Stabilitas | Bad Salzuflen, 05.12.2017
• Goldpreis weiter seitwärts
• Palladium auf 16-Jahres-Hoch
• Basismetalle mit unterschiedlicher Entwicklung
Bad Salzuflen, 5. Dezember 2017 – Im November knüpften die Edelmetallkurse an ihre seit Monaten anhaltenden Trends an. Gold bewegt sich weiterhin seitwärts und verbuchte lediglich ein minimales Plus von 0,3 Prozent. Das gelbe Metall schloss bei einem Kurs von 1.280 US-Dollar pro Feinunze ab und verbleibt damit unter der psychologisch wichtigen Marke von 1.300 USD pro Feinunze. Silber setzt seine leichte Abwärtsentwicklung fort und schloss mit einem Minus von 4,1 Prozent bei 16,44 USD pro Feinunze. Es beendete den Monat somit erneut unter der Unterstützungsmarke von 17,00 USD. „Der Goldpreis hält sich vergleichsweise wacker, während bei Silber das Desinteresse im Moment größer ist. Ein beinahe gleichbleibender Goldpreis und ein nachgebender Silberpreis deuten in der Regel auf ein nur sehr geringes, spekulatives Interesse des Markts hin“, sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH
Platin bewegte sich im November seitwärts und erreichte nur ein leichtes Plus von 0,7 Prozent. Palladium schloss mit einem etwas deutlicheren Plus von 1,6 Prozent. Mit einem Schlusskurs von
1.022 US-Dollar pro Feinunze knackte das Industriemetall die psychologisch wichtige Marke von 1.000 USD und setzte seinen Aufwärtstrend fort. Damit notiert Palladium auf einem neuem 16-
Jahres-Hoch. „Das hohe Angebotsdefizit bei Palladium sorgt in diesem Jahr weiterhin dafür, dass es teurer gehandelt wird als Platin“, erläutert Siegel.
Bei den Aktien der Minengesellschaften waren im November kaum signifikante Bewegungen zu beobachten. Analog zu den physischen Metallen war das Desinteresse an den Unternehmen relativ groß. „Das spekulative Interesse ist komplett aus dem Markt“, stellt Siegel fest.
Die Basismetalle haben sich im November unterschiedlich entwickelt. Während Blei um 3,6 Prozent zulegte, nahmen Zink (-3 Prozent), Kupfer (-1,3 Prozent) und Aluminium (-5 Prozent) Verluste hin. „80 Prozent der Produktionskosten für Aluminium werden durch die Energiepreise bestimmt. Da die Energiepreise in den letzten Wochen nirgendwo signifikant gefallen sind, ist die Ursache für den Kursverlust wohl spekulationsbedingt“, sagt Siegel. Es sei deswegen nicht auszuschließen, dass der Markt im kommenden Monat wieder entsprechend zurückreagiere. Mit einem Minus von 11 Prozent setzte Nickel seine jüngste Berg- und Talfahrt fort. „Bei Nickel sind – wie auch schon in den letzten Monaten – normale Schwankungen zu beobachten. Es käme nicht überraschend, wenn Nickel im Dezember seine Verluste wieder wettmacht“, erklärt Siegel abschließend.
Fondsname , Wertentwicklung in % 1 Monat / 1 Jahr *, Anlagefokus
STABILITAS–PACIFIC GOLD+METALS, -1,69, -9,98 , Pazifischer Goldminensektor
STABILITAS–SILBER+WEISSMETALLE -4,40, -20,65, Silber, Weißmetalle
STABILITAS–GOLD+RESOURCEN ,-2,94 , -14,15, Gold, Silber, Basismetalle
STABILITAS–GOLD+RESOURCEN SPECIAL SITUATIONS , -3,39 , -19,88, Spezialsituationen Gold und Basismetalle
* Stichtag: 30.11.2017
Über Stabilitas GmbH
Die Investmentboutique Stabilitas GmbH hat sich auf die Beratung von Edelmetallinvestments spezialisiert. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 berät das Unternehmen die auf den Minensektor ausgerichteten Stabilitas- Edelmetallfonds, die unter der Kapitalanlagegesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. verwaltet werden. Hierzu zählen der STABILITAS–GOLD+RESOURCEN sowie die Spezialfonds STABILITAS–SILBER+WEISSMETALLE, STABILITAS– GOLD+RESOURCEN SPECIAL SITUATIONS sowie der STABILITAS–PACIFIC GOLD+METALS.