Union und SPD wollen die Abgeltungssteuer auf Zinseinkünfte abschaffen. Davon profitiert aber längst nicht jeder, denn die Gewinne sollen künftig mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden und der kann deutlich höher liegen als die pauschalen 25 Prozent. Selbst die SPDwollte die Mittelschicht entlasten. Doch das Sondierungspapier der neuen GroKo spricht eine ganz andere Sprache. Die Steuerpläne belasten die Mittelschicht stärker, als von den Wählern erwartet. nachdem schon die schrittweise Abschaffung des Soliseine geringere Entlastung bedeutet als propagiert, kann die Abschaffung der Abgeltungssteuer …
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Wirtschaftswoche: Die Steuer – der Feind Ihrer Rendite
Wer nicht aufpasst, dem ruiniert die Kapitalertragsteuer die Investitionsrendite. Wie man den Schaden möglichst klein halten kann.Der US-amerikanische Ökonom, Philosoph, Historiker und Gesellschaftstheoretiker Murray N. Rothbard (1926 – 1995) brachte es auf den Punkt: Steuern sind Raub. Auch wenn man es nicht hören will, sich vielleicht schon mental gefügt hat: Dass der Staat – wie wir ihn heute kennen: als territorialer Zwangsmonopolist mit Letztentscheidungsmacht über alle Konflikte innerhalb seines Gebietes – den Bürgern einen Teil ihres Eigentums abzwingt, ist unvereinbar mit dem …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Abgeltungssteuer soll fallen – allerdings nur bei Zinserträgen
Die Forderung wurde seit Längerem parteiübergreifend gestellt: Kapitalerträge sollen nicht mehr per Abgeltungssteuer, sondern mit dem persönlichen Einkommensteuersatz besteuert werden. Das Abschlusspapier der Sondierungsgespräche für eine möglichen großen Koalition enthält jetzt einen entsprechenden Plan – allerdings nur für Zinserträge. Das Thema Abgeltungssteuer schaffte es in den vergangenen Jahren immer mal wieder auf die politischen Agenda: Die Abgeltungssteuer – also 25 Prozent Kapitalertragssteuer plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer – solle abgeschafft werden, forderten Politiker parteiübergreifend.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Steuer auf Zinseinnahmen: Die Abgeltungssteuer ist gerechter, als viele denken
Arbeit wird höher besteuert als Kapital – dieser der Vorwurf über die Abgeltungssteuer ist immer wieder zu hören. Doch die Abgeltungssteuer abzuschaffen, wäre keine Lösung. Denn tatsächlich wurden die Zinseinnahmen unter dem Strich auch davor nie mit dem vollen Einkommenssteuersatz versteuert. Immer wieder hört man in politischen Diskussionen, dass es ungerecht ist, Arbeitslöhne höher als Erträge aus Vermögen zu besteuern. Zur Untermauerung dieser Aussage wird angeführt, dass Einkünfte aus Kapitalvermögen lediglich dem (Abgeltung-) Steuersatz von 25 Prozent (zuzüglich Solidaritätszuschlag), während …
Lesen Sie mehr »Das Investment: So vermeiden Berater Haftungsfallen bei Steuertipps
Zum 1. Januar 2018 tritt das Investmentsteuerreformgesetz in Kraft. Ein guter Anlass für Anlageberater, sich mit den Kunden zusammenzusetzen und das Portfolio nochmals unter die Lupe zu nehmen – zumal viele Berater dazu ohnehin rechtlich verpflichtet sind.Ab 2018 müssen deutsche Fonds 15 Prozent Steuern auf Dividenden, Mieterträge und Immobiliengewinne zahlen. Im Gegenzug werden Anleger bei einigen Fondskategorien von der Abgeltungssteuer befreit. So sind für Privatanleger in Aktienfonds 30 Prozent steuerfrei. Wer Anteile offener Immobilienfonds kauft, muss bei Produkten mit Anlageschwerpunkt …
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: Neue Fondsbesteuerung – das sollten Berater wissen
Ab Januar 2018 sollen Fonds anders besteuert werden als bisher. Die Investmentsteuerreform, die Anfang kommenden Jahres in Kraft tritt, ist vor allem eines: kompliziert. Wer Anleger zum Fondskauf berät, sollte die Fallstricke kennen.Am 1. Januar 2018 ist es soweit: Die Reform der Investmentbesteuerung (InvStRefG) tritt in Kraft. Das Gesetz betrifft insbesondere Aktienfonds, Mischfonds und Immobilienfonds und hält einige Neuerungen bereit, die Finanzprofis, die auch zum Thema Fonds beraten, wissen sollten.
