel der JDC-Geschäftspolitik hin zu wiederkehrenden …

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Das Investment: „Ich bin ziemlich baff“

Der Rat der Europäischen Zentralbank belässt den Zins auf dem niedrigen Niveau. Für Dezember deutet Mario Draghi, Präsident der EZB, eine weitere Lockerung der Geldpolitik an. Die Reaktion der Ökonomen sind höchst unterschiedlich.Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi hat die Erwartung einer weiteren geldpolitischen Lockerung im Dezember geschürt. Es habe eine sehr breite Diskussion über alle verfügbaren geldpolitischen Instrumente gegeben, sagte Draghi im Anschluss an die EZB-Ratssitzung am Donnerstag. Dazu gehöre auch eine Senkung des bereits negativen Einlagensatzes.

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Das Investment: Weiterhin gilt „fasten seatbelt“

SJB | Korschenbroich, 05.10.2015. Der Rohstoffmarkt befindet sich in einer beklemmenden Lage. Verknappte Liquidität der Rohstoffhändler und extreme Preisabstürze bei Aktien in rohstoffabhängigen Emerging Markets hält den Markt vorerst auf Talfahrt, sagt Georg Oehm, Verwaltungsratsvorsitzender der Mellinckrodt 2 SICAV. Unsere Analyse der im deutschsprachigen Raum auf den ersten Blick nicht so relevanten Rohstoffmärkte begann bereits Anfang August mit Tullow Oil, einer britischen Explorationsgesellschaft, die sich darauf spezialisiert hat, Ölfelder – insbesondere in Afrika – zu entwickeln und dann an die …

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Focus Online: Experte prophezeit: Chinas Börse wird um 14 Prozent einbrechen – innerhalb von drei Wochen

SJB | Korschenbroich, 28.07.2015. Auf das gigantische Wachstum der Börsenkurse in Shanghai folgt ein verwirrendes Auf und Ab. Unter den Anlegern macht sich Panik breit, die Regierung versucht, den Verfall zu stoppen. Doch ein renommierter Börsen-Experte glaubt nicht an die Stützen – und warnt vor einem historischen Zusammenbruch. Die chinesischen Börsen werden innerhalb der nächsten drei Wochen um zusätzliche 14 Prozent einbrechen, ist sich Analyst Tom DeMark einem Bericht des US-Finanzportals „Bloomberg“ zufolge sicher.

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Pressemitteilung Erste Asset Management: Korruptionsskandal im Weltfußballverband birgt Reputationsrisiko für Sponsoren

 Erste AM | Wien, 29.05.2015. •  Verbesserungen treten nur ein, wenn Sponsoren auf neue, transparente Regeln drängen •  Viele Sponsoren stellen den Werbewert noch immer über die verantwor-tungsbewusste Organisation von Veranstaltungen Der jüngste Korruptionsskandal beim Weltfußballverband birgt vor allem große Re-putationsrisiken für die Sponsoren. Darauf weist Dominik Benedikt, Senior ESG-Analyst der Erste Asset Management hin. „Der Korruptionsskandal kann den Ruf der Sponsoren stark beschädigen“, sagt Benedikt. Erste Sponsoren hatten nach der Festnahme wichtiger Verbandsfunktionäre bereits angekündigt, ihre Sponsoring-Aktivitäten zu überdenken.

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Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: DNB Technology – Erling Haugan Kise im Interview

  DNB| Luxemburg, 12.05.2015. Mike Judith, Vice President, DNB Asset Management, Luxemburg: Erling, von unseren Anlegern hier in Wien haben wir sehr gutes Feedback bekommen, denn der DNB Technology hat eine durchschnittliche Jahresrendite von 14%. Wir liegen weit über der Benchmark, dem MSCI TMT, im Durchschnitt sind es 6% pro Jahr. Und 2014 sind Sie bei den europäischen Technologiefonds auch ganz oben dabeigewesen. Wie erklären Sie, dass wir 2015 leicht hinter der Benchmark zurückliegen? Erling Haugan Kise, Analyst, DNB Asset Management …

