Pressemitteilung Degroof Petercam (DPAM): DPAM mit dem höchsten PRI-Rating ‘A+’ im vierten Jahr in Folge ausgezeichnet

Degroof Petercam | Brüssel, 27.08.2020.

Zum vierten Mal in Folge hat DPAM (Degroof Petercam Asset Management) die Bestnote A+ der von der UN unterstützten ‚Principles for Responsible Investment‘ (PRI) erhalten. Diese sechs Prinzipien sind ein freiwilliger und ehrgeiziger Wertekatalog, der die Umsetzung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Prinzipien (ESG) in der gesamten Investmentbranche fördert.

Die PRI wurden 2006 von Investoren für Investoren gegründet und treten für ein nachhaltiges globales Finanzsystem mit langfristiger Ausrichtung ein. DPAM ist Unterzeichner der PRI seit 2011, zwei Jahre bevor die jährliche Berichterstattung obligatorisch wurde. Bis zum Jahr 2020 haben die UN PRI fast 3.000 Investoren mit einem gemeinsamen, nachhaltigen Ziel vereint.

Die Bewertung der UN PRI spiegelt wider, inwieweit ein Investor die sechs Prinzipien in seinen Anlageprozessen berücksichtigt hat. Die Unterzeichner müssen jedes Jahr eine Aktualisierung der Transparenz ihrer Prozesse vorlegen und ihre Strategie, ihre Personalressourcen, ihr Engagement, ihre Abstimmungen usw. bewerten. Diese Beurteilungen werden dann von den PRI in einem formellen Bericht benotet.

Um die höchsten ESG-Standards aufrechtzuerhalten, stellt DPAM sicher, dass seine Modelle, Governance und Ziele kontinuierlich überprüft werden. Darauf aufbauend hebt DPAM seine weiteren Ambitionen entsprechend an. Diese Bemühungen haben sich eindeutig ausgezahlt, so dass DPAM maximale Bewertungen in mehreren Fachbereichen erhielt und zum vierten Mal in Folge die höchste Bewertung A+.

Unter der Leitung von CEO Hugo Lasat ist es DPAM seit über 18 Jahren gelungen, ESG erfolgreich umzusetzen und die Vorteile dieses Ansatzes konsequent zu nutzen: „Bei DPAM sind wir bestrebt, einen bedeutenden Unterschied zu machen, indem wir Nachhaltigkeit an die Spitze unserer globalen Agenda setzen. Unser Unternehmen legt großen Wert auf die Zukunft und betrachtet seine Rolle als Vermögensverwalter aus einer breiteren Perspektive. Folglich gehen unsere Investitionen und Aktivitäten über die finanzielle Performance hinaus. Auch in Zukunft werden wir unser Engagement für Nachhaltigkeit weiter fördern, um unseren Kunden einen optimalen Service zu bieten und gleichzeitig eine langfristige und sinnvolle gesellschaftliche Wirkung zu erzielen“.

DPAM konsultiert nicht nur externe ESG-Anbieter, um seine Portfolios nach ESG-Kriterien aufzubauen, sondern stützt sich auch auf sein eigenes, hauseigenes Research-Team unter der Leitung von Ophélie Mortier, Responsible Investment Strategist: „Von unserer anfänglichen Rolle als Pionier sind wir herangereift zu einem Unternehmen, dass Nachhaltigkeit vollwertig erschließt, konsequent an vorderster Front bei ESG-Berichterstattung und -Umsetzung. Wir sind stolz auf die Leistungen unseres Unternehmens, können es uns aber nicht leisten, selbstgefällig zu sein“.

DPAM setzt auf Zusammenarbeit mit Unternehmen und Interessengruppen und übt sein Stimmrecht aktiv aus, um die vollständige Einhaltung seiner strengen Nachhaltigkeitsstandards zu gewährleisten. Ein Beispiel für dieses Engagement ist die Unterstützung der Empfehlungen der ‚Task Force on Climate-related Financial Disclosures‘ (TCFD), des ‚Carbon Disclosure Project‘ (CDP), der ‚Farm Animal Investment Risk and Return Initiative‘ (FAIRR) und der ‚Investor Alliance on Human Rights‘. Darüber hinaus hat DPAM im vergangenen Jahr sein Angebot an nachhaltigen Fonds erheblich erweitert, unter anderem auf nachhaltige börsennotierte Immobilienanlagen (REITs), nachhaltige Small Caps- und nachhaltige US-Dividendenstrategien. Aktuell machen nachhaltige Strategien 9,6 Milliarden EUR aus, was mehr als einem Viertel des gesamten von DPAM verwalteten Vermögens entspricht.

Siehe auch

CAPinside: Welt-Portfolio zu US-lastig? MSCI World ex USA ETFs als Lösung

Mit ETFs, die sich am MSCI World orientieren, holen sich immer mehr Privatanleger einen vermeintlichen Welt-Index ins Depot. Stattdessen erhalten sie jedoch ein “Klumpenrisiko”, da der MSCI World Index mit einem Anteil von über 70 Prozent stark auf die USA ausgerichtet ist und von Tech-Unternehmen dominiert wird. Kombiniert mit einem sogenannten “MSCI World ex USA …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert