
SJB | Korschenbroich, 13.06.2025.
Die Volatilität an den globalen Aktienmärkten nahm im Mai ab – der VIX-Index lag im Monatsdurchschnitt bei 21 Punkten und damit nur leicht über seinem langfristigen historischen Durchschnitt. In einem klar verbesserten Marktumfeld verzeichnete der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) eine Wertentwicklung von +9,8 Prozent und entwickelte sich damit ähnlich gut wie die Benchmark, die eine Rendite von +10,2 Prozent generierte. Zu den positiven Beiträgen gehörten SanDisk und Western Digital, während die Aktien von Criteo und Embracer negative Performancebeiträge lieferten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen analysiert in seinem Monatsbericht die aktuellen Marktbewegungen und fasst für alle FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus die Trends aus dem globalen Technologiesektor zusammen.
Marktkommentar
Die Volatilität an den Aktienmärkten nahm im Mai ab. Der VIX-Index, ein häufig verwendeter Indikator für die Volatilität des US-Aktienmarktes, lag im Monatsdurchschnitt bei 21 und damit leicht über seinem langfristigen historischen Durchschnitt.
Fondskommentar
Diesen Monat erzielte das Portfolio eine absolute Nettorendite von 9,8 Prozent in EUR und blieb damit leicht hinter der Benchmark-Rendite von 10,2 Prozent zurück, was zu einer relativen Rendite von -0,5 Prozent führte. Seit Jahresbeginn weist das Portfolio eine absolute Nettorendite von -0,1 Prozent in EUR auf. Im Vergleich dazu hat die Benchmark des Fonds seit Jahresbeginn -7,9 Prozent erzielt. Zu den bemerkenswerten positiven Beiträgen gehörten SanDisk, Western Digital und Nordic Semiconductor, während Criteo, Embracer und Ericsson die Performance belasteten. SanDisk profitierte davon, dass seine Bemühungen zur Reduzierung des Angebots und zur Erhöhung der Preise trotz anhaltender Herausforderungen im Speichermarkt eine optimistischere kurzfristige Perspektive unterstützten. Western Digital stieg aufgrund langfristiger Verträge mit Rechenzentren und einer starken Nachfrage nach seinen Next-Gen-Festplatten, was das Vertrauen der Investoren stärkte. Nordic Semiconductor erholte sich aufgrund von Anzeichen dafür, dass sich sein Geschäft mit drahtlosen Chips erholt, wobei das Management auf eine allmähliche Rückgewinnung von Marktanteilen hinwies. Criteo geriet unter Druck, nachdem sein größter Kunde mehr Marketingaktivitäten intern verlagert hatte, was neue Bedenken hinsichtlich des zukünftigen Wachstums im Bereich Retail Media aufwarf. Embracer fiel aufgrund einer verzögerten Spieleveröffentlichung und schwacher kurzfristiger Prognosen, die den Investoren-Skeptizismus über das Tempo seiner Umstrukturierung verstärkten. Ericsson sank angesichts wachsender Besorgnis der Investoren über die nachlassende Nachfrage in den USA und eines unklaren Margenausblicks, obwohl Hoffnungen auf eine Stabilisierung im späteren Jahresverlauf bestehen.
Ausblick
Die Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektoren zeichnen sich durch starke, stabile Erträge aus und es gibt mehrere strukturelle Wachstumstreiber in diesen Bereichen. Wir befinden uns noch in den Anfängen des Cloud-Computings und der künstlichen Intelligenz, und wir sind der Überzeugung, dass dies eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum bietet.