Lesen Sie mehr »Citywire: Investmentsteuergesetz kappt Bestandsschutz und trifft so vermögende Anleger mit Alt-Anteilen
Mit dem neuen Investmentsteuergesetz endet zum 31. Dezember 2017 der Bestandschutz für steuerfreie Veräußerungsgewinne von Fondsanteilen, die vor dem 1. Januar 2009 erworben wurden. „Als Ausgleich für den Wegfall gibt es einen zeitlich unbegrenzten Freibetrag von €100.000 Euro pro Anleger für Veräußerungsgewinne aus diesen Alt-Anteilen, die ab 1. Januar 2018 neu auflaufen“, so Peter Maier, Leiter der Abteilung Steuern, Altersvorsorge und Statistik beim deutschen Fondsverband BVI, auf Anfrage von Citywire Deutschland. Kleinanleger erfahren keine finanziellen Nachteile durch einen neuen Freibetrag. Vermögende …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Kurioses Modell: Finanzexperten wollen Vermögensteuer – mit 0 Prozent Steuersatz
Die Grünen werden im Bundestagswahlkampf eine Vermögensteuer fordern, die SPD liebäugelt damit. Einige Finanzexperten geben ihnen sogar Recht – allerdings sollte der Steuersatz bei 0 Prozent liegen. Dann nämlich löst die Steuer unser dringendstes Problem mit den Superreichen. Das Vermögen von reichen Haushalten wird derzeit nicht erfasst Damit lassen sich Sinn und Aufkommen einer Vermögensteuer kaum beurteilen Ein Steuersatz von null Prozent würde Vermögende zur Auskunft zwingen Wie viele Superreiche gibt es in Deutschland? Niemand kennt die genaue Zahl.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Abgeltungssteuer & Co.: So sähe ein anlegergerechtes Steuersystem aus
Steuern werden immer mehr zu einem zentralen Wahlkampfthema. Für DAS INVESTMENT analysiert Michael Bormann, Steuerexperte und Gründungspartner bei der Sozietät Bormann Demant & Partner, welche möglichen Änderungen aus Anlegersicht Sinn machen würden. Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD, setzt im Wahlkampf auf das Thema Gerechtigkeit. Unmittelbar damit verbunden sind die Abgaben an den Staat. Mehr Steuergerechtigkeit wäre durchaus wünschenswert. Doch was ist eigentlich gerecht?
Lesen Sie mehr »Das Investment: Abgeltungssteuer, Einkommenssteuer & Co.: Die Pläne der Parteien im Faktencheck
Steuern avancieren zunehmend zu einem wichtigen Wahlkampfthema. Für DAS INVESTMENT.com nimmt Michael Bormann, Steuerexperte und Gründungspartner der Sozietät bdp Bormann Demant & Partner die Steuerpläne der einzelnen Parteien unter die Lupe. Dieser Artikel wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Sozietät bdp Bormann Demant & Partner. Steuern sind ein heikles Wahlkampfthema – das mussten 2013 die Grünen erfahren, als ihre Erhöhungspläne sie bei der letzten Bundestagswahl spürbar Stimmen kosteten. Kein Wunder, dass um die Steuerkonzepte der verschiedenen Parteien noch lebhaft …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Abschaffung der Abgeltungssteuer erst nach 2017
Die Abschaffung der Abgeltungssteuer ist nur noch eine Frage der Zeit. Nun haben sich die Koalitionsparteien auch auf einen Zeitpunkt geeinigt: Die Reform soll erst in der kommenden Legislaturperiode im Jahr 2017 in Angriff genommen werden – vorausgesetzt, die Parteien sind dann immer noch an der Macht. Das Tauziehen um den Zeitplan für die Abschaffung der Abgeltungssteuer scheint ein Ende genommen zu haben. Ursprünglich wollte die SPD die 25-Prozent-Abgabe auf Kapitalerträge bereits ab 2016 in die Einkommenssteuer integrieren. Die Union …
Lesen Sie mehr »CashOnline: “Honorarberatung wird weiter an Fahrt aufnehmen”
Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der auf Honorarberatung spezialisierten Quirin Bank, hat mit Cash.Online über das Honoraranlageberatungsgesetz, die Regulierung in Großbritannien und die Zukunft der Honorarberatung in Deutschland gesprochen. Cash.Online: Am 1. August 2014 ist das Honoraranlageberatungsgesetz in Kraft getreten. Wie beurteilen Sie den Schritt des Gesetzgebers? Das Honoraranlageberatungsgesetz war ein erster wichtiger Schritt, um den Boden für die Honorarberatung in Deutschland zu bereiten. Das Gesetz stärkt die unabhängige Finanzberatung. Gleichzeitig hat sich aber gezeigt, dass das Gesetz in einigen wichtigen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Portfoliomanager Florian Müller: „Umschiffung der ‚Fonds-Steuer‘ ist nicht möglich“
Die ab 2018 geplante Investmentsteuer soll künftig die Erträge von Investmentfonds belasten. Das gilt auch für Fonds, die vor 2009 angeschafft wurden. Doch Anlass zur Panik gebe es dadurch nicht, betont Finanzautor und Portfoliomanager Florian Müller im Interview. DAS INVESTMENT.com: Der Bestandsschutz für die Steuerfreiheit von Investmentfonds, die vor 2009 erworben wurden, soll mit geplanten Investmentsteuerreform wegfallen. Halten Sie das für gerechtfertigt?
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie die Reform der Investmentsteuer Privatanleger belastet
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat konkrete Pläne vorgelegt, wie eine „dauerhafte Umgehungsmöglichkeit“ im Steuerrecht verhindert werden soll. Doch das „bedarf einer zeitlichen Kappung des Bestandsschutzes“ bei der Abgeltungssteuer. Das dürfte deutschen Anlegern teuer zu stehen kommen. Knapp 5.000 Euro als zusätzliche Steuerlast erwarten einen deutschen Anleger, der bei der Einführung der Abgeltungssteuer auf den Bestandsschutz für die Steuerfreiheit seiner Veräußerungsgewinne nach einjähriger Spekulationsfrist vertraute. Das zeigt unsere Beispielrechnung für die einmalige Anlage von 100.000 Euro Ende 2008:
Lesen Sie mehr »Das Investment: Sehen Vermögensverwalter einen Zusammenhang zwischen Flüchtlingskrise und Steuererhöhung?
Haben politische Probleme wie die Griechenlandkrise und die Flüchtlingsproblematik eine Rolle bei der Entscheidung für die Abschaffung der Abgeltungssteuer gespielt? So unterschiedlich beantworten vier Vermögensverwalter unsere Frage 6. Frage: Haben aus Ihrer Sicht politische Probleme wie die Griechenlandkrise und die Flüchtlingsproblematik eine Rolle bei der Entscheidung für die Abschaffung der Abgeltungssteuer gespielt?
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