Der Dezember erwies sich für Technologie-, Medien- und Telekommunikationsaktien als ein schlechter Monat – angesichts der Kursrückgänge an den weltweiten Aktienmärkten war auch hier eine negative Wertentwicklung zu verzeichnen. Dabei entwickelten sich die ausgewählten Einzelpositionen im Portfolio des DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) im Einklang mit der Benchmark. Der aktuelle Monatsbericht für Dezember betrachtet die Marktentwicklungen im Detail und analysiert, welche Einzeltitel die größten Auswirkungen auf die Performance hatten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen fasst in seinem Marktkommentar die wichtigsten Neuigkeiten aus dem globalen Technologiesektor zusammen und informiert FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus Z 15+ über die künftige Markteinschätzung.
Marktkommentar
Für Technologie-, Medien- und Telekommunikationsaktien war der Dezember ein schlechter Monat, in dem der Fonds Wertverluste hinnehmen musste und die Positionen sich im Gleichschritt mit der Benchmark entwickelten.
Performance
JPJ Group und Ericsson trugen besonders positiv zum Fondsergebnis bei. Die Aktien des eGaming-Anbieters JPJ Group legten im Anschluss an ein positives Analystenrating und Anzeichen für eine Stabilisierung des Regulierungsumfelds in Großbritannien zu. Die Aktien des Telekommunikationsausrüsters Ericsson entwickelten sich erfreulich, da immer mehr Telekommunikationsbetreiber rivalisierenden chinesischen Ausrüstern den Rücken kehren. Zu den größten Verlustbringern in diesem Monat zählten Nintendo und Square Enix. Die Aktien des Spieleherstellers Nintendo büßten trotz vielversprechender Zahlen für die Switch-Konsole und des Weihnachtsgeschäfts ein. Der Aktienkurs des Spieleanbieters Square Enix geriet ins Rutschen, obwohl es keine bedeutenden Meldungen über das Unternehmen gab.
Anlagehorizont
Die Sektoren Technologie, Medien und Telekommunikation zeichnen sich durch solide und stabile Gewinne aus. Die Zinsen sind niedrig, und es gibt einige strukturelle Wachstumstreiber in diesen Sektoren. Unserer Einschätzung nach hat es in den vergangenen Jahren zu wenig Investitionen in IT- und Telekommunikationsinfrastruktur gegeben, und wir glauben, dass dies die Grundlage für solides künftiges Wachstum ist. Das Anlageuniversum ändert sich ständig. Neue Geschäftsmodelle entstehen und lösen ältere ab. Das ist eine solide Basis für einen aktiven und opportunistischen Ansatz zur Titelauswahl.