SJB | Korschenbroich, 21.05.2025.
Die Volatilität an den globalen Aktienmärkten nahm im April zu– der VIX-Index lag im Monatsdurchschnitt bei 32 Punkten und damit deutlich über seinem langfristigen historischen Durchschnitt. In einem angespannten Marktumfeld verzeichnete der DNB Technology Fund (WKN A0MWAN, ISIN LU0302296495) eine Wertentwicklung von -3,3 Prozent und entwickelte sich damit ähnlich wie die Benchmark, die eine Rendite von -3,0 Prozent generierte. Zu den positiven Beiträgen gehörten Ericsson und Western Digital, während die Aktien von San Disk und Nordic Semiconductor negative Performancebeiträge lieferten. DNB-FondsManager Anders Tandberg-Johansen analysiert in seinem Monatsbericht die aktuellen Marktbewegungen und fasst für alle FondsInvestoren der SJB Strategie Surplus die Trends aus dem globalen Technologiesektor zusammen.
Marktkommentar
Die Volatilität an den Aktienmärkten nahm im April zu. Der VIX-Index, ein häufig verwendetes Maß für die Volatilität des US-amerikanischen Aktienmarktes, lag im Monatsdurchschnitt bei 32 und damit deutlich über seinem langfristigen historischen Durchschnitt.
Fondskommentar
Diesen Monat erzielte das Portfolio eine absolute Nettorendite von -3,3 Prozent in EUR und schnitt damit schlechter ab als der Benchmark, der eine Rendite von -3,0 Prozent verzeichnete. Seit Jahresbeginn hat das Portfolio eine absolute Nettorendite von -9,0 Prozent erreicht und dabei eine positive relative Performance gegenüber dem Benchmark mit einer relativen Rendite von +7,5 Prozent beibehalten. Zu den bemerkenswerten positiven Beiträgen gehörten Ericsson, Western Digital und Embracer, während SanDisk, Nordic Semiconductor und Amazon die Performance belasteten. Ericsson legte zu, da stärkere Gewinnmargen und strenge Kostenkontrolle dem Unternehmen halfen, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten. Western Digital profitierte von der soliden Nachfrage seitens der Cloud-Kunden und Optimismus bezüglich seiner neuesten Speicherlaufwerke mit höherer Kapazität. Embracer stieg nach starken Spieleverkäufen im März an, die durch den Start von KCD2 angeführt wurden und die Erwartungen für das Quartal anhoben. SanDisk fiel aufgrund sinkender Chippreise und Bedenken hinsichtlich neuer Zölle, die Fragen zur kurzfristigen Perspektive des Unternehmens aufwarfen. Nordic Semiconductor ging zurück, nachdem eine vorsichtige Umsatzprognose die Anleger enttäuschte, obwohl die Ergebnisse des ersten Quartals solide waren. Amazon verlor an Wert angesichts wachsender Bedenken über seine Abhängigkeit von chinesischen Importen und den potenziellen Auswirkungen von Zöllen auf sein Einzelhandels- und Werbegeschäft.
Ausblick
Die Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektoren zeichnen sich durch starke, stabile Erträge aus und es gibt mehrere strukturelle Wachstumstreiber in diesen Bereichen. Wir befinden uns noch in den Anfängen des Cloud-Computings und der künstlichen Intelligenz, und wir sind der Überzeugung, dass dies eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum bietet.
