Pressemitteilung Frankfurt Trust Asset Management: Märkte & Mehr über US-Präsidentschaftswahlen

teaser_pm-frankfurt-trust_300_200FT | Frankfurt, 15.04.2016.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die US-Präsidentschaftswahlen bewegen in diesen Tagen wieder einmal die Welt. In einer Analyse von US-Präsidentschaftswahlen seit 1927 untersuchte Raimund Saxinger, Fondsmanager bei FRANKFURT-TRUST, wie sich die Wahlen in der Vergangenheit an der US-Börse (gemessen am S&P 500), niederschlugen. Lesen Sie mehr dazu in der neuen Ausgabe von Märkte & Mehr.

Wenn die Börsen den Wahlausgang antizipieren Märkte & Mehr zur US-Präsidentschaftswahl 2016

Der Wahlkampf in den USA nimmt Fahrt auf. Die in beiden Lagern stark umkämpften Vor-wahlen haben insbesondere mit den guten Ergebnissen für Donald Trump bei den Republi-kanern schon für die erste handfeste Überraschung gesorgt. Wie werden sich der weitere Wahlkampf und die Entscheidung für einen neuen US-Präsidenten im November auf die Aktienmärkte auswirken? In einer Analyse von US-Präsidentschaftswahlen seit 1927 unter-sucht Raimund Saxinger, Fondsmanager bei FRANKFURT-TRUST, in der neuen Ausgabe der Know-how-Publikation Märkte & Mehr, wie sich die Wahlen in der Vergangenheit an der US-Börse, gemessen am S&P 500, niederschlugen. Auch wenn die Ergebnisse statistisch nicht signifikant sind, ergeben sich interessante Trends:

• Im achten und damit letzten Regierungsjahr eines Präsidenten entwickeln sich die Börsen eher schlecht, die durchschnittliche Wertentwicklung liegt im untersuchten Zeitraum mit 1,96 Prozent im Minus. Auch das achte Amtsjahr von Präsident Obama verlief für Aktienanleger bislang unerfreulich.

• Der Tiefpunkt an der Börse wird im Wahljahr üblicherweise zwischen Ende Mai und Ende Juni erreicht, wenn die Kandidaten feststehen (was zumindest für die Republi-kaner 2016 nicht unbedingt der Fall sein muss).

• Eine Untersuchung der Börsenentwicklung in den neunzig Tagen vor und nach dem Wahltermin lässt vermuten, dass die Börsen das Wahlergebnis antizipieren, denn mit einem Anstieg von durchschnittlich 2,26 Prozent vor dem Wahltag unterscheidet sich die Wertentwicklung nicht stark von den 2,68 Prozent danach. Die Börsen diffe-renzieren aber je nach Wahlsieger: Die Ergebnisse fallen besser aus, wenn der Amtsinhaber gewinnt und besonders schlecht im Zeitraum vor der Wahl, wenn ein Demokrat gewinnt. Zum Ausgleich entwickelte sich aber der S&P 500 unter demo-kratischen Präsidenten etwas besser als unter der Regierung eines Republikaners.

Zu den Konsequenzen für Anleger meint Raimund Saxinger: „Das Wahljahr 2016 verläuft mit den Erfolgen für populistische Politiker zwar nicht gerade typisch, allen historischen Erfah-rungen nach können sich aber in der Phase unmittelbar vor und nach der Wahl gute Ein-stiegsmöglichkeiten für aktive Anleger ergeben.“

Über weitere Ergebnisse der Analyse Saxingers und Hintergründe zum US-Wahlsystem informiert die aktuelle Ausgabe von Märkte & Mehr. Märkte & Mehr erscheint viermal jährlich und kann über „info@frankfurt-trust.de“ kostenlos angefordert werden.

Weitere Informationen:

Thomas Kalich, (Tel.: 069 / 9 20 50 136; E-Mail: thomas.kalich@frankfurt-trust.de)
Dr. Alexander Pivecka, (Tel.: 069 / 9 20 50 221; E-Mail: alexander.pivecka@frankfurt-trust.de)
Dr. Ralf Witzler, (Tel.: 069 / 9 44 18 050, E-Mail: ralf.witzler@newmark.de)

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Alexander Pivecka
FRANKFURT-TRUST
Investment-Gesellschaft mbH
Kommunikation
Telefon 069 / 9 20 50 221
Telefax 069 / 9 20 50 102
alexander.pivecka@frankfurt-trust.de

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