Auf den positiven Jahresstart, der von optimistischen Einschätzungen zur Entwicklung der Weltwirtschaft und auch zu den Unternehmensgewinnen getragen wurde, folgte Ende Januar der Schock. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen (Treasury Bonds) stieg erstmals seit fast 10 Jahren auf über 3%. Damit waren Zinspapiere erstmalig wieder eine theoretische Alternative für viele Anleger, die sich mit immer schmaleren Dividendenrenditen zufrieden geben mussten. Es folgte ein Abverkauf, der den Dow Jones z.B. mehr als 10% Verlust kostete, und kurz darauf, in etwa ab Mitte Februar eine Erholung. Die vorherigen Hochs konnten die Leitindizes im ersten Quartal nicht mehr erreichen. Der Dax verlor im Verlauf 6%, der Dow Jones und der MSCI World je ca. 3%.
Im selben Zeitraum gab die Strategie SJB Klassik Z12+ ebenfalls knapp 3,5% nach, was auf den allgemeinen Rückgang der Aktienmärkte weltweit zurückzuführen ist.
US-Aktien, europäische Nebenwerte und die asiatischen Tigerstaaten entwickelten sich besser als der Markt. Auch Aktien aus dem Freizeitbereich wirkten sich stabilisierend auf das Portfolio aus. Vor allem die Schwellenländer trugen nach einem eindrucksvollen Jahr 2017 zum Rückgang bei.
Im Betrachtungszeitraum fanden keine Transaktionen statt.