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Focus Online: Rubel-Verfall: Russlands Riesen-Zinsschritt verpufft

 SJB | Korschenbroich, 18.12.2014. Der riesige Zinsschritt der russischen Notenbank zur Stützung des Rubel ist verpufft: Zwar sprang die Währung Russlands zum amerikanischen Dollar am Dienstagmorgen zunächst um neun Prozent nach oben, aber die Gewinne schmolzen wieder dahin. Die Zentralbank hob in der Nacht zum Dienstag überraschend den Zinssatz von 10,5 auf 17 Prozent an. Das von westlichen Sanktionen und Ölpreis-Verfall gebeutelte Russland stemmt sich damit gegen einen Rubel-Verfall und eine drohende Rezession. Nach der Zinserhöhung erholte sich der Rubel-Kurs zunächst, …

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Focus Online: 700-Millionen-Dollar-Aktion: Rubel-Absturz! Russland zu Notverkäufen gezwungen

 SJB | Korschenbroich, 05.12.2014. Mit aller Macht versucht die russische Zentralbank, den Verfall des Rubels aufzuhalten. Gerade erst stießen die Währungshüter ausländische Devisen im Wert von umgerechnet 700 Millionen Dollar ab. Die russische Notenbank stemmt sich gegen den Verfall des russischen Rubels. Die Geldhüter verkauften mit Wirkung zum 2. Dezember Devisen im Wert von 700 Millionen US-Dollar, wie aus Daten auf der Internetseite der Zentralbank hervorgeht. In einem Interview hatte Notenbankchefin Elwira Nabiullinaam Montag angekündigtdie Liquidität des Rubels einzuschränken, um Währungsspekulationen …

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Focus Online: Löhne fallen, Preise steigen: Russen in Rubelpanik! Warum Putins Sparer jetzt ihre Konten räumen

 SJB | Korschenbroich, 12.11.2014. In Russland macht sich Angst vor einem Kollaps der lange Zeit von soliden Ölpreisen verwöhnten Wirtschaft breit. Die stark gesunkenen Preise für das “schwarze Gold” reißen Löcher in den Haushalt der Rohstoffmacht – und ziehen den Rubel in den Abgrund. Den wahren Zustand der Wirtschaftslage in Russland kennt wohl nur ein erlesener Machtkreis in Moskau. “Warum schweigen Sie?” fragt anklagend die Boulevardzeitung “Moskowski Komsomelez” auf ihrer Titelseite. “Die Panik wächst!”, mahnt das Blatt. Der massive Wertverlust des …

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Focus Online: Dax fällt auf tiefsten Stand seit zwölf Monaten

SJB | Korschenbroich, 14.10.2014. Schlagartig ist es mit der guten Stimmung an der Börse vorbei. Der Dax verzeichnet heftige Verluste. Bis zum Mittag verliert er über zwei Prozent. Die Marke von 8800 Punkten wurde zeitweise durchbrochen. +++ Börse geht in den Keller +++ +++ Dax  auf tiefstem Stand seit 12 Monaten +++ +++ Infineon , ThyssenKrupp  und Lanxess  größte Verlierer +++ 12.52 Uhr: Auch die Technologie-Werte stehen unter Druck. Der TecDax  verliert heute bislang rund 3,5 Prozent. Größte Verlierer sind …

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Focus Online: Wichtigste Ökonomen der Welt fordern: Für Europas Aufschwung muss der Euro weg

SJB | Korschenbroich, 25.08.2014. Jetzt kommt die Kritik von ganz weit oben: Bei einem Treffen der Wirtschaftsnobelpreisträger haben sich die Ökonomen für ein Ende des Euros ausgesprochen. Nur so könne der Aufschwung in Europa gelingen. Die Diskussion um die Stabilität der Eurozone hatten die Regierungen in Europa eigentlich hinter sich gelassen. Doch nun bringen die führenden Ökonomen weltweit wieder Bewegung in die Debatte. Auf dem Treffen aller Wirtschaftsnobelpreisträger in Lindau diskutierten einige Teilnehmer über die Kosten-Nutzen-Rechnung eines Euro-Ausstiegs.

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