Auf den positiven Jahresstart, der von optimistischen Einschätzungen zur Entwicklung der Weltwirtschaft und auch zu den Unternehmensgewinnen getragen wurde, folgte Ende Januar der Schock. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen (Treasury Bonds) stieg erstmals seit fast 10 Jahren auf über 3%. Damit waren Zinspapiere erstmalig wieder eine theoretische Alternative für viele Anleger, die sich mit immer schmaleren Dividendenrenditen zufrieden geben mussten. Es folgte ein Abverkauf, der den Dow Jones z.B. mehr als 10% Verlust kostete, und kurz darauf, in etwa ab Mitte Februar eine Erholung. Die vorherigen Hochs konnten die Leitindizes im ersten Quartal nicht mehr erreichen. Der Dax verlor im Verlauf 6%, der Dow Jones und der MSCI World je ca. 3%.
Im selben Zeitraum gab die Strategie SJB Stars Z12+ ebenfalls knapp 3% nach, was auf den allgemeinen Rückgang der Aktienmärkte weltweit zurückzuführen ist.
US-Aktien, Anleihen und Mischfonds entwickelten sich besser als der Markt. Auch Technologieaktien wirkten sich stabilisierend auf das Portfolio aus. Rohstoffe und Schwellenländer hingegen trugen zum Rückgang bei.
Im Betrachtungszeitraum fanden folgende Transaktionen statt: Mitte März tauschten wir den ALKEN FUND . European Opportunities R WKN: A0H06Q und den The Alger American Asset Growth Fund A WKN: 986333 gegen den Long Term Investment Fund (LTIF) Classic EUR WKN A0JD7E bzw. den T. Rowe Price Funds – U.S. Large Cap Growth Equity Fund A WKN: A0BMAB. Die Länder- und Branchenallokation des Portfolios änderte sich dadurch nur leicht, da der globale LTIF aktuell zu fast 70% in Europa investiert ist und der US Large Cap ebenfalls über einen hohen Anteil an IT und Technologietiteln verfügt, genau wie der Alger American Asset Growth zuvor. Hintergrund war die Tatsache, dass die beiden ursprünglichen Fonds den Anforderungen von Mifid II nicht mehr gerecht wurden und nur unzureichende Daten lieferten.