Managersichten SJB Surplus Z 15+: DNB Technology (WKN A0MWAN) – Marktbericht Februar 2019

Anders Tandberg-Johansen, FondsManager des DNB Technology

Der Februar erwies sich für Technologie-, Medien- und Telekommunikationsaktien als ein guter Monat – die Sektoren wurden durch starke und stabile Gewinne gekennzeichnet. Dabei entwickelten sich die ausgewählten Einzelpositionen im Portfolio des DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) etwas schwächer als die der Benchmark. Der aktuelle Monatsbericht für Februar betrachtet die Marktentwicklungen im Detail und analysiert, welche Einzeltitel die größten Auswirkungen auf die Performance hatten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen fasst die wichtigsten Neuigkeiten aus dem globalen Technologiesektor zusammen und informiert FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus Z 15+ über die künftige Markteinschätzung.

Marktkommentar
Der Februar war ein guter Monat für Technologie-, Medien- und Telekommunikationsaktien. Der Fonds blieb hinter dem Index zurück, da die Positionen des Fonds sich schwächer entwickelten als die Benchmark.

Performance
Deutlich positive Beiträge leisteten über den Monat unter anderem Lenovo und Ingenico. Lenovo legte nach besser als erwarteten Quartalsergebnissen kräftig zu. Das Unternehmen gewinnt weiter Marktanteile im PC-Geschäft hinzu, und seine früher verlustbringenden Bereiche mobile Geräte und Server nähern sich der Gewinnschwelle. Ingenico entwickelte sich gut, nachdem das Management die Gewinnaussichten für das Gesamtjahr 2019 bestätigt hatte. Zu den größten Verlustbringern in diesem Monat zählten Nintendo und Square Enix. Beide japanischen Spielehersteller gaben Gewinne aus dem Januar wieder ab. Wir haben unsere Einschätzung der Unternehmen nicht geändert, da Square Enix gute Geschäfte mit seinem neuen mobilen Spiel Romancing Saga und seiner neuen Spielekonsole Kingdom Hearts III macht und eine solide Pipeline für den Rest des Jahres hat.

Anlagehorizont
Die Sektoren Technologie, Medien und Telekommunikation kennzeichnen starke und stabile Gewinne. Die Zinsen sind niedrig, und es gibt einige strukturelle Wachstumstreiber in diesen Sektoren. Unserer Einschätzung nach hat es in den vergangenen Jahren zu wenig Investitionen in IT- und Telekommunikationsinfrastruktur gegeben, und wir glauben, dass dies die Grundlage für solides künftiges Wachstum ist. Das Anlageuniversum ändert sich ständig. Neue Geschäftsmodelle entstehen und lösen ältere ab. Das ist eine solide Basis für einen aktiven und opportunistischen Ansatz bei der Titelauswahl.

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