Pressemitteilung T. Rowe Price: Künstliche Intelligenz und Big Data eröffnen neue Möglichkeiten in der Cloud

Bei der FondsAuswahl zählt die Unabhängigkeit vom Anbieter! T. Rowe Price | Baltimore, 01.07.2019.

„Im Bereich der Unternehmenssoftware wächst das Cloud-Segment am schnellsten. Die Investitionen in Software sind in den letzten zwei Jahren jeweils um mehr als 10 Prozent gestiegen und über das Internet bereitgestellte Softwaredienste haben gar ein exponentielles Wachstum gezeigt. Schätzungsweise werden die meisten neuen Verarbeitungs-Workloads nun in der Cloud erstellt und bearbeitet“, meint Alan Tu, Manager im Bereich Global Technology Equity Strategy von T. Rowe Price. Es sei davon auszugehen, dass die Cloud im Laufe der Zeit den Großteil aller vorhandenen Workloads repräsentieren werde.

„Cloud-Softwareanbieter sind so stark gewachsen, dass sie mittlerweile die Branche dominieren“, führt Tu weiter aus. Da die Cloud nun beginne, den Unternehmen neue Services zur Verfügung zu stellen, eröffneten sich auch neue Investitionsmöglichkeiten.

Cloud-basierte KI ist der Schlüssel beim Thema Data Management und Cybersicherheit

Salesforce, Workday und andere Unternehmen profitierten von einer weiteren technologischen Entwicklung: der steigenden Bedeutung von Künsticher Intelligenz (KI). Ein Beispiel sei Tableau Software. „DATA, das Tickersymbol von Tableau Software, demonstriert die Hauptaufgabe des Unternehmens: den Benutzern die Analyse großer und vielfältiger Datenmengen durch ausgefeilte Grafiken und Dashboards zu ermöglichen. Die einfache Benutzeroberfläche von Tableau und innovative Visualisierungstechniken haben geholfen, Geschäftsanalytik zu demokratisieren“, so der Experte. Früher läge dies in der Verantwortung der IT-Abteilung. Neuerdings könnten auch Nicht-Experten ihre eigene Ad-hoc-Datenanalyse vorantreiben.

„Wir sind derzeit insbesondere an Cloud-basierten Unternehmen interessiert, die auf Datenanalyse spezialisiert sind. Ein Beispiel ist in diesem Fall Splunk, eine Plattform für machinelle Datenanalyse“, erläutert Tu. Dies sei ein wichtiges Feld, da die von Unternehmen gesammelte Datenmenge stark zunehme. Auch Cybersicherheit sei in den kommenden Jahren einer der am schnellsten wachsenden Bereiche der Cloud-Entwicklung. „Dies kann für Cybersicherheitsunternehmen, die beispielweise mit dem Schutz verschiedener Computernetzwerke beauftragt sind, ein entscheidender Vorteil sein“, so der Experte. Durch maschinelles Lernen seien Cloud-basierte Cybersicherheitsfirmen in der Lage, anomale Muster zu erkennen – beispielsweise, wenn versucht werde, Zugang zum System zu erlangen. Die Technik sei besonders leistungsfähig, da sie sich nicht auf eine Liste bekannter, früherer Angriffe stützt, sondern neue Formen wie zum Beispiel zeitverzögerte Angriffe oder die Kombination von Malware, die separat in das System gelangt ist, identifizieren kann.

Letztlich habe die Cloud-Ära auch zum Aufstieg der Software-Entwickler geführt, da Unternehmen aus nahezu allen Bereichen zu Softwarefirmen würden. So gehe das US-Ministerium für Arbeit davon aus, dass die Anzahl der Application Software Developer bis 2026 um fast ein Drittel steigen werde. „Interessant sind insbesondere Cloud-Services, die den Workflow von Software-Entwicklern koordinieren sollen“, ergänzt Tu.

Disruptoren und Disruptierte identifizieren

Das rasante Wachstum von Cloud-basierter Software habe in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit des Marktes auf sich gezogen. Hierbei habe sich das Potenzial führender Unternehmen häufig vollständig in den Aktienkursen niedergeschlagen. „Letztlich wird deutlich, dass die Cloud eine grundlegende und anhaltende Veränderung darin darstellt, wie Unternehmen agieren – eine Veränderung, die sowohl Gewinner als auch Verlierer hervorbringt. Grundlagenforschung und ein aktiver Ansatz werden nicht nur zu den Unternehmen führen, die die Cloud optimal nutzen, sondern auch dazu beitragen, dass wir uns von den langsamer adaptierenden Unternehmen fernhalten, die auf ‚Altsysteme‘ angewiesen sind,“ meint der Experte. Die Disruptoren zu identifizieren und zeitgleich die Disruptierten zu meiden, dürfte für erfolgreiche Technologieinvestoren in den kommenden Jahren von entscheidender Bedeutung sein.

 

Medienkontakt: Edelman
Stefanie Henn
Tel: +49 (0)221 82828 127
E-Mail: TeamTRowePrice@edelman.com

Über T. Rowe Price
Die 1937 gegründete T. Rowe Price Group, Inc. mit Sitz in Baltimore, Inc. (troweprice.com) ist eine globale Vermögensverwaltungsgesellschaft mit einem verwalteten Vermögen von 1,07 Billionen US-Dollar zum 31. Mai 2019. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Investmentfonds, Subadvisory-Dienstleistungen und separater Depotverwaltung für private und institutionelle Anleger, Pensionspläne und Finanzintermediäre. Das Unternehmen bietet außerdem ausgefeilte Instrumente zur Anlageplanung und -steuerung. Der disziplinierte, risikobewusste Investmentansatz von T. Rowe Price konzentriert sich auf Diversifikation, Stilkonsistenz und Fundamentalanalyse. Für weitere Informationen besuchen Sie troweprice.com.

Siehe auch

Pressemitteilung Loys AG: Japans Aktienmarkt im Wandel

Loys AG | Frankfurt am Main, 19.03.2024. Der japanische Aktienmarkt erlebt nach dreißig Jahren der Stagnation einen neuen Sonnenaufgang. Ein allgemein nicht für möglich gehaltener Umdenkungsprozess beim Thema Unternehmensziele gewinnt an Dynamik. An der Tokioter Börse wird die Entwicklung mit Euphorie und Fantasie zur Kenntnis genommen. Ausländer sind bislang unterinvestiert am Kabuto Cho. Der repräsentative …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert