SJB | Korschenbroich, 15.10.2025.
Die Volatilität an den globalen Aktienmärkten blieb im September niedrig – der VIX-Index lag im Monatsdurchschnitt bei 16 Punkten und damit unter seinem langfristigen historischen Durchschnitt. In einem freundlichen Marktumfeld verzeichnete der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) eine positive Wertentwicklung von +7,50 Prozent und baute damit seine Performance seit Jahresbeginn auf +16,60 Prozent aus. Zu den positiven Beiträgen im Berichtsmonat gehörten SanDisk und Samsung Electronics, während die Aktien von Amazon und Salesforce negative Performancebeiträge lieferten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen analysiert in seinem Monatsbericht die jüngsten Marktbewegungen und fasst für alle FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus die Trends aus dem globalen Technologiesektor zusammen.
Marktkommentar
Die Volatilität an den Aktienmärkten blieb im September niedrig. Der VIX-Index, ein weithin verwendeter Indikator für die Volatilität des US-Aktienmarktes, lag im Monatsmittel bei 16 und damit unter seinem langfristigen historischen Durchschnitt.
Fondskommentar
Im Berichtsmonat erzielte das Portfolio eine absolute Rendite von 7,5 Prozent in EUR und übertraf damit die Benchmark-Rendite von 6,4 Prozent um 1,1 Prozentpunkte. Seit Jahresbeginn liegt die absolute Rendite des Portfolios bei 16,6 Prozent, mit einer bemerkenswerten relativen Outperformance gegenüber der Benchmark von 8,3 Prozent. Zu den nennenswerten positiven Beiträgern zählten SanDisk, Samsung Electronics und Lam Research, während Atlassian, Amazon und Salesforce die Performance belasteten. SanDisk stieg, da die stärkere Nachfrage aus Rechenzentren durch Gen-AI-Workloads die NAND-Preise und die Margenerwartungen des Unternehmens anhob.
Samsung Electronics gewann nach Berichten, dass seine 12-layer HBM3E die Nvidia-Qualifikation bestanden habe, was das Vertrauen in kurzfristige AI-Speicherlieferungen und die langfristige Positionierung für HBM4 stärkte. Lam Research legte zu, da Branchen-Updates im September auf eine robuste Nachfrage nach Ätz-/Depositionstechnologie und eine Verbesserung der Ausgaben für Wafer-Fab-Ausrüstung bis 2026 hindeuteten. Die Kurse von Atlassian und Salesforce fielen, da Anleger die Risiken beim sogenannten “vibe-coding” neu bewerteten; wir halten diese Sorgen für überzogen – Unternehmenssoftware gewinnt, indem sie komplexe Geschäftsprobleme in großem Maßstab löst, nicht dadurch, dass sie am günstigsten Code schreibt. Amazon gab nach, da erneute Prüfungen des AWS-Wachstums und der Margen sowie Investitionen in AI-Infrastruktur die kurzfristige Profitabilität belasteten.
Ausblick
Die Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektoren zeichnen sich durch starke, stabile Erträge aus und es gibt mehrere strukturelle Wachstumstreiber in diesen Bereichen. Wir befinden uns noch in den Anfängen des Cloud-Computings und der künstlichen Intelligenz, und wir sind der Überzeugung, dass dies eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum bietet.
